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Rund 1.300 ukrainische Flüchtlinge treffen in Berlin ein

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Der Krieg Russlands in der Ukraine vertreibt Hunderttausende aus ihrer Heimat. In Deutschland empfangen Helfer bereits seit einigen Tagen die geflüchteten Menschen.


Rund 1.300 Flüchtlinge aus der Ukraine sind mit mehreren Zügen am Berliner Hauptbahnhof eingetroffen. Die Züge seien aus Polen gekommen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

Der „rbb“ hatte berichtet, es seien Sonderzüge gewesen. Auf Nachfrage sagte ein Bahn-Sprecher der dpa, es habe sich um reguläre Verbindungen gehandelt. Helfer versorgten die Menschen am Bahnhof mit Essen und Trinken.

Schon tagsüber waren ukrainische Flüchtlinge mit regulären Zügen in der Hauptstadt angekommen. Laut der Deutschen Bahn werden in der Nacht zu Mittwoch keine weiteren Fernzüge aus Polen erwartet.

Die Deutsche Bahn ermöglicht Flüchtlingen mit ukrainischem Pass oder Personalausweis seit Sonntag, kostenlos alle Fernzüge aus Polen in Richtung Deutschland zu nutzen. Wie die Bahn mitteilte, verkehren täglich bis zu acht Eurocity-Fernzüge aus Polen nach Deutschland im Regelverkehr – alle über den Grenzübergang Frankfurt/Oder.

Politik heißt Geflüchtete willkommen

Nach einer Besprechung der Innenminister von Bund und Ländern zeichnet sich eine große Bereitschaft zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland ab. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte der „Rheinischen Post“: „Ich bin zuversichtlich, dass wir auch eine größere Zahl von geflüchteten Ukrainern gut aufnehmen können.“ Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) sagte der Zeitung: „Die Aufnahme der Ukraine-Flüchtlinge muss jetzt schnell und unkompliziert geregelt werden.“ Dafür seien Klarheit beim Aufenthaltsstatus und eine Kostenübernahme durch den Bund notwendig.

„Thüringen wird sich, so wie alle anderen Bundesländer, solidarisch verhalten und Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen“, sagte Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) der Deutschen Presse-Agentur.

Die Beratungen der Innenminister dienten auch der Vorbereitung einer Sitzung der EU-Innenminister an diesem Donnerstag. Bei dem Treffen soll darüber gesprochen werden, wie viele Flüchtlinge aus der Ukraine die einzelnen Mitgliedstaaten aufnehmen können. Außerdem wird es darum gehen, welchen Status die Flüchtlinge haben sollen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte sich dafür ausgesprochen, eine EU-Richtlinie für den Fall eines „Massenzustroms“ von Vertriebenen in Kraft zu setzen. Konkret könnte Vertriebenen dadurch ohne langwieriges Asylverfahren unverzüglich vorübergehender Schutz gewährt werden.

Keine Grenzkontrollen an EU-Binnengrenzen

„Wir können im Moment nichts zu den erwarteten Zahlen in Deutschland sagen“, sagte Faeser Dienstagnacht in der Sendung „Markus Lanz“, auf die Frage, wie viele Ukrainer wohl hierzulande Zuflucht suchen werden. Bisher seien rund 5.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland registriert worden. Viele Ukrainer kämen bei Verwandten und bei Freunden unter. „Wir werden diejenigen natürlich aufnehmen, die nach Deutschland kommen.“

Da an den EU-Binnengrenzen keine Grenzkontrollen stattfinden, kann die Zahl der nach Deutschland eingereisten Geflüchteten tatsächlich bereits wesentlich höher sein. Die meisten Flüchtlinge aus der Ukraine halten sich aktuell in Polen und anderen Nachbarländern auf.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, Unterkünfte für ukrainische Kriegsflüchtlinge müssten umfangreich geschützt werden. Er sagte: „Wir haben in Deutschland leidvoll erfahren, dass die russischen Geheimdienste nicht davor zurückschrecken, ihr mörderisches Handwerk auch auf deutschem Boden auszuüben.“ (dpa/mf)



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