Trotz der Konjunkturrisiken will Powell weiter an der Zinsschraube drehen, da die Fed im Kampf gegen die hohe Inflation einen langen Atem haben müsse. Der Fed-Chef schließt nicht aus, dass der Leitzins 2023 womöglich auf ein höheres Niveau getrieben werden muss, als bislang signalisiert. Er bezog sich dabei jüngst auf die Projektionen der Währungshüter vom September, in denen sie für Ende 2023 im Mittel ein Zinsniveau von 4,6 Prozent veranschlagt haben. Dieses im Fachjargon als "Dot Plot" bekannte Punktdiagramm wird nun wieder aktualisiert. Die Terminmärkte stellen sich darauf ein, dass der Zinsgipfel erst bei einer Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent erreicht wird.
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