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«Beim klassischen 60/40-Portfolio ist eine Gezeitenwende notwendig»

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Wieso hat das 60/40-Portfolio letztes Jahr so schlecht abgeschnitten? Wir sind in ein neues makroökonomisches Regime getreten, in dem das Verhältnis zwischen Aktien und Obligationen anders ist und sein wird als in der Vergangenheit. Die Zeit vor diesem neuen Regime nennen wir die 'Great Moderation'. Es wäre leicht, 2022 einfach als ein Unglücksjahr in Bezug auf Performance abzutun. Jedoch war unserer Ansicht nach 2022 eher ein Jahr, in dem ein Paradigmenwechsel beim Anlegen stattfand. Erstens, weil die Zinssätze im Zuge der anziehenden Inflation auf ein höheres Niveau gestiegen sind, da die Zentralbanken hart daran gearbeitet haben, die steigende Inflation einzudämmen. Auch wenn der weitere Weg insbesondere nach den jüngsten Ereignissen im Zusammenhang mit der Silicon Valley Bank (SVB)

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Wieso hat das 60/40-Portfolio letztes Jahr so schlecht abgeschnitten?

Wir sind in ein neues makroökonomisches Regime getreten, in dem das Verhältnis zwischen Aktien und Obligationen anders ist und sein wird als in der Vergangenheit. Die Zeit vor diesem neuen Regime nennen wir die 'Great Moderation'. Es wäre leicht, 2022 einfach als ein Unglücksjahr in Bezug auf Performance abzutun. Jedoch war unserer Ansicht nach 2022 eher ein Jahr, in dem ein Paradigmenwechsel beim Anlegen stattfand. Erstens, weil die Zinssätze im Zuge der anziehenden Inflation auf ein höheres Niveau gestiegen sind, da die Zentralbanken hart daran gearbeitet haben, die steigende Inflation einzudämmen. Auch wenn der weitere Weg insbesondere nach den jüngsten Ereignissen im Zusammenhang mit der Silicon Valley Bank (SVB) ungewiss bleibt, ist es schwer vorstellbar, dass die Zinsen kurz- bis mittelfristig auf das niedrige Niveau von vor 18 Monaten zurückgehen. Zweitens fällt mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs die sogenannte 'Friedensdividende' - wie es unser CEO Larry Fink formuliert - weg.

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