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+++Börsen-Ticker+++ – Dow Jones wird tiefrot eröffnen – Aktie von Mundschutz-Hersteller auf Mehrjahreshoch

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14:30 Der Dow Jones Industrial wird am Montag rund zwei Stunden vor der Startglocke vom Broker IG um 1,7 Prozent niedriger taxiert auf 28 510 Punkte im Vergleich zum Schlusskurs am Freitag. Damit verliert der Dow Jones Index zunehmend die Tuchfühlung zur 30'000er Marke. Verkauft wurden vorbörslich wie schon in der vergangenen Woche die Aktien von Fluggesellschaften. So büssten American Airlines 3,7 Prozent ein, United Airlines 3,1 Prozent und Southwest Airlines 1,9 Prozent. Die Papiere des Anbieters von Kreuzfahrten Royal Caribbean Cruises fielen vorbörslich um 3,6 Prozent. Noch stärker gerieten die Aktien der Hotel- und Casino-Betreiber MGM Resorts und Las Vegas Sands unter Druck. +++ 14:15 In der Hoffnung auf einen Nachfrageschub wegen des Coronavirus steigen Anleger bei Alpha Pro Tech

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14:30

Der Dow Jones Industrial wird am Montag rund zwei Stunden vor der Startglocke vom Broker IG um 1,7 Prozent niedriger taxiert auf 28 510 Punkte im Vergleich zum Schlusskurs am Freitag. Damit verliert der Dow Jones Index zunehmend die Tuchfühlung zur 30'000er Marke.

Verkauft wurden vorbörslich wie schon in der vergangenen Woche die Aktien von Fluggesellschaften. So büssten American Airlines 3,7 Prozent ein, United Airlines 3,1 Prozent und Southwest Airlines 1,9 Prozent. Die Papiere des Anbieters von Kreuzfahrten Royal Caribbean Cruises fielen vorbörslich um 3,6 Prozent. Noch stärker gerieten die Aktien der Hotel- und Casino-Betreiber MGM Resorts und Las Vegas Sands unter Druck.

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14:15

In der Hoffnung auf einen Nachfrageschub wegen des Coronavirus steigen Anleger bei Alpha Pro Tech ein. Die Aktien des Anbieters von Mundschutz und Schutzmasken steigen im vorbörslichen US-Geschäft um gut 24 Prozent und sind mit 7,46 Dollar so teuer wie zuletzt vor rund fünf Jahren.

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11:45

Der SMI verliert kurz vor Mittag 1,6 Prozent auf 10'676 Punkte. Die Sorgen um die Folgen des Coronavirus in China haben auch den Schweizer Aktienmarkt zum Wochenstart fest im Griff. Das Virus verbreitet sich immer schneller, so dass die Zahl der Todesfälle und auch der infizierten Personen stetig zunimmt. Auch andere Leitindizes büssen deutlich ein: Der deutsche Dax, der englische FTSE 100 und der französische CAC verlieren alle über 2 Prozent.

Hierzulande hat der Leitindex SMI gleich zu Beginn bis zu 1,5 Prozent verloren und bewegt sich seither auf dem tieferen Niveau mehr oder weniger seitwärts. Erst in der vergangenen Woche hatte er bei 10'960 Punkten eine neu Bestmarke gesetzt. Am Markt sind denn auch Stimmen zu hören, welche die aktuellen Verluste als eine nötige Gegenreaktion auf die Rekordjagd der Märkte sehen - die menschlichen Tragödien ausgeblendet. Wie hoch die Nervosität am Markt ist, zeigt sich auch beim VSMI, der mittlerweile um annähernd 26 Prozent in die Höhe geschnellt ist. 

Auf Aktienseite kommen zunächst vor allem jene Branchen unter Druck, bei denen Investoren die stärksten direkten Auswirkungen befürchten. Das sind die Uhrenhersteller Swatch (minus 4 Prozent) und Richemont (minus 3,3 Prozent), aber auch Vertreter aus der Reisebranche wie Flughafen Zürich, Dufry oder Jungfraubahnen, die im breiten Markt zwischen 5,2 und 2,1 Prozent absacken.

Die beiden Uhrenhersteller generieren einen wichtigen Teil ihrer Umsätze in Asien. Es wird befürchtet, dass diese im Zuge des Virus klar fallen dürften. Mit Blick auf die Reisebranche werden laut Händlern Erinnerungen an die Sars-Pandemie von 2003 wach. Damals war der die Reisetätigkeit in Asien nahezu zum Erliegen gekommen. Und bleiben die Touristen aus, bekommen das auch wichtige Attraktionsorte wie das Jungfraujoch zu spüren.

Darüber hinaus gehören auch Technologiewerte zu jenen Branchen, die unter der Ausbreitung des Coronavirus in Asien leiden. Logitech, AMS und Temenos verlieren mit Abgaben zwischen 3,8 und 2,8 Prozent überdurchschnittlich. Sie bewegen sich damit mit ihren europäischen Branchenkollegen im Einklang. Laut Händlern leidet die als besonders konjunkturempfindlich angesehene Halbleiterbranche unter der Tatsache, dass die Zahl der Infizierten und Toten in China trotz aller getroffenen Massnahmen stetig steigt.

Mit Abgaben zwischen 3,0 und 1,9 Prozent geht es auch für die Bankaktien wie Julius Bär, CS und UBS erneut stärker abwärts. Die Papiere der beiden Grossbanken hatten bereits die Vorwoche mit Verlusten beendet. Gegen den Trend im Plus halten sich bei den Blue Chips zuletzt nur die Anteilsscheine von Givaudan (plus 1,4 Prozent). Der Aromen- und Riechstoffkonzern hatte am vergangenen Freitag Zahlen veröffentlicht, die anfänglich mit Enttäuschung aufgenommenen worden waren.

Mit deutlichen Einbussen von annährend 12 Prozent reagieren Investoren bei Landis+Gyr sehr verschnupft auf die Nachricht, dass die Bandbreite der im Oktober formulierten Prognosen für das Geschäftsjahr 2019/20 zwar bestätigt wird, die Ergebnisse aber "am unteren Ende" zu liegen kommen dürften. Analysten monieren zudem, dass die Mittelfristziele nur wenig Aufwärtspotenzial zulassen.

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11:25

Die Kurse von Luxuswerten rutschen am Montag ab, nachdem sich Chinas neuartiges Coronavirus über das Wochenende weiter ausgebreitet hat. In Frankreich verlieren Kering, LVMH und Hermes alle gegen 4 Prozent. Burberry-Aktien rutschen in London über 5 Prozent ab, was auch auf eine Herabstufung durch Mainfirst zurückzuführen ist. Swatch und Richemont fallen in Zürich um je rund 3 Prozent.

Swatch, Richemont und Burberry sind nach Einschätzung von RBC die Aktien, die am stärksten den Auswirkungen des neuen Sars-ähnlichen Virus ausgesetzt sind. China sei während der Feierlichkeiten zum Mondneujahr abgeriegelt - einer wichtigen Reise- und Einkaufssaison für das asiatische Land, so die Analysten.

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10:30

Die Verunsicherung wegen des in China grassierenden Coronavirus drückt auf die Preis für Agrar-Rohstoffe. Die US-Futures auf Weizen und Mais fallen um jeweils mehr als ein Prozent. Sojabohnen büßen ein Prozent ein.

In Zusammenhang mit einer möglicherweise nachlassenden Rohstoff-Nachfrage aus China kommen auch Währungen Währungen der Exportländer unter Druck. So notieren der australische und der neuseeländische Dollar mit 0,6774 beziehungsweise 0,6559 US-Dollar jeweils so niedrig wie zuletzt vor rund zwei Monaten. Auch die russische Währung steht unter Druck. Im Gegenzug steigt der Dollar auf ein Sechs-Wochen-Hoch von 62,61 Rubel.

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09:30

Die Reisebeschränkungen in China wegen des Coronavirus machen die Aktionäre von Luftfahrt- und Touristikwerten nervös. Der europäische Branchenindex verliert 2,4 Prozent und steuert auf den grössten Tagesverlust seit einem halben Jahr zu. Mit einem Minus von rund sechs Prozent gehört hier die Lufthansa zu den grössten Verlierern.

Auch andere Aktien von flugnahen und touristikaffinen Firmen wie Flughafen Zürich (minus 2 Prozent) und des Duty-Free-Shop-Betreibers Dufry (minus 3,8 Prozent) verlieren. Die Anteile der Jungfraubahn sacken um 3,8 Prozent ab. 

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09:10

Der Swiss Market Index fällt im frühen Handel 1,4 Prozent. Auslöser der Verluste ist erneut das Corona-Virus in China. Wie die Gesundheitsbehörden in China am Wochenende mitteilten, breitet sich das Virus zunehmend schneller aus. Als Massnahme hat die chinesische Regierung die derzeitigen Neujahrsferien um drei Tage verlängert.

Viele Märkte in Asien sind derzeit wegen der Neujahrsfeierlichkeiten geschlossen. Dort, wo gehandelt wird, wie etwa in Japan, büssen die Märkte deutlich an Wert ein. Die Wall Street wird aktuell erneut mit Abgaben zum Handelsstart erwartet. "Die Nachrichtenlage wird vom Lungenvirus beherrscht und das gibt Investoren ausreichend Gründe, sich erst einmal von Aktien zu trennen", heisst es von Händlerseite.

Besonders deutlich fallen einmal mehr die beiden Uhrenhersteller Richemont und Swatch (beide rund minus 2,5 Prozent). Der Ausbruch des Virus hatte die Kurse bereits in der vergangenen Woche deutlich nach unten gedrückt. Zeitweise grösster Verlierer am SMI ist der "Bon" von Roche mit einem Minus von fast 3 Prozent.

Darüber hinaus haben Zykliker wie ABB (minus 1,4 Prozent) und Adecco (minus 1,3 Prozent) sowie die beiden Grossbanken UBS (minus 1,4 Prozent) und CS (minus 1,4 Prozent) überdurchschnittliche Abgaben an. Die beiden Bankaktien haben die vergangene Woche ebenfalls mit Verlusten beendet.

Mit einer Abgaben von 0,7 Prozent halten sich derweil Nestlé-Aktien etwas besser als der Gesamtmarkt. Der Nahrungsmittelkonzern baut den Bereich therapeutische Produkte aus und übernimmt vom Pharmakonzern Allergan dessen Magen-Darm-Medikament Zenpep.

Dagegen stechen die Aktien vom Vermögensverwalter GAM mit einem Plus von 1 Prozent heraus. Die UBS hat die Titel zuvor neu zum Kauf empfohlen.

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08:10

Die Schweizer Börse wird gemäss vorbörslichen Daten von Julius Bär im Minus eröffnen. So notiert der SMI um 0,9 Prozent tiefer. Kein SMI-Titel wird vorausichtlich im Plus eröffnen. Besonders betroffen ist der Luxusgüterkonzern Richemont. Dieser steht vorbörslich 1,5 Prozent im Minus. 

Der breite Markt steht vorbörslich ebenfalls 0,9 Prozent tiefer. Besonders vom negativen Trend betroffen sind Landis+Gyr (-3,5 Prozent).  Vorbörslich im Plus stehen einzig GAM (+2,5 Prozent) und Georg Fischer (+0,3 Prozent).

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08:00

Die Furcht vor einem Dämpfer für die Weltwirtschaft durch die Ausbreitung des Coronavirus treibt Anleger in "sichere Häfen". Die "Krisen-Währung" Gold gewinnt ein Prozent und ist mit 1586,43 Dollar je Feinunze so teuer wie zuletzt während der USA/Iran-Krise vor drei Wochen.

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06:00

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt im Verlauf 1,8 Prozent tiefer bei 23'408 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 1,3 Prozent und lag bei 1708 Punkten. Die Börse in Shanghai liegt 2,8 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 3,1 Prozent.

"Alles, was die Anleger sehen, sind Schlagzeilen über das Coronavirus, was Investoren veranlasst, zu verkaufen", sagte Takeo Kamai von CLSA in Tokio. Chinas Nationale Gesundheitskommission warnte unterdessen vor einer steigenden Fallzahl. Die Übertragungsfähigkeit des Erregers nehme etwas zu, die Erkenntnisse der Behörden über das neuartige Virus seien aber noch begrenzt. Mittlerweile sind weltweit mehr als 2700 Menschen mit dem Erreger infiziert. Die Zahl der Todesfälle - alle in China - ist am Wochenende auf 80 gestiegen

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Die rasante Ausbreitung des Coronavirus in China hat den Ölpreis zum Wochenauftakt weiter nach unten gedrückt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet am Montagmorgen 59,35 US-Dollar. Das sind 1,34 Dollar weniger als zum Wochenschluss. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI fiel um 1,27 Dollar auf 52,92 Dollar. Die Ölpreise setzen damit ihre Talfahrt der vergangenen Woche fort.

Eine weitere Ausbreitung des Coronavirus könnte laut Ökonomen gravierende wirtschaftliche Auswirkungen haben und die Nachfrage nach Rohöl dämpfen. In China ist die Zahl der Toten durch die neuartige Lungenkrankheit bis Montag um 24 auf 80 gestiegen. Innerhalb eines Tages kletterte die Zahl der bestätigten Infektionen um mehr als 700 auf 2744, wie das Staatsfernsehen unter Berufung auf die chinesischen Behörden berichtete. Mit den rund 50 Fällen ausserhalb Chinas sind damit bislang fast 2800 Fälle weltweit bestätigt. Die Zahl der Infizierten dürfte weiter stark steigen, da es rund 5800 Verdachtsfälle gibt, bei denen die Diagnose noch nicht abgeschlossen ist.

In Hongkong, Taiwan und Macao gibt es 17 bestätigte Erkrankungen - in anderen Ländern Dutzende mehr. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtete, war die grosse Mehrheit der ausserhalb Chinas Erkrankten zuvor in der besonders schwer betroffenen Metropole Wuhan in Zentralchina gewesen, dem Ausgangsort der Epidemie. In den USA wurden zwei neue Fälle in Kalifornien und Arizona bestätigt, wie die US-Gesundheitsbehörde berichtete. Damit steigt die Zahl in den USA auf fünf. Bei einem der neuen Fälle bestätigte das Gesundheitsamt in Orange County bei Los Angeles, dass die Person zuvor von einer Reise nach Wuhan zurückgekehrt war.

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05:55

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,3 Prozent auf 108,93 Yen und legte 0,5 Prozent auf 6,9364 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9700 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1033 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0704 Franken

(cash/AWP/Reuters)

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