Wednesday , May 8 2024
Home / Cash / EZB belässt Leitzinsen unverändert – Hilfen für die Wirtschaft

EZB belässt Leitzinsen unverändert – Hilfen für die Wirtschaft

Summary:
Die Währungshüter kündigten nach ihrer Ratssitzung am Donnerstag neue Liquiditätsspritzen für Banken an, um den Kreditfluss an die Wirtschaft zu stützen. Dabei hat die Notenbank insbesondere kleinere und mittelgrosse Unternehmen im Blick, die wegen der Virus-Krise in Bedrängnis geraten. Die Euro-Wächter kündigten darüber hinaus an, bis zum Jahresende zusätzliche Anleihenkäufe im Volumen von 120 Milliarden Euro zu tätigen. Die Anleihenkäufe waren in den vergangenen Jahren die stärkste Waffe der Währungshüter im Kampf gegen eine schwache Konjunktur und eine aus ihrer Sicht zu niedrige Inflation. Ihren Schlüsselzins zur Versorgung der Institute mit Geld beliess die EZB dagegen bei 0,0 Prozent. Bereits seit März 2016 liegt er auf diesem Rekordtief. Auch den Einlagensatz hielten sie auf dem

Topics:
Cash News considers the following as important:

This could be interesting, too:

Swiss Statistics writes Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im April 2024

Martin Hartmann writes Jetzt anmelden! 18. Juni 2024 🥳

Helena Schulthess writes Kongress der «Students for Liberty» in Tbilisi (Georgien)

Cash - "Aktuell" | News writes Hamas stimmt Vermittler-Vorschlag zur Waffenruhe im Gazastreifen zu

Die Währungshüter kündigten nach ihrer Ratssitzung am Donnerstag neue Liquiditätsspritzen für Banken an, um den Kreditfluss an die Wirtschaft zu stützen. Dabei hat die Notenbank insbesondere kleinere und mittelgrosse Unternehmen im Blick, die wegen der Virus-Krise in Bedrängnis geraten.

Die Euro-Wächter kündigten darüber hinaus an, bis zum Jahresende zusätzliche Anleihenkäufe im Volumen von 120 Milliarden Euro zu tätigen. Die Anleihenkäufe waren in den vergangenen Jahren die stärkste Waffe der Währungshüter im Kampf gegen eine schwache Konjunktur und eine aus ihrer Sicht zu niedrige Inflation.

Ihren Schlüsselzins zur Versorgung der Institute mit Geld beliess die EZB dagegen bei 0,0 Prozent. Bereits seit März 2016 liegt er auf diesem Rekordtief. Auch den Einlagensatz hielten sie auf dem bisherigen Niveau von minus 0,5 Prozent.

Banken müssen damit weiterhin Strafzinsen zahlen wenn sie über Nacht überschüssige Gelder bei der Notenbank horten. Allerdings gibt es inzwischen für die Institute Freibeträge.

Wegen der Virus-Pandemie hatten bereits andere grosse Zentralbanken ihre Geldpolitik gelockert. In den USA senkte die Federal Reserve ihren Leitzins deutlich um einen halben Prozentpunkt.

Die Bank von England kappte ihre Leitzinsen ebenfalls in diesem Umfang. Von den Währungshütern in Japan wird für kommende Woche ebenfalls eine Lockerung der Geldpolitik erwartet.

(SDA)

About Cash News
Cash News
Alles über Wirtschaft & Finanzen: CASH - die grösste Schweizer Finanzplattform mit News, Börsenkursen und Online Trading zu Top-Konditionen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *