Österreich hatte am Freitag einen Lockdown sowie eine Impfpflicht ab Februar beschlossen. Die Demonstranten pfiffen, trommelten und trugen österreichische Nationalflaggen oder Fahnen und Plakate mit Slogans wie "Nein zur Impfung", "Genug ist genug" und "Nieder mit der faschistischen Diktatur". Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer am Nachmittag auf rund 35.000. Weniger als zehn Personen seien festgenommen worden, unter anderem wegen Verstössen gegen Corona-Massnahmen oder wegen des Verstosses gegen das Verbot von Nazi-Symbolen. Die rechtspopulistische Partei FPÖ, die skeptisch gegenüber Corona-Impfungen ist, hatte bereits eine Demonstration für Samstag geplant, als die Entscheidung der Regierung zu härteren Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus fiel. FPÖ-Parteichef
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Österreich hatte am Freitag einen Lockdown sowie eine Impfpflicht ab Februar beschlossen. Die Demonstranten pfiffen, trommelten und trugen österreichische Nationalflaggen oder Fahnen und Plakate mit Slogans wie "Nein zur Impfung", "Genug ist genug" und "Nieder mit der faschistischen Diktatur". Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer am Nachmittag auf rund 35.000. Weniger als zehn Personen seien festgenommen worden, unter anderem wegen Verstössen gegen Corona-Massnahmen oder wegen des Verstosses gegen das Verbot von Nazi-Symbolen.
Die rechtspopulistische Partei FPÖ, die skeptisch gegenüber Corona-Impfungen ist, hatte bereits eine Demonstration für Samstag geplant, als die Entscheidung der Regierung zu härteren Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus fiel. FPÖ-Parteichef Herbert Kickl kommentierte die neuen Regeln: "Ab heute ist Österreich eine Diktatur." Auch andere impfkritische Gruppen hatten zu den Protesten aufgerufen. Kickl selbst konnte wegen einer Corona-Infektion nicht teilnehmen.
In Österreich sind rund 66 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft, das ist eine der niedrigsten Quoten in Westeuropa. Die Zahl der Neuansteckungen klettert ständig. "Trotz monatelanger Überzeugungsarbeit ist es uns nicht gelungen, genug Menschen zu überzeugen, sich impfen zu lassen", hatte Kanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) am Freitag die schärferen Massnahmen begründet.
(Reuters)