"Die EZB dürfte auf Basis des jüngsten Inflationsrückgangs in der Euro-Zone keine weitere Leitzinsanhebung mehr beschliessen", meint etwa Robert Greil, Chefstratege des Bankhauses Merck Finck. Die Teuerung im Euroraum war zuletzt im September auf 4,3 Prozent gefallen von 5,2 Prozent im August. Im Herbst 2022 hatte sie noch bei über zehn Prozent gelegen. Und den jüngsten Daten zufolge weist der Trend weiter nach unten: So fallen in Deutschland, der grössten Volkswirtschaft in der Währungsgemeinschaft, die Erzeugerpreise mittlerweile im Rekordtempo. "Wir rechnen mit einer mehrmonatigen Zinspause der EZB, bevor in etwa Mitte nächsten Jahres eine erste Leitzinssenkung wahrscheinlich erscheint", meint Greil. In der jüngsten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters rechnete keiner der befragten 85
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"Die EZB dürfte auf Basis des jüngsten Inflationsrückgangs in der Euro-Zone keine weitere Leitzinsanhebung mehr beschliessen", meint etwa Robert Greil, Chefstratege des Bankhauses Merck Finck. Die Teuerung im Euroraum war zuletzt im September auf 4,3 Prozent gefallen von 5,2 Prozent im August. Im Herbst 2022 hatte sie noch bei über zehn Prozent gelegen. Und den jüngsten Daten zufolge weist der Trend weiter nach unten: So fallen in Deutschland, der grössten Volkswirtschaft in der Währungsgemeinschaft, die Erzeugerpreise mittlerweile im Rekordtempo. "Wir rechnen mit einer mehrmonatigen Zinspause der EZB, bevor in etwa Mitte nächsten Jahres eine erste Leitzinssenkung wahrscheinlich erscheint", meint Greil. In der jüngsten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters rechnete keiner der befragten 85 Ökonomen mit einer weiteren Zinsanhebung bis Ende 2023.