FLIEGEN MIT SONNE UND WIND Die nächste Generation sind strombasierte synthetische Kraftstoffe, die zurzeit erst in Pilotanlagen entwickelt werden. Zum einen gibt es die Methode "Power-to-Liquid" (PtL). Aus Wasser, CO2 aus der Atmosphäre und erneuerbarer Energie entsteht über Elektrolyse ein synthetisches Rohöl, das zu grünem Kerosin verarbeitet wird. Ein anderer Weg ist "Sun-to-Liquid" (StL). Dabei wird mit Solarwärme, Wasser und CO2 ein Synthesegas als Vorstufe von Kerosin erzeugt. PtL und StL sind die ökologischsten Treibstoffe, aber zehn Mal so teuer wie fossiles Kerosin. In Europa kann dafür auch nicht genug erneuerbare Energie gewonnen werden. So bräuchte man für den deutschen Luftverkehr alle im Land vorhandenen Windkraftanlagen. SAF könnte stattdessen aber mit Sonnenstrom in
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FLIEGEN MIT SONNE UND WIND
Die nächste Generation sind strombasierte synthetische Kraftstoffe, die zurzeit erst in Pilotanlagen entwickelt werden. Zum einen gibt es die Methode "Power-to-Liquid" (PtL). Aus Wasser, CO2 aus der Atmosphäre und erneuerbarer Energie entsteht über Elektrolyse ein synthetisches Rohöl, das zu grünem Kerosin verarbeitet wird. Ein anderer Weg ist "Sun-to-Liquid" (StL). Dabei wird mit Solarwärme, Wasser und CO2 ein Synthesegas als Vorstufe von Kerosin erzeugt. PtL und StL sind die ökologischsten Treibstoffe, aber zehn Mal so teuer wie fossiles Kerosin. In Europa kann dafür auch nicht genug erneuerbare Energie gewonnen werden. So bräuchte man für den deutschen Luftverkehr alle im Land vorhandenen Windkraftanlagen. SAF könnte stattdessen aber mit Sonnenstrom in Nordafrika produziert und dann exportiert werden.