Saturday , November 2 2024
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Ökonomenstimme

OPEC-Förderkürzung: Vor einem Ölpreisschock 3.0?

Die OPEC hat im Verbund mit zehn anderen Ölförderländern beschlossen, die Begrenzung der zuvor vereinbarten Fördermengen bis zum Jahresende 2018 fortzuführen. Droht damit ein neuer Ölpreisschock? Das ist eher unwahrscheinlich, wie dieser Beitrag zeigt. Die westlichen Industriestaaten haben sich aufgrund von Investitionen in erneuerbare Energien und dank des Fracking ein Stück weit von den früheren Abhängigkeiten gelöst, allerdings gilt das nicht zwingend für den Rest der Welt. Die OPEC hat...

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Gute Nachbarschaft mit dem Süden und Osten gefragt

Aus Mangel an Solidarität ihrer Mitglieder ist die EU nicht in der Lage, komplexe Probleme, wie etwa Flüchtlings- und Migrationswellen, zu bewältigen. Um gegen ihre Ursachen anzukämpfen, bedarf es einer Partnerschaft mit den Nachbarn im Süden und Osten Europas. Dieser Beitrag analysiert die Probleme der Beziehungen Europas mit den Regionen im Süden und Osten Europas und arbeitet Kriterien für eine neue Partnerschaftspolitik aus, die bestehende Programme erheblich ausweitet. Die...

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Das Trilemma der EZB: Kann eine echte “Exit-Strategie” gelingen?

Mit der Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe hat die EZB einen Kurswechsel eingeleitet, der langfristig zu einem Ausstieg aus der ultra-expansiven Geldpolitik führen könnte. Dieser Beitrag zeigt, wo die Grenzen der Exit-Politik liegen und wie man empirisch die internen Spannungen im Eurosystem messen kann, die aus dieser Politik resultieren. Auf die Geldbasis kommt es an Die aktuelle Diskussion um den Ausstieg der EZB aus der expansiven Geldpolitik fokussiert stark auf das...

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Not macht erfinderisch

Viele Innovationen basieren auf der Initiative unzufriedener Nutzer. Die Messung und Modellierung dieser sogenannten User Innovation steckt allerdings noch in den Kinderschuhen, wie dieser Beitrag zeigt. Innovationen entstehen in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen großer Unternehmen oder in Start-ups. Etwas vereinfacht dargestellt, bestimmt dieses Verständnis bis heute das ökonomische, gesellschaftliche und politische Nachdenken darüber, wie unsere Volkswirtschaft...

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Beschäftigungswachstum und “Worker Churn” auf der Betriebsebene

Betriebe stellen häufig Mitarbeiter im gleichen Zeitraum ein, in dem sie sich von anderen Arbeitskräften trennen. Dieses Phänomen wird auch als "(Worker) Churn" bezeichnet. Die Churn-Rate misst pro Betrieb den Anteil der Arbeitnehmer, die neu hinzugekommen bzw. weggegangen sind, relativ zum Anteil der neu hinzugekommen bzw. weggefallen Arbeitsstellen. Auch in Deutschland ist die Churn-Rate groß, wie dieser Beitrag zeigt. In Aufschwüngen liegt sie bis zu 40 Prozent höher als in Rezessionen....

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Geldschöpfung “aus dem Nichts”

Auf der Ökonomenstimme läuft die Diskussion über das "Geld aus dem Nichts" bereits seit ein paar Monaten. Nicht zuletzt aufgrund der Vollgeldinitiative in der Schweiz wird nun auch ausserhalb von VWL-Kreisen verstärkt über die Geldschöpfung privater Geschäftsbanken diskutiert. Dieser Beitrag weist darauf hin, dass im Prinzip jedermann Geld schöpfen kann, dass das durch Banken geschöpfte Geld  jedoch (noch) besonderes Vertrauen geniesst, das im Zweifelsfall mit staatlicher...

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Bildungschancen in Deutschland: Wie lang sollten Kinder gemeinsam lernen?

In bildungspolitischen Debatten in Deutschland wird oft beklagt, dass die elterliche Bildung besonders stark über den Bildungserfolg der Kinder entscheide. Ein möglicher Grund liegt darin, dass Kinder hier besonders früh nach Leistung selektiert werden, um getrennt voneinander an weiterführenden Schulen zu lernen. In den 1970er Jahren führte Niedersachsen deshalb die sogenannte Orientierungsstufe (OS) ein, mit der sich die Trennung nach Leistung um zwei Jahre nach hinten verschob. Dieser...

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Stadterneuerung als “Consumer City” am Beispiel Weimar

Angesichts des fortschreitenden demographischen Wandels und der zunehmenden interregionalen und auch internationalen Standortkonkurrenz müssen sich Städte immer wieder neu erfinden. In diesem Zusammenhang entschied sich Weimar relativ früh, den Weg einer sogenannten "Consumer City" zu gehen. Dabei vernachlässigt sie jedoch die Förderung von Hightech-Industrien und modernen Unternehmensdienstleistungen. Bislang war Weimar damit zwar erfolgreich, inwieweit dies jedoch auch in Zukunft der...

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