Die EZB hatte im Juli die Zinswende eingeleitet. Sie setzte dabei die Schlüsselsätze erstmals seit 2011 nach oben und zwar um 0,50 Prozentpunkte. Bei ihrem zweiten Zinsschritt im September legte sie mit einem ungewöhnlichen Riesenschritt von 0,75 Prozentpunkten nach. Der Leitzins liegt damit aktuell bei 1,25 Prozent und der sogenannte Einlagensatz, der aktuell der massgebliche Zinssatz an den Finanzmärkten ist, bei 0,75 Prozent. Die nächste Zinssitzung der EZB ist am 27. Oktober. Es gibt unter den Währungshütern aber auch zurückhaltende Stimmen: So warnte Portugals Notenbankchef Mario Centeno am Donnerstag bei einer Konferenz in Vilnius davor, die Zinsen zu schnell anzuheben, da sonst die Wirtschaft zu sehr belastet werde. Und Spaniens Zentralbank-Gouverneur Pablo Hernandez de Cos merkte
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Die EZB hatte im Juli die Zinswende eingeleitet. Sie setzte dabei die Schlüsselsätze erstmals seit 2011 nach oben und zwar um 0,50 Prozentpunkte. Bei ihrem zweiten Zinsschritt im September legte sie mit einem ungewöhnlichen Riesenschritt von 0,75 Prozentpunkten nach. Der Leitzins liegt damit aktuell bei 1,25 Prozent und der sogenannte Einlagensatz, der aktuell der massgebliche Zinssatz an den Finanzmärkten ist, bei 0,75 Prozent. Die nächste Zinssitzung der EZB ist am 27. Oktober. Es gibt unter den Währungshütern aber auch zurückhaltende Stimmen: So warnte Portugals Notenbankchef Mario Centeno am Donnerstag bei einer Konferenz in Vilnius davor, die Zinsen zu schnell anzuheben, da sonst die Wirtschaft zu sehr belastet werde. Und Spaniens Zentralbank-Gouverneur Pablo Hernandez de Cos merkte auf einer Veranstaltung in Bilbao am Donnerstag an, Modelle zeigten, dass die Zinsen in Richtung 2,25 Prozent bis 2,50 Prozent angehoben werden sollten. Das wäre allerdings ein deutlich niedrigeres Niveau als derzeit am Finanzmarkt erwartet wird. Dort wird beim Einlagensatz mit einem Zinsanstieg auf 2,0 Prozent bis zum Jahresende gerechnet und mit einer weiteren Erhöhung im Frühjahr auf um die drei Prozent.