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Beherbergungsstatistik im Januar 2016: Die Logiernächte sind im Januar deutlich zurückgegangen

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07.03.2016 09:15  - BFS, Tourismus (0350-1602-30) Beherbergungsstatistik im Januar 2016 Die Logiernächte sind im Januar deutlich zurückgegangen Neuchâtel, 07.03.2016 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Januar 2016 insgesamt 2,6 Millionen Logiernächte, was gegenüber Januar 2015 einer Abnahme von 6,8 Prozent (-189'000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 8,4 Prozent (-120'000 Logiernächte). Die inländischen Gäste generierten ebenfalls 1,3 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 5,2 Prozent bedeutet (-69'000 Logiernächte). Die ungünstigen Schneeverhältnisse haben vermutlich zu diesem Ergebnis beigetragen. Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS). Starker Logiernächterückgang bei den europäischen Gästen, Stabilität der Nachfrage aus AsienIm Januar 2016 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Logiernächterückgang von 118'000 Einheiten (-11,2%) gegenüber Januar 2015. Deutschland verbuchte ein Minus von 52'000 Logiernächten (-14,6%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller ausländischer Herkunftsländer. Es folgen Russland mit einer Abnahme von 22'000 Logiernächten (-28,0%), Frankreich (-9100 / -8,9%) sowie die Niederlande (-8800 / -19,9%).

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07.03.2016 09:15  - BFS, Tourismus (0350-1602-30)

Beherbergungsstatistik im Januar 2016

Die Logiernächte sind im Januar deutlich zurückgegangen

Neuchâtel, 07.03.2016 (BFS) – Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im Januar 2016 insgesamt 2,6 Millionen Logiernächte, was gegenüber Januar 2015 einer Abnahme von 6,8 Prozent (-189'000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,3 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 8,4 Prozent (-120'000 Logiernächte). Die inländischen Gäste generierten ebenfalls 1,3 Millionen Logiernächte, was eine Abnahme von 5,2 Prozent bedeutet (-69'000 Logiernächte). Die ungünstigen Schneeverhältnisse haben vermutlich zu diesem Ergebnis beigetragen. Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Starker Logiernächterückgang bei den europäischen Gästen, Stabilität der Nachfrage aus Asien
Im Januar 2016 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Logiernächterückgang von 118'000 Einheiten (-11,2%) gegenüber Januar 2015. Deutschland verbuchte ein Minus von 52'000 Logiernächten (-14,6%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller ausländischer Herkunftsländer. Es folgen Russland mit einer Abnahme von 22'000 Logiernächten (-28,0%), Frankreich (-9100 / -8,9%) sowie die Niederlande (-8800 / -19,9%). Belgien (-6200 / -12,2%), Italien (-5800 / -7,0%) und das Vereinigte Königreich (-4100 Logiernächte / -3,0%) wiesen ebenfalls Rückgänge auf. Bei den Gästen aus Amerika resultierte ein Rückgang um 520 Logiernächte (-0,4%). Mit 8900 Einheiten weniger (-28,5%) verzeichnete Brasilien die stärkste absolute Abnahme dieses Kontinents. Demgegenüber verzeichneten die Vereinigten Staaten ein Plus von 7800 Einheiten (+8,8%).

Die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent blieb stabil (+280 Logiernächte / +0,2%). Von den Ländern dieses Kontinents registrierten die Golfstaaten eine Zunahme um 4300 Einheiten (+16,1%). Hingegen verzeichneten die Republik Korea (-2000 / -8,8%), Japan (-750 / -6,2%) und China (ohne Hongkong) (-430 Logiernächte / -1,0%) ein Logiernächteminus. Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verzeichneten Abnahmen um 1500 (-6,6%) bzw. 100 Logiernächte (-0,4%).

Logiernächteminus in den meisten Tourismusregionen
Zehn der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im Januar 2016 gegenüber Januar 2015 einen Logiernächterückgang. Die Bergregionen wiesen die markantesten Abnahmen auf. Graubünden verzeichnete mit einem Minus von 106'000 Logiernächten (-16,3%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Das Wallis registrierte eine Abnahme um 36'000 Logiernächte (-8,8%) und das Berner Oberland ein Minus von 20'000 Einheiten (-7,0%). Auch in den Regionen Luzern / Vierwaldstättersee (-15‘000 Logiernächte / -7,6%) und Bern (-7300 / -10,9%) waren die Logiernächte rückläufig. Demgegenüber verzeichnete die Region Basel mit ein Plus von 9000 Logiernächten (+9,9%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgt die Region Jura & Drei-Seen-Land mit einer Zunahme von 2200 Einheiten (+5,0%).

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