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Salzburg, Wolfgang Amadeus Mozarts Geburtsstadt, in der er aufwuchs und himmlische Musik komponierte, genießt regelmäßig kulturelle Schmankerl. Shen Yun Performing Arts, das jetzt mit 7 Compagnien auf Welttournee ist, besuchte zur Freude vieler Österreicher und Deutscher, wie Bauleiter Herr Hack und Arzt Dr. Gollner die Stadt – und wusste zu überraschen.
Wer aus Deutschland anreiste, um Shen Yun zu sehen, musste teure Tests und teilweise 5 Tage Selbstisolation hinter sich bringen, um endlich das Theater zu betreten. Ob es sich gelohnt hat, lesen Sie im Folgenden.
Der Bauleiter Thomas Hack tanzt gern Standard und Latein-Showtanz, er genoss mit seiner Frau die Vielfalt der verschiedenen Teile der Show.
„Ich fand diese Kurzgeschichten dazwischen sehr, sehr gut. Sie haben einen tieferen Sinn, und ich fand es auch sehr, sehr mutig. Sehr, sehr mutig diese eine Kurzgeschichte dann eben speziell übers eigene Land zu bringen, mit – ich sag mal, das sind schon Repressalien im Land – und das fand ich schon gut, dass man das auch angesprochen hat.“
„Ich bin total begeistert von den Künstlern, wie die das mit einem Elan und der Körperspannung und Balance bringen – und auch die Hintergrundkulissen, die Bilder mit dieser Computeranimation im Verbund mit den Künstlern – das ist Superklasse gewesen.
„Unser gemeinsames Hobby ist Tanzen. Hier sieht man das in Perfektion, und da werden wir nicht mehr hinkommen.“
Herr Hack möchte: „Nicht nur meinen Kollegen, sondern auch meinen Tanzkollegen, und vor allem meinem Tanztrainer erzählen, was wir hier erlebt haben.“
Shen Yun korrigiert das falsche Bild Chinas und seiner Menschen
Dr. Martin Gollner, Mediziner, sah sich in der Mozartstadt Salzburg Shen Yun mit Frau Julia Edtmayr, selbstständige Juristin in der Privatwirtschaft, an.
Der Schulmediziner mit eigener Praxis absolviert im Moment eine Zusatzausbildung in traditioneller, chinesischer Medizin.
„Das sollte man sich anschauen, damit man China noch anders sieht als wir. Wir sehen es wirklich so, es wird in den Medien so präsentiert: Es ist ein Volk, das unterdrückt ist und das keine Gefühle hat und nur fotografiert. Und das stimmt nicht.“
„Weil wir von China doch ein falsches Bild haben. Wir haben das Bild, dass sie elektronische Menschen … von einem Regime geführte Menschen sind – dabei haben sie ein Herz und eine Seele. Genau das wird hier gezeigt“.
Spiritualität statt „Holz“
Überraschend war für Dr. Gollner der göttliche Aspekt der Kultur des alten Chinas.
„Das ist neu. Also diesen Aspekt gibt es in meiner Ausbildung nicht, immer nur Holz und Wasser … diese Elemente-Theorie. Aber das Göttliche nicht.“
Jedes Volk hat seine eigenen Traditionen, seine eigenen Tänze und wenn man das unterdrückt, wird das auf Dauer nicht gut gehen. Und heute haben wir das gesehen, also müsste eigentlich die Tradition wieder raufkommen, dann hat China eine Chance.“
Als Christ sieht Gollner die Parallelen zwischen den traditionellen Kulturen.
„Das ist sehr ähnlich! Also der Schöpfer ist ja auf die Erde gekommen, das ist fast a bissl christlich gewesen. … Es wird von der Endzeit gesprochen – wovon die Christen seit 2000 Jahren reden! Das dürfte vielleicht jetzt wirklich der Fall sein. Und drum finde ich Shen Yun – als sie in New York da diese Ausbildung machten – toll, dass sie es durch die ganze Welt tragen.“ (aw)
Einige Tournee-Daten:
24. – 26. Januar 11. – 13. März 28. – 30. März 9. – 13. April 15. – 17. April 20. April – 1. Mai 28. – 30. April 4. – 8. Mai 10. – 12. Mai 31. Mai – 3. Juni |
Salzburg, Österreich Mülheim an der Ruhr, Deutschland Berlin, Deutschland Ludwigsburg, Deutschland Bremen, Deutschland Berlin, Deutschland Graz, Österreich Füssen, Deutschland Mannheim, Deutschland Frankfurt am Main, Deutschland |
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