So soll der digitale Impfnachweis in der CovPass-App bald aussehen. Ronald Fritz, Projektmanager von IBM, präsentierte die App am heutigen Donnerstagmorgen im Impfzentrum Babelsberg. / Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild-Pool - Click to enlarge Für den geplanten digitalen Coronavirus-Impfnachweis läuft in dieser Woche ein Feldtest in ausgewählten Impfzentren an, beispielsweise im Impfzentrum Babelsberg in Brandenburg. Dieser Schritt soll nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) dazu dienen, Erfahrungen mit dem System zu sammeln und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Einführung des freiwilligen Nachweises namens »CovPass« neben dem gelben Impfheft ist in Deutschland noch im laufenden zweiten Quartal geplant, also bis Ende Juni
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Für den geplanten digitalen Coronavirus-Impfnachweis läuft in dieser Woche ein Feldtest in ausgewählten Impfzentren an, beispielsweise im Impfzentrum Babelsberg in Brandenburg. Dieser Schritt soll nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) dazu dienen, Erfahrungen mit dem System zu sammeln und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Einführung des freiwilligen Nachweises namens »CovPass« neben dem gelben Impfheft ist in Deutschland noch im laufenden zweiten Quartal geplant, also bis Ende Juni 2021. Die digitalen Impfnachweise sollen aber auch in die Corona-Warn-App geladen werden.
Grundsätzlich soll der digitale Impfnachweis dort ausgestellt werden, wo auch geimpft wird, erklärte der BMG-Abteilungsleiter Digitales Gottfried Ludewig am Donnerstag. Damit könne sichergestellt werden, dass die Impfung tatsächlich durchgeführt wurde. Die Kassenärztliche Vereinigung bereite sich zudem darauf vor, Formulare mit QR-Codes an diejenigen, die in Impfzentren geimpft wurden, zu versenden, so Ludewig. Diese Dokumente sind nötig, um den QR-Code via Handy-Kamera abzuscannen und damit in die App zu laden. Zudem erwähnte er auch die Hilfe der Apotheken, die bald Impfnachweise nachträglich erstellen sollen. Über die Apotheken-Beteiligung hatte der Bundestag vergangene Woche abgestimmt. Das BMG plant zudem eine entsprechende Vergütung für die Apotheken. Am morgigen Freitag wird der Bundesrat über diese Gesetzesänderung entscheiden, danach ist der Weg frei für die neue Aufgabe in der Offizin.
Die EU-Länder und das EU-Parlament hatten sich kürzlich auf Details eines europaweiten Zertifikats geeinigt, mit dem man Impfungen, Tests und überstandene Covid-19-Erkrankungen nachweisen kann. Ziel ist es, untern anderem das Reisen zu erleichtern. Der elektronische Impfnachweis soll künftig über die CovPass-App beispielsweise Grenzbeamten gezeigt werden können, erklärte Ronald Fritz, Projektmanager bei IBM. Für die Kontrolle gebe es eine weitere App, die CovPass-Check-App. Die kontrollierenden Personen sollen nur den Vornamen, Nachnamen sowie das Geburtsdatum der geimpften Person lesen können, um diese Informationen mithilfe eines Identitätsnachweises (Personalausweis, Reisepass) zu überprüfen, so Fritz.
Der Stand der Umsetzung in Deutschland steht zudem auch auf der Agenda beim Impfgipfel von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten an diesem Donnerstag.
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