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Smart Farming: Die letzte technologische Herausforderung

Summary:
Wenn die Gesellschaft sicherstellen will, dass die Ressourcen unseres Planeten auch für künftige Generationen reichen, muss der Agrarsektor optimiert werden, sind sich Thomas Sørensen und Henning Padberg, Manager des Nordea 1 - Global Climate and Environment Fund, sicher. Während technologische Innovationen in fast allen Industriezweigen der Welt zu grossen Fortschritten geführt haben, ist die Landwirtschaft nach wie vor die am wenigsten digitalisierte Branche. Thomas Sørensen und Henning Padberg, Manager des Nordea 1 - Global Climate and Environment Fund, glauben jedoch, dass jetzt ein Wendepunkt in der intelligenten Landwirtschaft, oder Neudeutsch im "Smart Farming" erreicht wurde. Produktivitätssteigernde

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Wenn die Gesellschaft sicherstellen will, dass die Ressourcen unseres Planeten auch für künftige Generationen reichen, muss der Agrarsektor optimiert werden, sind sich Thomas Sørensen und Henning Padberg, Manager des Nordea 1 - Global Climate and Environment Fund, sicher.

Während technologische Innovationen in fast allen Industriezweigen der Welt zu grossen Fortschritten geführt haben, ist die Landwirtschaft nach wie vor die am wenigsten digitalisierte Branche. Thomas Sørensen und Henning Padberg, Manager des Nordea 1 - Global Climate and Environment Fund, glauben jedoch, dass jetzt ein Wendepunkt in der intelligenten Landwirtschaft, oder Neudeutsch im "Smart Farming" erreicht wurde.

Produktivitätssteigernde Lösungen in der Landwirtschaft tragen dazu bei, die Ressourceneffizienz zu verbessern und den ökologischen Fussabdruck zu verringern - bei gleichzeitiger Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte. Aufgrund der gesunkenen Kosten kommen die neuen Technologien in immer breiteren Gebieten zum Einsatz und die Revolution der intelligenten Landwirtschaft gewann in den letzten Jahren an Boden.

Technologie treibt grüne Revolution an

"Zum Beispiel sehen wir innovative Lösungen in der Präzisions- und Automatisierungstechnik, bei denen Roboter und Sensoren helfen, Ressourcen wie Dünger und Wasser effizienter zu verwenden. Es steht auch Software zur Vernetzung der Abläufe und Daten zur Verfügung, die die Auslastung der Anlagen verbessern und die Ineffizienz verringern können", sagt Henning Padberg. Darüber hinaus treiben innovative Technologien – wie Big Data, künstliche Intelligenz und Drohnen - die nächste Etappe der aktuellen grünen Revolution an.

Auch die Regierungen beginnen, das langfristige Innovationspotenzial im Agrarbereich zu erkennen. So kündigte die britische Regierung Anfang des Jahres neue Investitionen in Höhe von umgerechnet rund CHF 120 Mio. an, um Künstliche Intelligenz, Robotik und Erdbeobachtung zusammenzuführen und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette im Agrar- und Ernährungssektor zu verbessern.

Der Agrarsektor ist der grösste Industriesektor im Vereinigten Königreich, grösser als Automobil- und Luftfahrtsektor zusammen und beschäftigt fast vier Millionen Menschen. Davon sind rund eine halbe Million Beschäftigte im Bereich Agrartechnologie tätig - mit Unternehmen und Forschern, die bahnbrechende Technologien von Drohnen bis zum 3D-Druck entwickeln.

Grosses Potenzial für Anleger

"Während staatliche Unterstützung und Anreize wichtig sind, kommen die meisten Fortschritte aus dem Privatsektor, wo viele führende globale Agrarkonzerne bereits Lösungen mit Mehrwert für reale Probleme liefern", erklärt Thomas Sørensen. "Smart Farming ist derzeit zwar nur ein kleiner Investitionsbereich innerhalb des Nordea 1 - Global Climate and Environment Fund, aber wir sehen ein enormes Potenzial bei Unternehmen wie Bunge, AGCO und Kubota."

Bunge zum Beispiel versorgt die Welt mit vielen lebenswichtigen Agrarrohstoffen - wie Getreide und Ölsaaten. Sie konzentriert sich auf eine nachhaltigere, effizientere und umweltschonendere Produktion von Lebensmitteln. Die Gruppe ist bestrebt, die gesamte landwirtschaftliche Wertschöpfungskette nachhaltig zu betreiben und gleichzeitig sicherzustellen, dass die lokale Bevölkerung wirtschaftlich profitiert. Bunge setzt sich auch gegen die Entwaldung ein sowie für die Verbesserung der CO2-Bilanz und die Biodiversität in der Landwirtschaft.

"Wir sehen grosses Potenzial in der intelligenten Landwirtschaft, die bereits heute zu einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion beiträgt", sagt Henning Padberg. "Da die technologische Revolution im Agrarsektor gerade erst begonnen hat, haben Investoren die seltene Gelegenheit, am langfristigen Wachstum der letzten grossen Industrie der Welt teilzuhaben, die vom Innovationsschub profitieren wird".

Weitere Informationen zum Nordea 1 - Global Climate and Environment Fund sowie ein Video von Nordea finden Sie hier


Der Nordea 1 - Global Climate and Environment Fund auf einen Blick:

Lancierung

13.03.2008

Domizil

Luxembourg

Währung

EUR

ISIN-Nummer

LU0348926287

Fondsmanager

Thomas Sørensen 

Henning Padberg 

 


Fondsinformationen von Morningstar

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