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„Präzision, unglaublich hohes Niveau, großer Optimismus“ – das sind nur einige der Aussagen von begeisterten Zuschauern, die die Aufführung von Shen Yun im Theater am Potsdamer Platz in Berlin am 27. April miterlebt haben.
Rechtsanwalt Alexander Christ hat die Aufführung von Shen Yun Performing Arts im Theater am Potsdamer Platz in Berlin angeschaut. Am meisten hat ihn die „Präzision der Tänzer“ beeindruckt, erzählt er im Interview mit NTD.
„Alle sind synchron, man fragt sich wie die Tänzer das machen, dass es alles so genau aufeinander abgestimmt und fehlerlos ist“, sagte der gebürtige Süddeutsche.
Den Tänzern sehe man an, so Christ, dass sie „ein großes persönliches Vergnügen daran haben, wieder vor einem Publikum zu spielen“.
Das ist ein unglaublich hohes Niveau, also man sieht, dass hier ganz intensiv und mit viel Konzentration gearbeitet wird.“
Die inhaltlichen Werte der Aufführung haben den Rechtsanwalt ebenso schwer beeindruckt. Bei der Aufführung habe er vor allem einen „großen Optimismus“ wahrgenommen, begleitet mit Glück und Gesundheit. Die Show habe ihn auch zum Nachdenken gebracht, erzählt er.
„Die Kunst zeigt, dass es im Leben wichtigere Dinge gibt“, sagt Christ. Trotz Sorgen könne man durch sie „Momente des Glücks erleben“. Gesang gepaart mit Tanz inspirieren besonders.
Christ würde „auf jeden Fall die Show noch mal anschauen“, sagt er. „Ich weiß auch schon, wem ich das empfehlen kann. Es ist eine ganz tolle Gelegenheit.“
„Eine Mischung zwischen Tradition und moderner Geschichte“
Dirkgan Wambegk und Petra Steffens sind extra aus den Niederlanden nach Berlin gereist, um die Aufführung zu sehen. Durch die Stücke wurde die Schriftstellerin auf den Glauben der Falun-Dafa-Schüler neugierig. „Ich möchte mehr darüber erfahren, auch darüber, warum dieser Glaube in China verboten ist“, sagt die Buddhistin.
Sie ist zwar mit christlichen Werten aufgewachsen, erzählt sie, „aber ich gehe jetzt mehr in Richtung Meditation“.
An der Show fand sie „sehr schön, dass man ein bisschen von der Kultur kennenlernt, um sie besser zu verstehen und zu begreifen“, sagt sie.
Auch ihrem Begleiter gefiel die Aufführung. „Es ist schön: die Mischung zwischen Tradition und moderner Geschichte“, erzählt Wambegk. „Das macht es nicht zu langatmig und abwechslungsreich.“
Der Mathematiklehrer war vor allem von der „Liebesgeschichte“ angetan, wie er sagt. Gemeint ist das Stück „Dreihundert Jahre an einem Tag“, in dem eine junge Frau in die Zeit zurückgeworfen wird, um ihren Liebsten kennenzulernen. Die beiden werden zuerst getrennt, später jedoch wiedervereint.
„Perfektion“
Peter Seiler kam mit seiner Frau Sabine zum Theater am Potsdamer Platz, um die Show anzuschauen. Beide lobten das Niveau der Darstellung. „Das war sehr schön, farbenfroh und wir sind eigentlich erstaunt über die Perfektion, die das alles zusammenfasst.“ Auch überraschte die Bauunternehmer, dass das Orchester die Bühnenstücke live begleitet hat.
Sabine Seiler fühlte sich nach der ersten Hälfte der Show „beschwingt“ und hob die digitale Projektion auf der Bühne hervor. „Es ist sehr schön gemacht mit der Leinwand dahinter, wie die Künstler da rein- und rausspringen in das Geschehen.“ Die animierte Leinwand erlaubt eine nahtlose Interaktion zwischen den Künstlern und der Kulisse. (sza)
Shen Yun gastiert noch bis zum 1. Mai in Berlin am Potsdamer Platz. Weitere Auftritte folgen in Füssen, Mannheim und Frankfurt:
Shen-Yun-Aufführungen 2022:
20. April–1. Mai 2022 | Berlin, Deutschland |
28.–30. April 2022 | Graz, Österreich |
5.–8. Mai 2022 | Füssen, Deutschland |
10.–12. Mai 2022 | Mannheim, Deutschland |
31. Mai–3. Juni 2022 | Frankfurt am Main, Deutschland |