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Wann stoppt dieser Zentralschweizer Rassismus? – Offener Brief an Fritz Erni, Direktor Hotel Montana

Summary:
Von Lucien Looser- Nichts ist in der Innerschweiz so verhasst und sie scheinen das grösste Problem der Region überhaupt zu sein, die asiatischen Reisegruppen. Fritz Erni vom Hotel Montana und zahlreiche Journalisten fachen das Rassismus-Feuer erneut an. Sehr geehrter Herr Erni Ich kenne Sie nur vom Sehen. Und Sie haben sicher, wie jeder Mensch herausragende Qualitäten. Auch ist an mir nicht vorbeigegangen, dass viele Sie in den grössten Tönen loben. Und ich bitte Sie jetzt schon um Entschuldigung, das Ganze ist für mich eine sehr emotionale Sache. Verzeihen Sie mir, ich mag nicht

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Wann stoppt dieser Zentralschweizer Rassismus?  – Offener Brief an Fritz Erni, Direktor Hotel Montana

Von Lucien Looser- Nichts ist in der Innerschweiz so verhasst und sie scheinen das grösste Problem der Region überhaupt zu sein, die asiatischen Reisegruppen. Fritz Erni vom Hotel Montana und zahlreiche Journalisten fachen das Rassismus-Feuer erneut an.

Sehr geehrter Herr Erni

Ich kenne Sie nur vom Sehen. Und Sie haben sicher, wie jeder Mensch herausragende Qualitäten. Auch ist an mir nicht vorbeigegangen, dass viele Sie in den grössten Tönen loben.

Und ich bitte Sie jetzt schon um Entschuldigung, das Ganze ist für mich eine sehr emotionale Sache. Verzeihen Sie mir, ich mag nicht mehr. Von Hoteliers die Jammern und immer wieder politische Forderung stellen, habe ich genug.

Ich könnte nun alle Ihr Verfehlungen aufzählen, aber dies wäre kontraproduktiv, darum stelle ich den idealen Hotelier vor:

1. Ein idealer Hotellier beansprucht keine staatliche Marketingorganisation. Er spuckt in seine Hände und sorgt selber für Nachfrage. Der Presse teilt er mit, dass die staatliche Marketingorganisation Geldverschwendung sei.

2. Ein richtiger Hotellier missbraucht die Politik nicht um sich die Taschen zu füllen. Korporatismus ist eine besonders hässliche Fratze des Sozialismus. Er spuckt in die Hände und löst seine Probleme selber, ohne staatliche Hilfestellung.

3. Ein richtiger Hotellier macht das Geschäft eines Mitbewerbers (zum Beispiel: Touroperator),der auf eine andere Kaufkraft setzt, nicht kaputt, um sich selber zu bevorteilen.

4. Ein richtiger Hotellier gefährdet keinen anderen Wirtschaftszweig am Standort oder sonst wo (zum Beispiel: die Uhrenindustrie).

5. Ein richtiger Hotellier äussert sich nie abschätzig zur Herkunft oder Kaufkraft einer Reisegruppe.

Herr Erni, vielleicht können sie mir doch helfen. Ich habe die Luzerinnen und Luzerner noch nicht verstanden. Warum wird freiwillig auf Einnahmen und Arbeitsplätze verzichtet , ich spreche hier die Ladenöffnungszeiten oder Ihre dreiste Forderung an? Die Konkurrenz lacht sich doch ins Fäustchen, oder nicht?

Freundliche Grüsse

Lucien Looser

Zürcherin
Die Zürcherin ist ein Online-Magazin mit einer klassisch-liberalen Ausrichtung. Berichtet wird über Zürich und die Welt.

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