Von Tim (myMONK.de) – Richard Branson, der Multimilliardär und Abenteurer, gründete in jungen Jahren einen Verlag mit einem Freund. Weil keiner von beiden Ahnung von Business hatte, nannten sie ihn „Virgin“, Jungfrau. Anschließend baute Branson die weltbekannte Plattenfirma „Virgin Records“ auf. Eines Tages saß er am Flughafen und wartete auf ein Flugzeug nach Puerto Rico. Doch der Flug fiel aus. Der wichtige Termin drohte zu platzen. Wie kommt man schnell von Amerika nach Puerto Rico, wenn einen keine Airline weit und breit auf absehbare Zeit dorthin bringt? Branson hatte so etwas
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Von Tim (myMONK.de) – Richard Branson, der Multimilliardär und Abenteurer, gründete in jungen Jahren einen Verlag mit einem Freund. Weil keiner von beiden Ahnung von Business hatte, nannten sie ihn „Virgin“, Jungfrau. Anschließend baute Branson die weltbekannte Plattenfirma „Virgin Records“ auf.
Eines Tages saß er am Flughafen und wartete auf ein Flugzeug nach Puerto Rico. Doch der Flug fiel aus. Der wichtige Termin drohte zu platzen.
Wie kommt man schnell von Amerika nach Puerto Rico, wenn einen keine Airline weit und breit auf absehbare Zeit dorthin bringt?
Branson hatte so etwas noch nie zuvor gemacht. Doch er versammelte die anderen enttäuschten Fluggäste um sich und beschloss, selbst eine Maschine zu chartern. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass er aus dieser zunächst einmaligen Aktion eine eigene Fluglinie erschaffen würde, „Virgin Atlantic Airlines“.
So unterschiedlich die Bereiche sind, die er mit seinen Unternehmen erobert, haben sie doch einen gemeinsamen Nenner. Zu Beginn überprüfte er seine Geschäftsideen immer auf die folgenden fünf Fragen:
1. Wollen die Menschen, was ich anbieten möchte? (Nicht: Sollten sie es wollen?)
2. Wie kann ich es zu einem Preis herstellen und liefern, den die Menschen zahlen?
3. Wird mein Angebot halten können, was ich verspreche?
4. Wie werden die Menschen von meinem Produkt erfahren?
5. Werde ich genug Geld aufbringen können, um die Idee zu verwirklichen?
Das klingt simpel, ist aber gar nicht so einfach.
Ob wir nun unbedingt Milliardäre oder Fantastilliäre werden wollen oder einfach nur gut leben von unserer Herzens-Idee: Es schadet vielleicht nicht, sie mit diesem Werkzeug abzuklopfen.
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Dieser Artikel erschien zuerst auf myMONK.de.