22:35 Die Erholung an den New Yorker Börsen hat sich zu Wochenbeginn fortgesetzt. Die Anleger erwarten von den am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisdaten Hinweise auf eine weiter nachlassende Inflationsdynamik in den USA. Damit würde der Druck auf die US-Notenbank nachlassen, die Leitzinsen in weiteren Riesenschritten anzuheben. Für eine steigende Risikobereitschaft der Anleger war auch der weiter nachgebende US-Dollar ein Indiz. Der Dow-Jones-Index beendete den Handel am Montag 0,71 Prozent höher bei 32.381,34 Punkten, nachdem er in der Spitze bei gut 32.500 Punkten den höchsten Stand seit Ende August markiert hatte. Er verbuchte damit seinen vierten Gewinntag in Folge. Der marktbreite S&P 500 gewann 1,06 Prozent auf 4110,41 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 legte gestützt auf
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22:35
Die Erholung an den New Yorker Börsen hat sich zu Wochenbeginn fortgesetzt. Die Anleger erwarten von den am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisdaten Hinweise auf eine weiter nachlassende Inflationsdynamik in den USA. Damit würde der Druck auf die US-Notenbank nachlassen, die Leitzinsen in weiteren Riesenschritten anzuheben. Für eine steigende Risikobereitschaft der Anleger war auch der weiter nachgebende US-Dollar ein Indiz.
Der Dow-Jones-Index beendete den Handel am Montag 0,71 Prozent höher bei 32.381,34 Punkten, nachdem er in der Spitze bei gut 32.500 Punkten den höchsten Stand seit Ende August markiert hatte. Er verbuchte damit seinen vierten Gewinntag in Folge. Der marktbreite S&P 500 gewann 1,06 Prozent auf 4110,41 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 legte gestützt auf deutliche Kursgewinne beim Branchen-Schwergewicht Apple 1,20 Prozent auf 12.739,72 Punkte zu.
"Der jüngste Optimismus der Anleger liegt wohl an der Hoffnung auf einen zweiten Monat mit nachlassender Inflation in den USA", sagte ein Marktbeobachter. Sollten die Inflationsdaten dies untermauern, sei ein weiterer positiver Kursverlauf bei Aktien in dieser Woche denkbar. Schon im August hatte sich der Anstieg der US-Verbraucherpreise überraschend deutlich auf 8,5 Prozent abgeschwächt, womit er aber weiter auf einem sehr hohen Niveau blieb.
Geldpolitik - Trotz wohl tieferer Inflation in den USA droht ein weiterer Jumbo-Zinsschritt der Fed https://t.co/nU0qBccDJv pic.twitter.com/lGzUf5a7bl
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Ganz vorne im Dow lag Apple : Mit fast vier Prozent Plus setzten die Papiere des iPhone-Herstellers ihre Erholung vom Tief seit Ende Juli fort. Sie kehrten damit nach gut zwei Wochen zurück über die viel beachtete 200-Tage-Linie, die bei charttechnisch orientierten Anlegern ein beliebter langfristiger Trendindikator ist. Als Kurstreiber wurde auf Vorbestellungszahlen für das neue iPhone 14 verwiesen.
Ansonsten fiel unter den Einzelwerten der Pharmakonzern Bristol Myers-Squibb auf: Nach einem frühen Kurssprung um mehr als acht Prozent blieb hier noch ein Plus von 3,1 Prozent übrig. Die Aktien profitierten von der Zulassung des Schuppenflechte-Medikaments Sotyktu durch die US-Gesundheitsbehörde FDA. Dem gegenüber stand ein Kursrutsch um vier Prozent bei Amgen . Das Unternehmen ist bisher mit einem Medikament in dieser Nische stark, ihm droht nun mehr Konkurrenz.
Aus der Branche wurden ausserdem die Titel von Gilead zu einem grösseren Gewinner, indem sie um 4,2 Prozent anzogen. Der Pharmakonzern gab bekannt, sich in einem Patent-Rechtsstreit mit mehreren Generikaherstellern geeinigt zu haben. Laut dem Experten Brian Abrahams von RBC ist dies eine sehr positive Entwicklung, da die Einigung langfristige Umsatzchancen sichere.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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22:05
Der Dow-Jones-Index schloss 0,71 Prozent höher bei 32.381,34 Punkten. Die Vorwoche hatte der US-Leitindex nach drei Verlustwochen bereits mit einem Gewinn von über zweieinhalb Prozent beendet. Der marktbreite S&P 500 gewann am Montag 1,06 Prozent auf 4110,41 Zähler und der technologielastige Nasdaq 100 legte 1,20 Prozent auf 12.739,72 Punkte zu.
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21:30
US-Staatsanleihen haben am Montag ihre Kursgewinne vollständig abgegeben. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) gab nach kräftigen Gewinnen zum Start zuletzt um 0,12 Prozent auf 115,59 Punkte nach. Damit näherte sich der Kurs dem in der Vorwoche erreichten Tief seit Juni. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen stieg im Gegenzug auf 3,36 Prozent.
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21:00
Der Euro ist am Montag zum US-Dollar zeitweise deutlich gestiegen. Die Gemeinschaftswährung näherte sich kurz der Marke von 1,02 US-Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit fast vier Wochen. Zuletzt gab der Euro mit 1,0118 Dollar wieder etwas nach. Zum Franken geht der Euro derweil bei der Marke von 0,9652 um, der US-Dollar kostet 0,9541 Franken.
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20:15
Die Erholung an den US-Aktienmärkten hat sich zu Wochenbeginn fortgesetzt. Der Dow Jones Industrial stand zuletzt 0,72 Prozent höher bei 32.383,94 Punkten. Die Vorwoche hatte der US-Leitindex nach drei Verlustwochen bereits mit einem Gewinn von über zweieinhalb Prozent beendet. Der marktbreite S&P 500 gewann am Montag 1,04 Prozent auf 4109,76 Zähler und der technologielastige Nasdaq 100 legte 1,09 Prozent auf 12.726,07 Punkte zu.
Die Anleger erwarten von den am Dienstag anstehenden Konsumentenpreisdaten Hinweise auf eine weiter nachlassende Inflationsdynamik in der weltgrössten Volkswirtschaft. Damit würde der Druck nachlassen, unter dem die Notenbank Fed auf ihrem geldpolitischen Straffungskurs steht.
"Der jüngste Optimismus der Anleger liegt wohl an der Hoffnung auf einen zweiten Monat mit nachlassender Inflation in den USA", sagte ein Marktbeobachter. Sollten die Inflationsdaten dies untermauern, sei ein weiterer positiver Kursverlauf bei Aktien in dieser Woche denkbar.
Bristol Myers Squibb received good news from the FDA, but only enough to put a key resistance level in play
Here's the level it needs to clear https://t.co/k2LUOveVxF
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Unter den Einzelwerten stach der Pharmakonzern Bristol Myers-Squibb mit einem Kurssprung von 5,1 Prozent heraus. Die Aktien profitierten von der Zulassung des oral einzunehmenden Schuppenflechte-Medikaments Sotyktu durch die US-Gesundheitsbehörde FDA. Dem gegenüber stand ein Kursrutsch von fast vier Prozent bei Amgen . Das Unternehmen ist bisher mit einem Medikament in dieser Nische stark, ihm droht nun mehr Konkurrenz.
Aus der Branche wurden auch die Titel von Gilead zu einem grösseren Gewinner, indem sie um 4,7 Prozent anzogen. Der Pharmakonzern gab bekannt, sich in einem Patent-Rechtsstreit mit mehreren Generikaherstellern geeinigt zu haben. Laut dem Experten Brian Abrahams von RBC ist dies eine sehr positive Entwicklung, da die Einigung langfristige Umsatzchancen im HIV-Bereich sichere.
Ganz vorne im Dow lag aber der Tech-Wert Apple : Mit fast vier Prozent Plus setzten die Papiere des iPhone-Herstellers ihre Erholung vom Tief seit Ende Juli den zweiten Tag fort. Sie kehrten damit nach gut zwei Wochen wieder über die viel beachtete 200-Tage-Linie zurück. Diese ist bei charttechnisch orientierten Anlegern ein beliebter langfristiger Trendindikator.
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19:30
Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) hat am Montag eine Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 750 Millionen Euro platziert. Der Erlös solle "allgemeinen Geschäftszwecken, einschliesslich der Refinanzierung bestehender Finanzverbindlichkeiten" dienen, teilte die Fresenius-Tochter am Montagabend nach Börsenschluss mit. Die Anleihe mit einer fünfjährigen Laufzeit habe einen Kupon von 3,875 Prozent pro Jahr. Mit dem Abschluss der Transaktion wird am 20. September gerechnet.
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19:15
Die deutliche Kurserholung an Europas Börsen seit der Rekord-Zinserhöhung durch die Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich am Montag mit Schwung fortgesetzt. Investoren hoffen darauf, dass die Währungshüter die hohe Inflation unter Kontrolle bringen können. Rückenwind gab auch das internationale Börsenumfeld: In New York profitierten die Börsen von der Hoffnung, dass sich die US-Inflation etwas abschwächen könnte.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 erreichte am Montag sein höchstes Niveau seit Ende August. Am Ende stieg er um 2,14 Prozent auf 3646,51 Punkte. Er konnte seine Gewinne nach zögerlichem Start stetig ausbauen, auch im Zuge des positiven Handelsstarts in New York. Für den französischen Cac 40 ging es um 1,95 Prozent auf 6333,59 Zähler hoch. Ausserhalb des Euroraums gewann der britische FTSE 100 rund 1,66 Prozent auf 7473,03 Punkte.
Eine nachlassende Inflationsdynamik könnte die US-Notenbank Fed dazu verleiten, bei der weiteren geldpolitischen Straffung längerfristig etwas Tempo herauszunehmen. Für gute Stimmung sorgten aber auch die jüngsten militärischen Erfolge der Ukraine gegen die russischen Besatzungstruppen im Nordosten des Landes. Ausserdem wurde der schwache US-Dollar als Indiz einer wieder grösseren Risikobereitschaft der Anleger angesehen.
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Im europäischen Branchenvergleich lockten zu Wochenbeginn besonders konjunktursensible Aktien aus Sektoren wie etwa Banken. Die Papiere der Bank ING um mehr als fünf Prozent. Die grössten Tagesgewinne gab es aber im Einzelhandelssektor, dessen Teilindex zuletzt wegen der eingetrübten Konsumstimmung auf ein Tief seit März 2020 gefallen war. Nun erholte er sich mit Schwung und weitete die Kursgewinne auf 4,5 Prozent aus. Die Aktien von Inditex gingen 4,2 Prozent höher über die Ziellinie.
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18:30
Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag seinen vor dem Wochenende begonnenen Aufwärtstrend mit Schwung fortgesetzt. Der Dax schloss mit einem kräftigen Aufschlag von 2,40 Prozent auf 13.402,27 Punkte und damit auf dem höchsten Niveau seit rund drei Wochen. Ab dem Nachmittag war die erneut starke Wall Street Steigbügelhalter für weitere Kursgewinne gewesen. Der MDax der mittelgrossen Werte beendete den Handel um 1,89 Prozent höher bei 26.186,80 Zählern.
Die Anleger schöpften trotz aller wirtschaftlichen und politischen Risiken neuen Mut, hiess es am Markt, nachdem der deutsche Leitindex am Freitag nach längerem Ringen wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 13.000 Punkte geschlossen hatte. Dabei lasse selbst die Aussicht auf eine zunehmend restriktive Geldpolitik die Investoren im Moment kalt.
EZB-Leitzins von 4 Prozent: Damit rechnet das renommierte Ifo-Institut https://t.co/QBAgy6v17U pic.twitter.com/WuriRTyyJh
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Laut Konstantin Oldenburger von CMC Markets sorgten auch die jüngsten Erfolge der ukrainischen Armee im Krieg gegen Russland für etwas Rückenwind. Hoffnungen auf eine Erholung von der Energiekrise hielt er jedoch für verfrüht. Börsenbeoachter Andreas Lipkow sprach von einer verhalten positiven Stimmung am Markt: "Die Investoren versuchen sich für eine potenzielle Konjunkturerholung auf Sicht von sechs bis neun Handelsmonaten zu positionieren, ohne jedoch unnötig viele Risiken in Kauf nehmen zu müssen." Entsprechend setzten die Anleger zum Wochenstart vor allem auf zyklische Werte, wie etwa Autoaktien.
Im Einklang mit der europaweit starken Branche führten Daimler Truck und Mercedes-Benz mit jeweils mehr als fünf Prozent Kurszuwachs den Dax an.
Auch die konjunkturempfindlichen Einzelhandelswerte waren gefragt, hierzulande verteuerten sich etwa Zalando um rund fünf Prozent, für Konkurrent About You ging es um 5,7 Prozent nach oben. Die als defensiv geltenden Telekom-Papiere verloren dagegen am Dax-Ende knapp ein Prozent.
Hellofresh konnten mit dem starken Markt ihre anfänglich hohen Verluste bis Handelsende noch in ein Plus von rund 2,6 Prozent verwandeln. Am Morgen hatten die Aktien des Kochboxenversenders zeitweise fast 7 Prozent eingebüsst. Auslöser war die Gesundheitswarnung einer US-Behörde für bestimmte Hackfleischpakete in Mahlzeitensets des Konzerns aus dem Juli gewesen. Immerhin habe es solcherlei Beanstandungen bisher noch nicht gegeben, kommentierte ein Händler.
Aktienempfehlungen - Ideen für den Börsenherbst: UBS sagt, bei welchen Aktien die Börse völlig falsch liegt https://t.co/knK1biFaju pic.twitter.com/gUQAQfgttd
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Auf das Siegertreppchen im MDax schafften es die schwer angeschlagenen Papiere von TAG Immobilien mit einem Aufschlag von 6,3 Prozent. Erst in der vergangenen Woche waren sie auf ein Tief seit Ende 2014 gefallen, nun profitierten sie von einer Kaufempfehlung durch die Analysten von Kempen.
In New York dämmte der Dow Jones Industrial seine anfänglichen Gewinne etwas ein und stand zum europäischen Börsenschluss noch etwa 0,4 Prozent höher.
Der Euro kostete nach seinem Hoch seit fast vier Wochen im Abendhandel knapp 1,0133 US-Dollar. Im Tagesverlauf war die europäische Gemeinschaftswährung zeitweise auf den höchsten Stand seit Mitte August geklettert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0155 (Freitag: 1,0049) Dollar festgesetzt.
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 1,61 Prozent am Freitag auf 1,58 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,21 Prozent auf 130,98 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,58 Prozent auf 144,37 Punkte zu.
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17:55
Der Leitindex SMI kratzte an der psychologisch wichtigen 11'000-Punkte-Marke und schloss noch um 0,8 Prozent höher mit 10'991 Zählern. Die Anleger griffen zu, weil sie Marktbeobachtern zufolge mehr Klarheit über die weiteren Zinsschritte der Notenbanken hätten. Auch die Hoffnung auf eine Wende im Ukraine-Krieg und damit eine mögliche Beruhigung bei den Energiepreisen hob die Stimmung.
Die grössten Gewinner unter den Bluechips waren Unternehmen mit einem konjunkturzyklischen Geschäft und Finanzwert. Die Aktien der Bauchemiefirma Sika, des Computerzubehör-Herstellers Logitech und des Prüfkonzerns SGS stiegen um mehr als drei Prozent. Die Grossbank Credit Suisse und des Rückversicherers Swiss Re gewannen mehr als zwei Prozent an Wert. Die grossen europäischen Rückversicherer wollen für das nächste Jahr erneut höhere Preise bei ihren Kunden durchsetzen.
Die als eher defensive Anlagen geltenden Schwergewichte hinkten dem Markt hinterher und bremsten den SMI merklich. Die Aktien des Lebensmittelkonzerns Nestlé rückten 0,2 Prozent vor und der Pharmariese Roche verlor mit 0,5 Prozent Kursabschlag als einziger Standardwert an Wert.
Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.
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17:35
Der SMI gewann 0,8 Prozent auf 10'990 Punkte. 19 von 20 Bluechips konnten zu legen. Angeführt von Sika, Logitech und SGS welche mehr als 3 Prozent zu legen konnten. Tagesverliererin war Roche. Die Aktie des Pharma-Riesen büsste 0,5 Prozent ein.
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16:20
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg zur Eröffnung um 0,4 Prozent auf 32'280 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 und der Technologie-Index Nasdaq zogen etwas stärker auf 4091 und 12'190 Zähler vor. "Der jüngste Optimismus an den Märkten könnte auf die Hoffnung zurückzuführen sein, dass die Inflation in den USA bei der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes in dieser Woche zum zweiten Mal zurückgeht", sagte Ipek Ozkardeskaya, Analystin der Swissquote Bank.
Auch die Erfolge der ukrainischen Streitkräfte stimmten Investoren zuversichtlicher. "Da die Ukraine nun Russland in die Defensive gedrängt und viele der verlorenen Gebiete zurückerobert hat, ist das für die globalen Investoren ermutigend, weil es darauf hindeutet, dass ein Waffenstillstand vielleicht schneller eintritt als bisher angenommen", sagte Sam Stovall, Investmentstratege bei CFRA Research.
Bei den Einzelwerten setzte unterdessen die Aussicht auf weitere Beschränkungen für die Ausfuhr von Halbleitern aus den USA nach China Chip-Hersteller unter Druck. Die US-Regierung wolle die Ausfuhr von Werkzeugen zur Chipproduktion sowie die Lieferung von Halbleitern, die für künstliche Intelligenz verwendet werden, im Oktober einzuschränken, sagten mehrere Insider zu Reuters. Die Aktien der US-Chipausrüster Lam Research und KLA gaben jeweils rund ein Prozent nach.
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15:40
Der Dow Jones legt 0,4 Prozent zu auf 32'281 Zähler. Der S&P 500 gewinnt 0,57 Prozent auf 4090 Punkte. Der Nasdaq liegt 0,64 Prozent höher bei 12'189 Punkten.
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15:10
Die Erholung an den US-Börsen dürfte sich zu Wochenbeginn fortsetzen - wenn auch erst einmal weniger schwungvoll. Die Anleger erwarten von den am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisen Hinweise auf eine weiter nachlassende Inflationsdynamik in der weltgrössten Volkswirtschaft.
Über eine halbe Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,2 Prozent im Plus auf 32'223 Punkte. Die vergangene Woche hatte der Leitindex nach drei Verlustwochen mit einem Gewinn von über zweieinhalb Prozent beendet. Den technologielastigen Nasdaq 100 taxierte IG am Montag 0,4 Prozent höher auf 12 638 Zähler.
Unter den Einzelwerten stach vorbörslich der Pharmakonzern Bristol Myers-Squibb mit einem Kurssprung von sieben Prozent heraus. Die Aktien profitierten von der Zulassung eines oral einzunehmenden Schuppenflechte-Medikaments durch die US-Gesundheitsbehörde FDA.
Die Titel der Ölkonzerne Chevron, Exxon Mobil und ConocoPhillips legten zwischen 0,8 und 1,4 Prozent zu. Ihnen halfen die steigenden Preise für den wichtigen Rohstoff. Gestützt wurden die Notierungen durch den gefallenen Dollarkurs. Dieser macht Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen günstiger und steigert somit deren Nachfrage. Die zuletzt dominierenden Konjunktursorgen traten vorübergehend in den Hintergrund.
Erst mit der Schlussglocke an der Wall Street legt Oracle Quartalszahlen vor. Die Investoren dürften sich vor allem auf das Wachstum des Softwareherstellers aus eigener Kraft fokussieren, meint Brent Thill vom Analysehaus Jefferies. Bei Twitter stand vorbörslich hingegen ein Kursminus von 0,9 Prozent zu Buche. Der Online-Kurznachrichtendienst betonte, das Verhalten gegenüber einem Whistleblower stünden nicht im Widerspruch zu Vereinbarungen im Zusammenhang mit Elon Musks früheren Übernahmeplänen. Der milliardenschwere Chef des Elektroautobauers Tesla hatte seine 44 Milliarden US-Dollar schwere Kaufofferte zurückgezogen und führte die jüngsten Nachrichten als weiteren Grund an, im Recht zu sein.
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14:25
Hoffnungen auf eine Wende im Ukraine-Krieg ermuntern Anleger zum Einstieg in europäische Aktienwerte. Dax und EuroStoxx50 stiegen am Montag um jeweils rund 1,5 Prozent auf 13'306 beziehungsweise 3623 Punkte.
Shock and joy in newly liberated Ukrainian villages https://t.co/MW6Bs1Li5v
— BBC News (UK) (@BBCNews) September 12, 2022
Die US-Futures deuteten ebenfalls auf einen positiven Handelsstart hin. Auch beim Euro griffen Investoren zu. Die Gemeinschaftswährung stieg um bis zu 1,6 Prozent auf 1,0197 Dollar, so stark wie zuletzt vor einem halben Jahr. Gleichzeitig ging der europäische Erdgas-Future auf Talfahrt und verlor knapp fünf Prozent auf 193,20 Euro je Megawattstunde. "Die Situation zwischen Russland und der Ukraine gibt dem Markt einen kleinen Hoffnungsschimmer, dass es eine Lösung geben könnte, die die Intensität des Energieschocks etwas abschwächt", sagte Portfoliomanager Hani Redha vom Vermögensverwalter PineBridge.
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13:25
Der SMI gewinnt nach dem Mittag leicht an Terrain und notiert nun bei 10'949 Punkten 0,45 Prozent höher. Sowohl die Grossbanken Credit Suisse (+2,47 Prozent) und UBS (+1,39 Prozent) wie auch Sika (+2,98 Prozent), Holcim (+2,20 Prozent), Logitech (+1,77 Prozent) performen stark.
Die Schwergewichte, welchen den SMI vor dem Mittag gebremst haben, notieren nun leicht höher. Roche (-0,80 Prozent), Nestlé (+0,14 Prozent) und Novartis (+0,26 Prozent) stehen einem Kursanstieg nun weniger stark im Wege.
Ausserhalb des SMI ist Achiko (+19,69 Prozent) der Überflieger. Schwächste Aktie im Handel ist Addex (-9,31 Prozent).
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12:10
Die europäischen Aktien stiegen den dritten Tag in Folge, angeführt von Banken und Automobilherstellern. Der Stoxx Europe 600 Index lag gegen Mittag knapp 1 Prozent im Plus. Am Freitag hatte der Index seinen ersten Wochengewinn seit vier Wochen verzeichnet. Nun schauen Anleger auf die am Dienstag anstehenden US-Verbraucherpreise.
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12:05
Die europäischen Erdgaspreise setzen ihren Preisverfall fort. Händler an den Energiebörsen preisen die Erwartung ein, dass die Europäische Union in beispielloser Weise in den Markt eingreifen könnte, um die Energiekrise auf dem Kontinent in den Griff zu bekommen. Niederländische Benchmark-Futures fielen um bis zu 8,3 Prozent auf 190 Euro je Megawattstunde - damit sind die Preise immer noch etwa achtmal so hoch wie für die Jahreszeit üblich. In Deutschland hat sich SPD-Co-Chef Lars Klingbeil jüngst für Eingriffe in den Gasmarkt ausgesprochen und gefordert, “dass wir jetzt eingreifen, dass wir jetzt unterstützen”. Die Gefahr einer Deindustrialisierung “steht ja im Raum, wenn Strom und Gas dauerhaft so hoch bleiben wie das heute der Fall ist”.
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11:40
Die Futures für die US-Märkte tendieren deutlich fester:
Dow Jones Futures: +0,46 Prozent
S&P 500 Futures: +0,59 Prozent
Nasdaq Futures: +0,66 Prozent
Die Stimmung an den Märkten ist generell gut, wobei sich durch die Terminkurse eine besonders feste Eröffnung an den US-Märkten andeutet. Die Inflationszahlen könnten in den USA erneut sinken. Am Dienstag werden die Daten publiziert.
Geldpolitik - Trotz wohl tieferer Inflation in den USA droht ein weiterer Jumbo-Zinsschritt der Fed https://t.co/nU0qBccDJv pic.twitter.com/lGzUf5a7bl
— cash (@cashch) September 12, 2022
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11:35
Dass der Leitindex SMI seinen europäischen Pendants hinterherhinkt, ist vor allem den Schwergewichten geschuldet, die grössere Aufschläge verhindern. Laut Händlern ist der scheinbar positive Stimmungsumschwung an der Börse aber ohnehin fundamental nur schwer zu erklären. Vor allem die technischer Verfassung der Börsen spiele derzeit eine wichtige Rolle, meint ein Händler. Auch, dass mittlerweile mehr Klarheit mit Blick auf die Notenbanken herrsche, sei eine grundsätzliche Stütze, da somit Unsicherheit aus dem Markt genommen werde.
Der Bericht zur Schweizer Mittagsbörse finde sich hier.
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10:35
Der Verdacht von US-Behörden, das bestimmte Hackfleisch-Packungen in Kochboxen von HelloFresh mit Kolibakterien verunreinigt sein könnten, schickt die Aktien des Startup-Unternehmens auf Talfahrt.
Am Vormittag notierten HelloFresh-Papiere in Frankfurt gut vier Prozent im Minus. Für Aufregung sorgte die Warnung der Lebensmittelaufsicht FSIS, die bei Untersuchungen eines Ausbruchs von Kolibakterien-Infektionen in den USA auf die Spur von rohem Hack in HelloFresh-Kochboxen gekommen war. Die FSIS zeigte sich besorgt, dass Kunden die im Juli ausgelieferten Chargen noch in Tiefkühltruhen haben könnten und mahnte dazu, das Hackfleisch wegzuwerfen.
Eine Stellungnahme von HelloFresh stand zunächst noch aus. Die Nachricht aus den USA trifft das Berliner Unternehmen wenige Tage vor seinem Rauswurf aus dem Dax. Die Aktien des Unternehmens, das von der Corona-Pandemie mit geschlossenen Lokalen und Homeoffice massiv profitiert hatte, sind in diesem Jahr bereits deutlich eingebrochen. Die USA sind der wichtigste Markt für HelloFresh.
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10:00
Am Schweizer Aktienmarkt ziehen die Kurse zum Wochenstart zwar mehrheitlich an. Allerdings erweisen sich die drei Schwergewichten Roche (-1,30 Prozent), Novartis (+0,35 Prozent) und Nestlé (unv.) als Bremsklötze.
Der Rückenwind durch die Vorgaben aus Übersee ebbt damit merklich ab. "In der heute beginnenden Handelswoche erwarten wir weiterhin volatile Märkte", heisst es in einem aktuellen Marktkommentar. Nachdem die Berichtssaison mittlerweile beendet ist, rücken Konjunkturdaten zunächst wieder verstärkt in den Fokus. Der SMI notiert um 10 Uhr herum um 0,28 Prozent auf 10'931 Punkten höher. Einzelne Titel wie Credit Suisse (+2,82 Prozent), UBS (+2,02 Prozent) und Holcim (+1,74 Prozent). Auch Sika, Swiss Life, Richemont, Swiss Re u8nd ABB notieren über 1 Prozent im Plus.
So steht am Vormittag die Konjunkturprognose des deutschen Ifo-Instituts auf der Agenda. Es dürften aber vor allem die US-Inflationsdaten am morgigen Dienstag sein, die besondere Beachtung finden. Immerhin wird die US-Notenbank Fed kommende Woche ihre nächste Zinsentscheidung veröffentlichen. Erste Schatten dürfte zudem der grosse Verfallstag an diesem Freitag vorauswerfen, wenn Futures und Optionen auf Indizes sowie Optionen auf einzelne Aktien verfallen. Zum sogenannten Hexensabbat schwanken die Aktienkurse üblicherweise sehr stark, weil Investoren die Preise derjenigen Wertpapiere, auf die sie Derivate halten, in eine für sie günstige Richtung bewegen wollen.
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09:25
Der SMI folgt guten Vorgaben aus Übersee. So hat die Wall Street am vergangenen Freitag erstmals seit Mitte August wieder ein Wochenplus erzielt. Die Investoren in Asien haben sich davon bereits inspirieren lassen und greifen bei Aktien ebenfalls zu. Allerdings sind zahlreiche Märkte wie etwa auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und Südkorea wegen eines Feiertags geschlossen.
Der Index notiert knapp eine halbe Stunde nach dem Beginn des Handels 0,24 Prozent bei 10'926 Punkten höher. Laut Börsianern bereiten sich die globalen Märkte auf die neuesten Inflationsdaten aus den USA vor, die am morgigen Dienstag veröffentlicht werden sollen. Es sind mit die letzten Preisdaten vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Voraussichtlich werden die US-Währungshüter dann abermals die Zinsen um 0,75 Prozentpunkte anheben, um damit der galoppierenden Inflation Einhalt zu gebieten. Fed-Chef Jerome Powell hatte erst vergangene Woche bekräftigt, dass er sich nachdrücklich für die Senkung der Inflation einsetze.
Banken - Credit Suisse erwägt, Investmentbanker zu Eigentümern zu machen https://t.co/fkpch0whRA pic.twitter.com/X64BeEDQyP
— cash (@cashch) September 12, 2022
Die Aktie der Credit Suisse (+2,36 Prozent) ist die stärkste Aktie im SMI. In der Bank kursiert die Idee, Investmentbanker zu Teilhabern zu machen. Entsprechende Planspiele kommen von einzelnen Verwaltungsräten. Mit der UBS (+1,52 Prozent) und der Swiss Re (+1,11 Prozent) laufen zwei weitere Finanzunternehmen im frühen Handel gut.
Der Rückversicherer profitiert von der Hoffnung auf weitere Preissteigerungen in der Rückversicherungsbranche. Im unsicheren wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld dürfte die Nachfrage nach Versicherungen zunehmen, zeigte sich der Konzern im Vorfeld des Branchentreffens "Rendez-Vous de Septembre" in Monte Carlo zuversichtlich. Die Titel setzen damit den Aufwärtstrend der Vorwoche fort.
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09:05
Der SMI notiert nach dem Börsenstart um 0,28 Prozent bei 10'931 Punkten höher. An der Spitze stehen vor allem Finanztitel.
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08:10
Julius Bär berechnet den SMI um 0,36 Prozent bei 10'939 Punkten höher. Alöle 20 Blue Chips werden im Plus gesehen. Etwas herausstechend sind Swiss Re (+0,80 Prozent). Der Rückversicherungskonzern rechnet mit steigenden Preisen in der Branche.
Am breiten Markt sind die Kurse ebenfalls durch das Band hindurch höher. Bei Valora (+0,58 Prozent) ist ein Zwischenstand aus der Femsa-Übernahme bekanntgegeben worden. Bei Dormakaba (+0,24 Prozent) hat Research Partners das Kursziel von 600 auf 550 Franken gesenkt, bleibt aber bei der Empfehlung "Kaufen".
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07:45
Der Euro kostet am Montag weiterhin mehr als ein Dollar. Am Morgen notiert die Gemeinschaftswährung mit 1,0089 Dollar etwas höher als zum Ende letzter Woche und damit klar über der Parität zur US-Währung.
Gegenüber dem Franken notiert der Euro mit 0,9681 ebenfalls etwas höher. Der Dollar ist dagegen am Montagmorgen wieder unter die Marke von 0,96 Franken gefallen - der Kurs liegt aktuell bei 0,9596 Franken.
Geldpolitik - Deutscher Notenbankchef Nagel hält weitere EZB-Zinsschritte für nötig https://t.co/PK9Dk3iFaz pic.twitter.com/H7kU1liRl8
— cash (@cashch) September 12, 2022
Der Euro profitierte zuletzt von der strafferen Geldpolitik der EZB. Vergangene Woche hatten die Währungshüter ihre Leitzinsen kräftig um 0,75 Prozentpunkte angehoben, um sich gegen die sehr hohe Inflation zu stemmen. Die EZB folgt damit anderen grossen Notenbanken wie der US-Zentralbank (Fed) oder der Bank of England, die ihre Zinsen deutlich früher angehoben haben als die EZB.
Zum Wochenstart stehen nur wenige Konjunkturdaten von Belang auf dem Programm. Allerdings äussern sich in Europa einige ranghohe Notenbanker, darunter EZB-Vizepräsident Luis de Guindos. Zuletzt hatten sie zahlreiche EZB-Vertreter für weitere Zinsanhebungen zur Inflationsbekämpfung ausgesprochen.
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07:40
Aus Furcht vor einer sinkenden Nachfrage ziehen sich Anleger aus dem Rohölmarkt zurück. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich um 1,5 Prozent auf 91,46 Dollar je Barrel. Die neuen Corona-Beschränkungen beim Top-Abnehmer China und die Abkühlung der Weltwirtschaft drückten auf die Stimmung, sagte Anlagestratege Juni Rong Yeap vom Brokerhaus IG.
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07:30
Wochenbilanz - Meyer Burger, Zur Rose, Swiss Re: Die gefragtesten Aktien bei https://t.co/LUS37ZjhEq https://t.co/HSdZn7151h pic.twitter.com/llqD6s6DT7
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06:30
Der Goldpreis bewegt sich vor der Veröffentlichung der neuesten US-Inflationszahlen seitwärts. Ökonomen erwarten, dass die Teuerung auf 8,1 Prozent sinkt, dies wäre das zweite Mal in Folge. Die US-Notenbank Fed dürfte dennoch die Zinsen um weitere 0,75 Prozent anheben.
Gold hat sich im September zwischen 1700 und 1720 Dollar die Feinunze bewegt, nachdem der Preis davor monatelang gefallen war. Am Freitag verbuchte Gold den ersten Wochengewinn nach drei Wochen mit Verlusten.
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05:50
Nach vorbörslichen Indikationen der IG Bank bewegt sich der SMI um 0,67 Prozent höher.
Die Anleger hoffen, dass die für Dienstag erwarteten US-Konsumentenpreise auf einen Höhepunkt der Inflation hindeuten werden, da laut einer Reuters-Umfrage die sinkenden Benzinpreise den Gesamtindex um 0,1 Prozent nach unten ziehen werden. Für die Kerninflation wird ein Anstieg von 0,3 Prozent erwartet.
Einige Analysten sehen sogar die Chance auf ein schwächeren Anstieg. "Da die Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte geschrumpft ist und die Ausgaben der privaten Haushalte unter erheblichem Druck stehen, ist eine leichte Überraschung nach unten zu erwarten", schrieben die Ökonomen von Westpac.
Ethan Harris, Ökonom bei der Bank of America (BofA), befürchtet, dass die Zentralbanken bei ihren Zinsschritten zu weit gehen könnten, wenn sie sich nur auf die tatsächliche Inflation konzentrieren. "Für die Anleger bedeutet dies mehr Druck auf die Zinssätze, mehr Schwäche bei den Risikoanlagen und weiteren Auftrieb für den superstarken Dollar", sagte Harris. "Unserer Ansicht nach werden sich diese Trends nur dann umkehren, wenn die Märkte die volle Wucht der Zentralbankerhöhungen einpreisen, und so weit sind wir noch nicht."
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05:45
Die Börse in Tokio hat sich am Montag in der Hoffnung auf eine Abkühlung der angeheizten US-Inflation zunächst stärker gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 1,1 Prozent höher bei 28'529 Punkten.
Die Märkte in China, Hongkong und Südkorea blieben wegen eines Feiertags geschlossen.
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05:40
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,3 Prozent auf 143,01 Yen und gab 0,5 Prozent auf 6,9240 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9596 Franken.
Parallel dazu stieg der Euro um 0,4 Prozent auf 1,0076 Dollar und zog um 0,3 Prozent auf 0,9673 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,2 Prozent auf 1,1605 Dollar.
(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)