16.06.2016 09:00 - Statistik Stadt Bern (PM_Stadt_Bern_07_16) Emilia und Emil beliebteste Vornamen Neugeborener im Jahr 2015Bern, 16. Juni 2016. Anna, Emilia, Sophie, Emil und Gabriel waren im vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen in der Stadt Bern. Die Geburtenziffer war im Jahr 2015 so hoch wie letztmals Ende der 1960er-Jahre. Dies zeigen neuste Auswertungen von Statistik Stadt Bern.Wer glaubt, Vornamen wie Anna, Emilia, Sophie oder Emma seien heutzutage out, darf sich eines Besseren belehren lassen: Sie figurieren im Jahr 2015 unter den 20 meistvergebenen Mädchenvornamen in der Stadt Bern. Bei den Knaben heisst der Spitzenreiter Emil. Auch bei Knabenvornamen finden sich unter den 20 häufigsten so geläufige wie Moritz, David oder Max(imilian).Zwischen 2010 und 2015 wurden in der Stadt Bern insgesamt 51 Neugeborene auf den Namen Sophie getauft. Anna wurde 50-, Emma 42- und Elin 40-mal vergeben. Bei den Knaben sticht mit 43 Nennungen Louis hervor, gefolgt von Moritz (42), Julian (41) und Max (36).Trend zu kurzen VornamenVornamen sind momentan sowohl für neugeborene Mädchen wie auch Knaben eher kurz: ImJahr 2015 war rund ein Viertel maximal vier Buchstaben lang und auf höchstens sechs Buchstaben kamen sogar rund 80% der Vornamen.
Topics:
Statistik Schweiz - Medienmitteilungen considers the following as important:
This could be interesting, too:
Cash - "Aktuell" | News writes Länder einigen sich bei Weltklima-Konferenz auf globalen Emissionshandel
Cash - "Aktuell" | News writes Selenskyj glaubt an mögliches Kriegsende 2025
Cash - "Aktuell" | News writes Was Schweizer Bäuerinnen und Bauern verdienen
Cash - "Aktuell" | News writes Schweizer Efta/EU-Delegation will Abkommen mit China optimieren
16.06.2016 09:00 - Statistik Stadt Bern (PM_Stadt_Bern_07_16)
Emilia und Emil beliebteste Vornamen Neugeborener im Jahr 2015
Bern, 16. Juni 2016. Anna, Emilia, Sophie, Emil und Gabriel waren im vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen in der Stadt Bern. Die Geburtenziffer war im Jahr 2015 so hoch wie letztmals Ende der 1960er-Jahre. Dies zeigen neuste Auswertungen von Statistik Stadt Bern.
Wer glaubt, Vornamen wie Anna, Emilia, Sophie oder Emma seien heutzutage out, darf sich eines Besseren belehren lassen: Sie figurieren im Jahr 2015 unter den 20 meistvergebenen Mädchenvornamen in der Stadt Bern. Bei den Knaben heisst der Spitzenreiter Emil. Auch bei Knabenvornamen finden sich unter den 20 häufigsten so geläufige wie Moritz, David oder Max(imilian).Zwischen 2010 und 2015 wurden in der Stadt Bern insgesamt 51 Neugeborene auf den Namen Sophie getauft. Anna wurde 50-, Emma 42- und Elin 40-mal vergeben. Bei den Knaben sticht mit 43 Nennungen Louis hervor, gefolgt von Moritz (42), Julian (41) und Max (36).Trend zu kurzen Vornamen
Vornamen sind momentan sowohl für neugeborene Mädchen wie auch Knaben eher kurz: Im
Jahr 2015 war rund ein Viertel maximal vier Buchstaben lang und auf höchstens sechs Buchstaben kamen sogar rund 80% der Vornamen. Dabei ist die Fülle der Vornamen gross: 1062 unterschiedliche bei insgesamt 1677 Neugeborenen waren es im Jahr 2015. 803, also gut drei Viertel, waren einmalig, sie wurden lediglich für ein Kind eingetragen. Die wachsende kulturelle Vielfalt, Reisen, Internet, Medien ganz allgemein haben zu einer bunten Palette verschiedenster Vornamen aus unterschiedlichen Kulturen beigetragen.1677 Lebendgeburten in der Stadt Bern im Jahr 2015 – mehr waren es seit 1971 nie. Im Jahr 2000 verzeichnete man den Tiefstwert von 1059 Geburten. Seither sind die Zahlen mehrheitlich gestiegen und mit ihnen die Geburtenziffer, die sich aus der Zahl der Lebendgeburten pro 1000 Personen der Wohnbevölkerung ergibt. Im Jahr 2000 belief sich die Geburtenziffer auf 8,4 und ist bis ins Jahr 2015 auf 12,0 gestiegen. Übertroffen wurde dieser Wert letztmals im Jahr 1968, als aus 1989 Geburten und einer Bevölkerung von 164 640 Personen eine Geburtenziffer von 12,1 resultierte.Von den 1677 Neugeborenen im Jahr 2015 sind 886 Knaben und 791 Mädchen. Seit 1961 wurden nur in fünf Jahren mehr Mädchen als Knaben geboren, zuletzt im Jahr 2002 mit 638 weiblichen und 538 männlichen Babys. Das Ungleichgewicht zum Zeitpunkt der Geburt beruht gemäss Forschungsergebnissen auf dem Umstand, dass im Verlauf der Schwangerschaft mehr Mädchen sterben als Knaben.