15.06.2020 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Mai 2020 gegenüber dem Vormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 97,6 Punkten (Dezember 2015 = 100). Der Rückgang ist vor allem auf tiefere Preise für pharmazeutische und chemische Produkte sowie Mineralölprodukte zurückzuführen. Im Vergleich zum Mai 2019 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 4,5% zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die tieferen Preise für pharmazeutische Spezialitäten und pharmazeutische Grundstoffe verantwortlich. Steigende Preise
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15.06.2020 - Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Mai 2020 gegenüber dem Vormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 97,6 Punkten (Dezember 2015 = 100). Der Rückgang ist vor allem auf tiefere Preise für pharmazeutische und chemische Produkte sowie Mineralölprodukte zurückzuführen. Im Vergleich zum Mai 2019 ging das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 4,5% zurück. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.
Für den Rückgang des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die tieferen Preise für pharmazeutische Spezialitäten und pharmazeutische Grundstoffe verantwortlich. Steigende Preise beobachtete man dagegen für die Sammlung von Abfällen und die Rückgewinnung.
Tiefere Preise gegenüber dem April 2020 registrierte man im Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, chemische Produkte sowie Erdöl und Erdgas. Preisrückgänge zeigten auch Gummi- und Kunststoffprodukte, Metalle, Metallhalbzeug und Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige. Teurer wurden hingegen Frischgemüse und Zitrusfrüchte.
Zusätzliche Informationen wie Tabellen und Grafiken finden Sie in der nachfolgenden PDF-Datei.
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Produzenten- und Importpreisindex sinkt im Mai 2020 um 0,5%
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Produzenten- und Importpreisindex im Mai 2020