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CS und Stahlmagnat Sanjeev Gupta in Verhandlungen um Greensill-Forderungen

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Dabei sei eine "positive Lösung" identifiziert worden, die der Liberty Steel die Restrukturierung und Refinanzierung ihrer britischen Operationen erlaube, schrieb das Stahlunternehmen. In diesem Rahmen will Liberty nun das Geschäft mit Luft- und Raumfahrt sowie Speziallegierungen am grössten britischen Standort in Stocksbridge veräussern. Zudem sollen auch weitere Werke verkauft werden, die nicht zum Kerngeschäft gehörten. Liberty will sich künftig auf sein Werk in Rotherham konzentrieren, das Stahlschrott recycelt. Insgesamt würde Liberty laut Agenturberichten Werke mit rund 1500 Beschäftigten verkaufen. Das Unternehmen beschäftigt in Grossbritannien etwa 3000 Menschen. Gemäss der Mitteilung sind Gupta und sein "Restrukturierunskomitee" zudem in "fortgeschrittenen Diskussionen" mit der

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Dabei sei eine "positive Lösung" identifiziert worden, die der Liberty Steel die Restrukturierung und Refinanzierung ihrer britischen Operationen erlaube, schrieb das Stahlunternehmen. In diesem Rahmen will Liberty nun das Geschäft mit Luft- und Raumfahrt sowie Speziallegierungen am grössten britischen Standort in Stocksbridge veräussern. Zudem sollen auch weitere Werke verkauft werden, die nicht zum Kerngeschäft gehörten.

Liberty will sich künftig auf sein Werk in Rotherham konzentrieren, das Stahlschrott recycelt. Insgesamt würde Liberty laut Agenturberichten Werke mit rund 1500 Beschäftigten verkaufen. Das Unternehmen beschäftigt in Grossbritannien etwa 3000 Menschen.

Gemäss der Mitteilung sind Gupta und sein "Restrukturierunskomitee" zudem in "fortgeschrittenen Diskussionen" mit der Schweizer Grossbank bezüglich des Liberty Primary Metals-Geschäft in Australien. Dabei gehe es um eine formale Stillhaltevereinbarung bis zum Abschluss einer Refinanzierung welche die Rückzahlung an die CS erlaube.

Die GFG Alliance von Sanjeev Gupta ist der grösste Schuldner der mit der insolventen Greensill Capital erstellten "Lieferketten-Finanzierungsfonds" der Credit Suisse. Laut CS-Angaben vom April hat die GFG Alliance gegenüber den Fonds Ausstände in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar. Die britischen Behörden ermitteln im Zuge der Greensill-Insolvenz wegen Betrugs und Geldwäsche gegen die Gruppe des Milliardärs.

Das CS Asset Management hatte die "Lieferketten-Finanzierungsfonds" Anfang März geschlossen. Sie hat den Fondsinvestoren bisher rund 4,8 Milliarden der insgesamt rund 10 Milliarden Dollar zurückerstattet.

tp/

(AWP)

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