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Übernahmen – Thyssenkrupp hat bei Verkauf der Aufzugssparte die Qual der Wahl

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Die Konzernspitze des Stahlherstellers debattiert, welche Kandidaten für die endgültigen Verhandlungen ausgewählt werden sollen, nachdem die letzten Angebote am 11. Februar eingegangen sind, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dabei gibt es den informierten Kreisen zufolge unterschiedliche Meinungen bei verschiedenen Führungskräften und Arbeitnehmervertretern. Eine Entscheidung, die eigentlich in den letzten zwei Tagen erwartet wurde, könne sich bis Freitag oder später hinziehen, hiess es. Im Kernpunkt der Debatte steht, ob das höchste Angebot des finnischen Konkurrenten Kone Oyj trotz kartellrechtlicher Risiken angenommen werden soll oder die Konkurrenzofferten von Private-Equity-Interessenten, die keine Wettbewerbsprobleme haben, bevorzugt werden sollen. Die Transaktion

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Die Konzernspitze des Stahlherstellers debattiert, welche Kandidaten für die endgültigen Verhandlungen ausgewählt werden sollen, nachdem die letzten Angebote am 11. Februar eingegangen sind, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dabei gibt es den informierten Kreisen zufolge unterschiedliche Meinungen bei verschiedenen Führungskräften und Arbeitnehmervertretern. Eine Entscheidung, die eigentlich in den letzten zwei Tagen erwartet wurde, könne sich bis Freitag oder später hinziehen, hiess es.

Im Kernpunkt der Debatte steht, ob das höchste Angebot des finnischen Konkurrenten Kone Oyj trotz kartellrechtlicher Risiken angenommen werden soll oder die Konkurrenzofferten von Private-Equity-Interessenten, die keine Wettbewerbsprobleme haben, bevorzugt werden sollen. Die Transaktion wäre die grösste Übernahme in Europa in diesem Jahr, geht aus von Bloomberg zusammengestellten Daten hervor.

In der letzten Runde hat das Konsortium von Kone den Kreisen zufolge sein Angebot auf mehr als 17 Milliarden Euro erhöht, um den Abstand gegenüber den Konkurrenten zu vergrössern. Bietergruppen unter der Führung von Blackstone Group, Advent International und Brookfield Asset Management haben den informierten Kreisen zufolge jeweils etwa 16 Milliarden Euro geboten.

Bieter nehmen immer noch Nachbesserungen vor

Die drei Private-Equity-Bieter führen jeweils an, warum sie der beste Eigentümer wären. Blackstone unterbreitete im Team mit Carlyle Group und Canada Pension Plan Investment Board bis zum Stichtag in dieser Woche das höchste Angebot unter den Buyout-Gruppen, sagen die informierten Personen. Ein Konsortium, zu dem Advent, Cinven und die Abu Dhabi Investment Authority gehören, wirbt mit seiner Expertise bei grossen deutschen M&A-Deals.

Brookfield hat in Allianz mit Temasek Holdings den Gewerkschaften zugesagt, dass sie beabsichtigen, wieder in das Geschäft zu investieren. Die Diskussionen dauern an, und die Bieter nehmen immer noch Nachbesserungen an ihren Geboten vor, sagten die Personen.

Vertreter für Advent, Blackstone, Brookfield und Kone lehnten eine Stellungnahme ab. Thyssenkrupp habe gesagt, dass der Konzern bis Ende Februar eine Entscheidung treffen werde, sagte ein Unternehmensvertreter, der sich darüber hinaus nicht äussern wollte.

(Bloomberg)

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