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+++Ukraine-Update+++ – Ukraine-Liveticker: Russischer Angriff nahe der polnischen Grenze – Ukrainische Streitkräfte leisten weiter «unerschütterlichen» Widerstand – US-Journalist nahe Kiew getötet – Ukraine-Präsident will in Jerusalem verhandeln

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16:25 Der Krieg in der Ukraine rückt nahe an die Grenze zum EU- und Nato-Land Polen heran. Nach ukrainischen Angaben wurden am Sonntag bei einem russischen Luftangriff auf eine Militärbasis nahe Lwiw mindestens 35 Personen getötet und 134 verletzt. Russland habe rund 30 Raketen auf den Stützpunkt in Jaworiw im Westen der Ukraine abgefeuert, teilte die regionale Militärverwaltung mit. Einige davon seien abgefangen worden.  Mehr dazu hier. +++ 15:05 Die ukrainischen Streitkräfte leisten nach Angaben aus Grossbritannien im ganzen Land weiterhin unerschütterlichen Widerstand gegen Russland. Die russischen Kräfte bezahlten daher für jeden Vormarsch einen hohen Preis, schrieb das britische Verteidigungsministerium am Sonntag in seinem regelmässigen Geheimdienst-Update zur Lage im Ukraine-Krieg.

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16:25

Der Krieg in der Ukraine rückt nahe an die Grenze zum EU- und Nato-Land Polen heran. Nach ukrainischen Angaben wurden am Sonntag bei einem russischen Luftangriff auf eine Militärbasis nahe Lwiw mindestens 35 Personen getötet und 134 verletzt. Russland habe rund 30 Raketen auf den Stützpunkt in Jaworiw im Westen der Ukraine abgefeuert, teilte die regionale Militärverwaltung mit. Einige davon seien abgefangen worden. 

Mehr dazu hier.

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15:05

Die ukrainischen Streitkräfte leisten nach Angaben aus Grossbritannien im ganzen Land weiterhin unerschütterlichen Widerstand gegen Russland. Die russischen Kräfte bezahlten daher für jeden Vormarsch einen hohen Preis, schrieb das britische Verteidigungsministerium am Sonntag in seinem regelmässigen Geheimdienst-Update zur Lage im Ukraine-Krieg.

Russland versuche, die ukrainischen Kräfte im Osten des Landes zu umschliessen, während es aus Richtung Charkiw im Norden und Mariupol im Süden vorrücke, teilten die Briten weiter mit. Diejenigen russischen Kräfte, die von der südlich gelegenen Krim-Halbinsel vorrückten, wollten die Grossstadt Mykolajiw umgehen, während sie nach Möglichkeiten suchten, nach Westen Richtung Odessa vorzustossen.

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15:30

In der Region Kiew ist nach Angaben der örtlichen Polizei ein US-Journalist getötet worden. Er sei in der Ortschaft Irpin von russischen Streitkräften erschossen worden. Die "New York Times" widersprach ersten Polizeiangaben, wonach es sich um einen ihrer Reporter gehandelt habe, und erklärte, es handle sich um einen ehemaligen Mitarbeiter. Man sei tief betroffen von der Todesnachricht. Ein weiterer Journalist wurde nach Angaben der Polizei verletzt.

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15:10

Die ukrainische Regierung will mit mehreren Massnahmen den Bauern des Landes unter die Arme greifen. Man habe beschlossen, Zinsen für Kredite für Kosten in Zusammenhang mit landwirtschaftlicher Tätigkeit zu kompensieren, sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal in einer Videobotschaft am Samstagabend. Zudem werde man Landwirten staatliche Garantien im Ausmass von 80 Prozent des Betrags der von ihnen aufgenommenen Kredite gewähren.

Dadurch könnten die ukrainischen Landwirte Geld für die Aussaat aufbringen und sich sicher sein, dass sie nicht bankrott gehen, sollten sie wegen der kriegerischen Auseinandersetzung im Land ihre Ernte verlieren, sagte Schmyhal weiter.

Zuletzt hatte die Ukraine, die als Kornkammer Europas gilt und neben Weizen noch wichtiger Produzent von Mais, Raps und Sonnenblumen ist, im Zusammenhang mit der Verhängung des Kriegsrechts Exportverbote oder Exportbeschränkungen für bestimmte Lebensmittel angeordnet. Laut Schmyhal ist die Ukraine nun selbst für die nächsten Monate mit Grundnahrungsmitteln versorgt.

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14.35

Die Verhandlungen Russlands und der Ukraine kommen nach Angaben beider Seiten voran. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak erklärt in einem online veröffentlichten Video, Russland verhandle konstruktiver als bisher und habe begriffen, dass die Ukraine keine grundsätzlichen Zugeständnisse mache. Er rechne mit ersten Ergebnissen in den kommenden Tagen. Der russische Unterhändler Leonid Sluzki erklärt der Agentur RIA zufolge, beide Delegationen könnten bald zu einer gemeinsamen Position kommen. Seit Verhandlungsbeginn habe es substanzielle Fortschritte gegeben.

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(cash/Reuters/AWP)

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