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Vergessen wir das Wesentliche nicht!

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Mike Della Vedova, Portfolio Manager European High Yield Bond Strategy bei T. Rowe Price Der Start ins 2016 war turbulent. Der europäische High Yield Markt wurde – wie die meisten Risikomärkte – stark von den Ängsten über Chinas Wirtschaftsverlangsamung, dem sinkenden Ölpreis und Bedenken hinsichtlich des Bankensektors getroffen. Lesen Sie anbei die Stellungsnahme von Mike Della Vedova, Portfolio Manager European High Yield Bond Strategy bei T. Rowe Price. Die Fundamentalwerte der Anlageklasse wurden durch den globalen Gegenwind belastet. Doch hat sich etwas Wesentliches in Europas High Yield Markt verändert? Die Antwort lautet nein. Und man sollte sich an diese Antwort erinnern, wenn Volatilitätsperioden grosse Preisschwankungen und Abschwächungen mit sich bringen. Anlagestrategien wurden zwar im Januar durch Investmentfonds Abflüsse in der Höhe von 1 Milliarde Euro herausgefordert, bleiben im Allgemeinen aber intakt. Die Emissionen im Primärmarkt belaufen sich auf lediglich 0.9 Milliarden Euro im ersten Monat von 2016 – dies ist ein tiefer Fall von den 4.6 Milliarden Euro, die letztes Jahr im selben Monat emittiert wurden. Zusätzlich erwarten wir grössere Couponzahlungen und eine signifikante Anzahl von Anleihen, die dieses Quartal zurückbezahlt werden. Dies bedeutet, dass sich die anlagetechnisch unterstützende Umgebung des letzten Jahres fortsetzten wird.

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Mike Della Vedova, Portfolio Manager European High Yield Bond Strategy bei T. Rowe Price

Der Start ins 2016 war turbulent. Der europäische High Yield Markt wurde – wie die meisten Risikomärkte – stark von den Ängsten über Chinas Wirtschaftsverlangsamung, dem sinkenden Ölpreis und Bedenken hinsichtlich des Bankensektors getroffen. Lesen Sie anbei die Stellungsnahme von Mike Della Vedova, Portfolio Manager European High Yield Bond Strategy bei T. Rowe Price.

Die Fundamentalwerte der Anlageklasse wurden durch den globalen Gegenwind belastet. Doch hat sich etwas Wesentliches in Europas High Yield Markt verändert? Die Antwort lautet nein. Und man sollte sich an diese Antwort erinnern, wenn Volatilitätsperioden grosse Preisschwankungen und Abschwächungen mit sich bringen.

Anlagestrategien wurden zwar im Januar durch Investmentfonds Abflüsse in der Höhe von 1 Milliarde Euro herausgefordert, bleiben im Allgemeinen aber intakt. Die Emissionen im Primärmarkt belaufen sich auf lediglich 0.9 Milliarden Euro im ersten Monat von 2016 – dies ist ein tiefer Fall von den 4.6 Milliarden Euro, die letztes Jahr im selben Monat emittiert wurden. Zusätzlich erwarten wir grössere Couponzahlungen und eine signifikante Anzahl von Anleihen, die dieses Quartal zurückbezahlt werden. Dies bedeutet, dass sich die anlagetechnisch unterstützende Umgebung des letzten Jahres fortsetzten wird. (Letztes Jahr war die Emission neuer Bonds die zweithöchste, die je auf einer jährlichen Basis getätigt wurde. Dennoch resultierten signifikante Rückkäufe von Anleihen und Kuponzahlungen in einer tiefen Nettoemission).

Die Fundamentaldaten, welche europäische High Yields untermauern, bleiben intakt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist zurzeit überaus entgegenkommend und ihre zurückhaltende Rhetorik steigert die Wahrscheinlichkeit, dass weitere geldpolitische Lockerungsmassnahmen gegen März verkündet werden. Dies dürfte die Renditen von Staatsanleihen in der Eurozone tief halten. Dies wiederum schiebt Investoren in der Kreditkurve weiter nach unten und möglicherweise bis hin zu Hochzinsanleihen. Zusätzlich zur entgegenkommenden Art der EZB unterstützt die Tatsache, dass sich Europa momentan in einer kreditfreundlichen Lage des Wirtschaftskreislaufs befindet. Dies könnte der Ausschlag für eine Entwicklung von besseren Erträgen sein.

Der europäische High Yield Markt profitiert von einer Anzahl unterstützender Faktoren und es ist wichtig diese während turbulenten Zeiten im Hinterkopf zu behalten. Preisanomalitäten und Verlagerungen entstehen häufig bei Volatilitätsperioden, was wiederum gute Investitionsmöglichkeiten bietet, von denen wir profieren wollen. Unser Fokus liegt auf dem Bottom-Up Research, um so unseren Kunden die besten Möglichkeiten zu bieten und sie gleichzeitig von einem Abwärtstrend zu bewahren.


Autor: sif
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