(rm) – Da die Stromversorgung der Hauptstadt Caracas kurz vor dem Kollaps steht, hat Venezuelas Präsident Maduro einen 60-Tages-Plan vorgelegt, um die Energiekrise des Landes zu stemmen. Venezuela hat in den Monaten April und Mai jeden Freitag zum nationalen Feiertag erklärt, wie verschiedene Medien berichteten. Damit solle der Stromverbrauch reduziert werden, führte Präsident Nicolas Maduro am Donnerstag aus. Zudem forderte er große Einkaufszentren und Hotels dazu auf, selbständig Strom zu erzeugen. Großkonzerne sollten ihren Stromverbrauch um 20 Prozent reduzieren. „Dieser 60-Tages-Plan wird unser Land durch diese riskante und schwierige Zeit bringen“, so Maduro. Die Bürger mahnte er zur „Disziplin“ und verwies auf die anhaltende Dürre im Land. Schon über Ostern schenkte Maduro venezolanischen Arbeitern drei zusätzliche freie Tage. Dies habe „22 cm Wasser im Guri-Staudamm im eingespart, welches in der Hauptstadt Caracas verbraucht wird und gleichzeitig bis zu 75 Prozent des Stroms liefert.“ Laut des Newsportales Gegenfrage.com, würde die Anlage heruntergefahren, um eine Beschädigung der Turbine zu verhindern, wenn der Wasserspiegel des Damms auf unter 240 Meter über dem Meeresspiegel sinke. Derzeit steht der Pegel bei rund 243 Metern, sagte Maduro. Die Regierung hofft nun auf eine einsetzende Regenzeit, um weitere Rationierungen zu vermeiden.
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(rm) – Da die Stromversorgung der Hauptstadt Caracas kurz vor dem Kollaps steht, hat Venezuelas Präsident Maduro einen 60-Tages-Plan vorgelegt, um die Energiekrise des Landes zu stemmen.
Venezuela hat in den Monaten April und Mai jeden Freitag zum nationalen Feiertag erklärt, wie verschiedene Medien berichteten. Damit solle der Stromverbrauch reduziert werden, führte Präsident Nicolas Maduro am Donnerstag aus. Zudem forderte er große Einkaufszentren und Hotels dazu auf, selbständig Strom zu erzeugen. Großkonzerne sollten ihren Stromverbrauch um 20 Prozent reduzieren.
„Dieser 60-Tages-Plan wird unser Land durch diese riskante und schwierige Zeit bringen“, so Maduro. Die Bürger mahnte er zur „Disziplin“ und verwies auf die anhaltende Dürre im Land.
Schon über Ostern schenkte Maduro venezolanischen Arbeitern drei zusätzliche freie Tage. Dies habe „22 cm Wasser im Guri-Staudamm im eingespart, welches in der Hauptstadt Caracas verbraucht wird und gleichzeitig bis zu 75 Prozent des Stroms liefert.“
Laut des Newsportales Gegenfrage.com, würde die Anlage heruntergefahren, um eine Beschädigung der Turbine zu verhindern, wenn der Wasserspiegel des Damms auf unter 240 Meter über dem Meeresspiegel sinke. Derzeit steht der Pegel bei rund 243 Metern, sagte Maduro. Die Regierung hofft nun auf eine einsetzende Regenzeit, um weitere Rationierungen zu vermeiden.
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Bild: Barriada in Caracas