Binance und Coinbase im Fokus Im Zentrum der SEC-Klagen stehen die Kryptobörsen Binance und Coinbase. Während die Anklage gegen Binance den Kurs am Montag noch um über 1000 Dollar einbrechen liess, führte die Bekanntgabe der Klage gegen die an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistete Kryptobörse Coinbase nur kurzeitig für Verkaufsdruck. Im Nachgang erholte sich der Kurs sogar wieder und notiert derzeit nur noch leicht unter dem Niveau vom Wochenbeginn.Der Vorwurf besteht darin, dass Kryptoanlagen zum Handel angeboten worden seien, die die SEC als Wertpapiere einstuft und die vom Unternehmen entsprechend hätten registriert werden müssen. Dies geht aus der am Dienstag beim Gericht in New York eingereichten Klageschrift der SEC hervor.Der Coinbase-Chef Brian Armstrong reagierte derweil
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Binance und Coinbase im Fokus
Im Zentrum der SEC-Klagen stehen die Kryptobörsen Binance und Coinbase. Während die Anklage gegen Binance den Kurs am Montag noch um über 1000 Dollar einbrechen liess, führte die Bekanntgabe der Klage gegen die an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistete Kryptobörse Coinbase nur kurzeitig für Verkaufsdruck. Im Nachgang erholte sich der Kurs sogar wieder und notiert derzeit nur noch leicht unter dem Niveau vom Wochenbeginn.
Der Vorwurf besteht darin, dass Kryptoanlagen zum Handel angeboten worden seien, die die SEC als Wertpapiere einstuft und die vom Unternehmen entsprechend hätten registriert werden müssen. Dies geht aus der am Dienstag beim Gericht in New York eingereichten Klageschrift der SEC hervor.
Der Coinbase-Chef Brian Armstrong reagierte derweil zuversichtlich auf die SEC-Klage gegen sein Unternehmen. Vor dem Hintergrund, dass die US-Behörden es bisher unterlassen hätten, klare Regeln zu schaffen, sei er "stolz", die Branche vor Gericht zu vertreten, um endlich mehr Klarheit zu schaffen.
Zudem verweist Armstrong in seinem Tweet darauf, dass es sogar zwischen den US-Aufsichtsbehörden selbst "widersprüchliche Erklärungen" gebe bezüglich der Regulierung von Kryptowerten.
"Auch wenn die erste Reaktion auf die Massnahmen negativ war, kam sie nicht gerade überraschend", hält Analyst Craig Erlam von Oanda fest. Die Unternehmen dürften sich zudem schon seit einiger Zeit auf einen solchen Schritt vorbereitet haben.