Damit setzt der Leitindex SMI nach einem Stabilisierungsversuch am Vortag den Abwärtstrend fort. Und auch dieses Mal ist es eine Notenbank, die den Markt belastet. Nach dem Reigen an Zinserhöhungen in der Vorwoche Woche wechsle nun auch die Bank of Japan (BoJ) als letzte der grossen Zentralbanken ins Lager der Falken, sagt Marktanalyst Andreas Lipkow. Die BoJ entschied überraschend, die Spanne zu lockern, in der sich die langfristige Anleiherendite bewegt. Das wurde an den Märkten als Schritt hin zu einer strafferen Geldpolitik gewertet. Darauf büsste der japanische Nikkei-Index 2,5 Prozent ein. BoJ-Chef Kuroda wies dann aber darauf hin, dass damit keine Zinserhöhung gemeint sei - und die BoJ nicht zögern werde, weitere Lockerungen der Geldpolitik zu machen, sollte dies notwendig sein.
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Damit setzt der Leitindex SMI nach einem Stabilisierungsversuch am Vortag den Abwärtstrend fort. Und auch dieses Mal ist es eine Notenbank, die den Markt belastet. Nach dem Reigen an Zinserhöhungen in der Vorwoche Woche wechsle nun auch die Bank of Japan (BoJ) als letzte der grossen Zentralbanken ins Lager der Falken, sagt Marktanalyst Andreas Lipkow. Die BoJ entschied überraschend, die Spanne zu lockern, in der sich die langfristige Anleiherendite bewegt. Das wurde an den Märkten als Schritt hin zu einer strafferen Geldpolitik gewertet. Darauf büsste der japanische Nikkei-Index 2,5 Prozent ein. BoJ-Chef Kuroda wies dann aber darauf hin, dass damit keine Zinserhöhung gemeint sei - und die BoJ nicht zögern werde, weitere Lockerungen der Geldpolitik zu machen, sollte dies notwendig sein. Händler sprechen dennoch von einem "Nackenschlag aus Japan".