Trotz Rückgang des KOF-Konjunkturbarometers bleiben die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft gut. (Bild: Shutterstock.com/HTWE)Die Schweizer Wirtschaft ist weiterhin auf einem starken Expansionskurs, auch wenn das hohe Tempo der vergangenen Monate wohl nicht durchgehalten werden kann. Wie die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich am Freitag mitteilte, sinkt das KOF-Konjunkturbarometer im Juli um 3,5 Punkte auf 129,8 Zähler. Im Juni stand das Barometer noch bei 133,3 (revidiert von 133,4) und im Mai sogar bei 143,6 (revidiert von 143,7). KOF-Konjunkturbarometer Quelle: KOFTrotz dieses nun zweiten Rückgangs in Folge deute das KOF-Konjunkturbarometer mit seinem überdurchschnittlichen Wert auf eine sehr günstige Konjunkturentwicklung in den kommenden Monaten hin, so die KOF.
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Trotz Rückgang des KOF-Konjunkturbarometers bleiben die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft gut. (Bild: Shutterstock.com/HTWE)
Die Schweizer Wirtschaft ist weiterhin auf einem starken Expansionskurs, auch wenn das hohe Tempo der vergangenen Monate wohl nicht durchgehalten werden kann. Wie die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich am Freitag mitteilte, sinkt das KOF-Konjunkturbarometer im Juli um 3,5 Punkte auf 129,8 Zähler. Im Juni stand das Barometer noch bei 133,3 (revidiert von 133,4) und im Mai sogar bei 143,6 (revidiert von 143,7).
KOF-Konjunkturbarometer
Trotz dieses nun zweiten Rückgangs in Folge deute das KOF-Konjunkturbarometer mit seinem überdurchschnittlichen Wert auf eine sehr günstige Konjunkturentwicklung in den kommenden Monaten hin, so die KOF. Weiterhin günstig aber nicht mehr ganz so positiv wie im Vormonat sind demnach die Perspektiven für das Verarbeitende Gewerbe, die Auslandsnachfrage, das Baugewerbe, die Finanz- und Versicherungsdienstleister und den privaten Konsum. Dagegen verbessern sich die Aussichten für das Gastgewerbe und die übrigen Dienstleistungen.
Im Produzierenden Gewerbe (Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe) geben die Indikatoren für alle Aspekte der Geschäftstätigkeit nach: Besonders ausgeprägt ist laut der KOF die Eintrübung für die allgemeine Geschäftslage, die Wettbewerbsposition sowie die Export- und Beschäftigungsperspektiven.
Auch aus Branchensicht geben die Indikatoren für nahezu alle Teilbereiche des Verarbeitenden Gewerbes nach. Die grössten Abschläge sind im Metallbereich, in der Elektroindustrie sowie im Bereich Chemie, Pharma und Kunststoffe zu verzeichnen. Trotz dieser Rückgänge seien die Niveaus der Branchenindikatoren und die der Indikatoren für die Aspekte der Geschäftstätigkeit im Produzierenden Gewerbe im längerfristigen Vergleich allesamt überdurchschnittlich, kommentiert die KOF die Wirtschaftsentwicklung.
KOF-Konjunkturbarometer Juli 2020 – Juli 2021
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