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Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Franz Liszt (1811-1886) war ein deutschsprachiger österreich-ungarischer Komponist, Pianist, Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer und Schriftsteller.
Er komponierte um 1848 die Trois Études de Concert. Die französische Ausgabe enthält die Titel Il lamento, La leggierezza und Un sospiro. Hier das Un sospiro (Ein Seufzer), gespielt von Ida Cernecka.
Die Weimarer Jahre (1843-1861) waren die künstlerisch produktivste Zeit Franz Liszts. Er lernte 1847 Carolyne zu Sayn-Wittgenstein kennen und verliebte sich – doch sie war verheiratet. Er fand in ihr eine Diskussionspartnerin für Kunst, Religion oder Philosophie und sehnte sich nach einer neuen Lebensweise. Sie wiederum fühlte sich berufen, einen genialen Künstler zu fördern.
Beide gaben sich eine Art „Ehe-Versprechen“ und er galt dann als „Seeleneigner“ der Fürstin. Die Fürstin bezog ab April 1848 einen Landsitz am Rande von Weimar, Franz Liszt folgte ihr im Herbst. Sie lebten dort zwölf Jahre lang relativ zurückgezogen. Viele seiner Klavierwerke entstanden in dieser Zeit.