Jede Volkswirtschafthttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/volkswirtschaft/ stellt ein komplexes System dar und ist daher nur bedingt steuerbar – meint der Ökonom William White in einem Kommentar in der «Finanz und Wirtschaft». Bild: pixabayhttps://pixabay.com/p-913956/?no_redirect Die Vorstellung der Wirtschaft als mechanisches Gebilde, das lineare Ergebnisse produziert und exakt gesteuert werden kann, ist gemäss Ökonom William White überholt. Eine Volkwirtschaft muss vielmehr als komplexes System verstanden werden. In dieser Perspektive wird die Steuerung des Systems zu einer heiklen Angelegenheit, denn ein und dieselbe wirtschaftspolitische Massnahme kann zu verschiedenen Zeitpunkten zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen. «Die Wirtschaft sollte, statt als Maschinerie, eher als eine Art Wald betrachtet werden, als ein komplexes, anpassungsfähiges System mit grossen gegenseitigen Abhängigkeiten», hält White fest. Gerade im Zeitalter der voranschreitenden Globalisierunghttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/globalisierung/ gilt dies besonders. Welche vier Erkenntnisse aus der Chaosforschung dazu beitragen können, eine Volkswirtschafthttps://www.iconomix.
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Jede Volkswirtschafthttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/volkswirtschaft/ stellt ein komplexes System dar und ist daher nur bedingt steuerbar – meint der Ökonom William White in einem Kommentar in der «Finanz und Wirtschaft».
Bild: pixabayhttps://pixabay.com/p-913956/?no_redirect
Die Vorstellung der Wirtschaft als mechanisches Gebilde, das lineare Ergebnisse produziert und exakt gesteuert werden kann, ist gemäss Ökonom William White überholt.
Eine Volkwirtschaft muss vielmehr als komplexes System verstanden werden. In dieser Perspektive wird die Steuerung des Systems zu einer heiklen Angelegenheit, denn ein und dieselbe wirtschaftspolitische Massnahme kann zu verschiedenen Zeitpunkten zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen führen.
«Die Wirtschaft sollte, statt als Maschinerie, eher als eine Art Wald betrachtet werden, als ein komplexes, anpassungsfähiges System mit grossen gegenseitigen Abhängigkeiten», hält White fest. Gerade im Zeitalter der voranschreitenden Globalisierunghttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/globalisierung/ gilt dies besonders.
Welche vier Erkenntnisse aus der Chaosforschung dazu beitragen können, eine Volkswirtschafthttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/volkswirtschaft/ als komplexes System besser zu verstehen und welche Auswirkungen diese Sichtweise für die Geldpolitik hat, lesen Sie hier:
Finanz und Wirtschaft Online. Was die Komplexität lehrthttp://www.fuw.ch/article/was-die-komplexitat-lehrt/ (05.02.2016)
William White war bis 2008 Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Seit 2009 ist er Berater der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECDhttps://www.iconomix.ch/de/service/glossar/details/detail/default/oecd/).
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Jan Egger