Die Schweizer Recycling-Industrie hat viel zu tun – dennoch sieht die Zukunft nicht rosig aus. Bild: Wikimediahttps://commons.wikimedia.org/wiki/File:Colourful_row_of_recycling_plastic_dustbins.jpg - Dave Goodman (CChttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/) Die Schweizer recyceln knapp die Hälfte ihrer Abfälle, womit sie im internationalen Vergleich gut dastehen. Gleichzeitig schaffen sie es aber auch aufs Treppchen bezüglich der Abfallmenge. 724 kg Siedlungsabfällehttps://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/querschnittsthemen/wohlfahrtsmessung/alle-indikatoren/umwelt/siedlungsabfaelle.assetdetail.1523670.html hat jeder Schweizer laut dem Bundesamt für Umwelt 2015 produziert. Nur Dänemark und die USA verursachten mehr. Die Schweizer Recycling-Industrie hat trotz dieser grossen Abfallmengen mit Schwierigkeiten zu kämpfenhttps://www.nzz.ch/lebensart/gesellschaft/wie-abfallberge-zu-geld-gemacht-werden-ld.3575. Die Rohstoffpreise sind, unter anderem wegen einer niedrigeren chinesischen Nachfragehttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/nachfrage/, deutlich gesunken. Die vielen kleinen (meist Familien-)Betriebe sind von internationalen Märkten abhängig und haben zudem wegen ihrer geringen Grösse Mühe, Investitionen zu tätigen.
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Die Schweizer Recycling-Industrie hat viel zu tun – dennoch sieht die Zukunft nicht rosig aus.
Bild: Wikimediahttps://commons.wikimedia.org/wiki/File:Colourful_row_of_recycling_plastic_dustbins.jpg - Dave Goodman (CC
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)
Die Schweizer recyceln knapp die Hälfte ihrer Abfälle, womit sie im internationalen Vergleich gut dastehen. Gleichzeitig schaffen sie es aber auch aufs Treppchen bezüglich der Abfallmenge. 724 kg Siedlungsabfällehttps://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/querschnittsthemen/wohlfahrtsmessung/alle-indikatoren/umwelt/siedlungsabfaelle.assetdetail.1523670.html hat jeder Schweizer laut dem Bundesamt für Umwelt 2015 produziert. Nur Dänemark und die USA verursachten mehr.
Die Schweizer Recycling-Industrie hat trotz dieser grossen Abfallmengen mit Schwierigkeiten zu kämpfenhttps://www.nzz.ch/lebensart/gesellschaft/wie-abfallberge-zu-geld-gemacht-werden-ld.3575. Die Rohstoffpreise sind, unter anderem wegen einer niedrigeren chinesischen Nachfragehttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/nachfrage/, deutlich gesunken. Die vielen kleinen (meist Familien-)Betriebe sind von internationalen Märkten abhängig und haben zudem wegen ihrer geringen Grösse Mühe, Investitionen zu tätigen. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Recycling-Industrie bei Jungen als Arbeitgeberhttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/arbeitgeber/ wenig beliebt ist und deshalb mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen hat.
Dabei ist die Wiederverwertung in mehrfacher Hinsicht nützlich: Aus den gewonnenen sogenannten «Sekundärrohstoffen» können neue Produkte hergestellt werden. Dieser Prozess ist deutlich energiesparender, als Produkte komplett neu zu produzieren.
Wie die Recycling-Industrie mit den neuen Herausforderungen umgeht, und wie ein typischer Tag auf einem Recycling-Hof aussieht, erfahren Sie hier:
NZZ. Wie Abfallberge zu Geld gemacht werdenhttps://www.nzz.ch/lebensart/gesellschaft/wie-abfallberge-zu-geld-gemacht-werden-ld.3575 (11.12.2015)
NZZ. Wir Abfallweltmeister https://www.nzz.ch/lebensart/gesellschaft/wir-abfallweltmeister-ld.3568(11.12.2015)
Lesen Sie auch:
- Plastikmeere
https://www.iconomix.ch/de/blog/1340-plastikmeere/ (27.09.2016)
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Für das iconomix-Team,
Florence Mauli