21:20 Wegen der deutlich steigenden Zahl an Corona-Infektionen hat die britische Regierung die Massnahmen erneut stark verschärft. "Wir müssen in England einen Lockdown verhängen, um die neue Corona-Variante in den Griff zu bekommen", sagte Premierminister Boris Johnson am Montagabend in einer Fernsehansprache. "Das bedeutet, dass Sie zu Hause bleiben müssen." Das Haus dürfe nur noch für notwendige Aktivitäten wie Arztbesuche oder die Arbeit verlassen werden. Schulen müssen schliessen. Johnson sagte, die Massnahmen würden vermutlich bis Mitte Februar in Kraft bleiben. Zuletzt hatte Grossbritannien immer neue Rekorde bei Neuinfektionen und Patienten verkündet. Zuletzt habe es 20 Prozent mehr Todesfälle gegeben, sagte Johnson. Er machte vor allem die in Grossbritannien entdeckte Mutante des
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21:20
Wegen der deutlich steigenden Zahl an Corona-Infektionen hat die britische Regierung die Massnahmen erneut stark verschärft. "Wir müssen in England einen Lockdown verhängen, um die neue Corona-Variante in den Griff zu bekommen", sagte Premierminister Boris Johnson am Montagabend in einer Fernsehansprache. "Das bedeutet, dass Sie zu Hause bleiben müssen." Das Haus dürfe nur noch für notwendige Aktivitäten wie Arztbesuche oder die Arbeit verlassen werden. Schulen müssen schliessen. Johnson sagte, die Massnahmen würden vermutlich bis Mitte Februar in Kraft bleiben.
Zuletzt hatte Grossbritannien immer neue Rekorde bei Neuinfektionen und Patienten verkündet. Zuletzt habe es 20 Prozent mehr Todesfälle gegeben, sagte Johnson. Er machte vor allem die in Grossbritannien entdeckte Mutante des Coronavirus verantwortlich. Sie sei 50 bis 70 Prozent ansteckender als die bisher bekannte Form. "Bleiben Sie zu Hause, schützen Sie den (Gesundheitsdienst) NHS, retten Sie Leben", sagte Johnson.
“We now have a new variant of the virus and it’s been both frustrating and alarming to see the speed with which the new variant is spreading”
UK PM Boris Johnson outlines new lockdown in England to combat spread of coronavirushttps://t.co/VWVhPfOIyJ pic.twitter.com/RyOrO7WEwE
— BBC Breaking News (@BBCBreaking) January 4, 2021
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19:00
Die Impfstoffhersteller Biontech und Pfizer bremsen in der Debatte, ob auf eine zweite Corona-Impfung zunächst verzichtet werden kann, um mehr Menschen zu impfen. Es gebe keine Daten, dass die Impfwirkung nach 21 Tagen anhalte, heisst es in einer Erklärung beider Firmen. Der Impfstoff soll ein zweites Mal verabreicht werden, um einen vollen Schutz zu erreichen. Weil der Impfstoff zunächst knapp ist, hat der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn die Ständige Impfkommission um eine Einschätzung gegeben, ob dennoch zunächst auf eine zweite Impfung verzichtet werden kann.
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18:10
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18:05
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16:15
Der britische Premierminister Boris Johnson kündigt angesichts der raschen Ausbreitung der in Grossbritannien zuerst entdeckten hochansteckenden Coronavirus-Mutation eine Verschärfung der Kontakteinschränkungen an. Einzelheiten will Johnson am Abend in einer Fernsehansprache bekanntgeben, sagt ein Sprecher seines Büros. Zudem solle das Parlament am Mittwoch zusammengerufen werden.
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15:40
Der US-Konzern Moderna zeigt sich optimistischer als zuletzt mit Blick auf seine angepeilte Jahresproduktion eines Impfstoffs. Moderna gehe nun davon aus, im laufenden Jahr mindestens 600 Millionen Einheiten des Vakzins herstellen zu können, teilt das Unternehmen mit. Bislang war Moderna von 500 Millionen ausgegangen. Als Maximum werde von einer Milliarde Dosen ausgegangen.
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15:10
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die Beratungen über eine Zulassung des Corona-Impfstoffs von Moderna auf den heutigen Montag vorgezogen. Eine Einschätzung dazu könne noch im Tagesverlauf erfolgen, sagte ein Sprecher der Behörde. Eigentlich sollte erst am Mittwoch über das Mittel beraten werden. Es wäre der zweite Impfstoff, der in der EU zugelassen würde, nach dem Vakzin von BioNTech und Pfizer.
The European Medicines Agency could issue a recommendation on Moderna's coronavirus vaccine as soon as today. https://t.co/0zvdiGY3MP
— POLITICOEurope (@POLITICOEurope) January 4, 2021
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13:35
In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 9'665 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb von 96 Stunden registriert. Dies geht aus den heute Montag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.
Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 3'382. Am Donnerstag lag dieser Schnitt noch bei 3'443, vor einer Woche bei 3'470.
Zudem wurden 367 neue Spitaleinweisungen und 189 neue Todesfälle gemeldet.
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13:10
Die EU-Kommission spricht mit dem Mainzer Hersteller BioNTech und seinem US-Partner Pfizer über den Kauf von mehr Corona-Impfstoff. Die Kommission prüfe, ob es eine Möglichkeit gebe, über die vertraglich vereinbarten 300 Millionen Impfdosen weitere Dosen zu bekommen, sagt ein Sprecher der Brüsseler Behörde.
#EU in discussions with #Pfizer #BioNTech for additional #vaccine doses https://t.co/20r3mxln04
— CDE News (@CDNewsDispatch) January 4, 2021
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12:05
Die Anleger an der Schweizer Börse setzen zum Jahresauftakt auf die Erholung der Konjunktur. Der Schweizer Leitindex SMI steigt am Mittag um 0,7 Prozent auf 10'779 Zähler. Die gute Stimmung überdecke die Sorgen wegen der Folgen der Massnahmen im Kampf gegen die Pandemie, die in zahlreichen Ländern verschärft werden sollen. "Die Massnahmen gegen das Virus gehen eher in Richtung stärkerer Restriktionen als hin zu Lockerungen.
Die Meldungen über Geschäftsaufgaben und Stellenverluste mehren sich", schreibt die St. Galler Kantonalbank in ihren "Investment News". "Das alles scheint die Anleger aber nicht zu kümmern. Sie blicken weit nach vorne im neuen Jahr", sagt ein Händler.
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11:50
Bund und Länder werden in Deutschland den Corona-Lockdown wohl bis zum 31. Januar verlängern. "Bis auf zwei Länder sind alle für Ende Januar", erfährt Reuters aus Verhandlungskreisen. Endgültig entschieden werde am Dienstag von Kanzlerin Angela Merkel und den 16 Ministerpräsidenten.
Germany is poised to extend stricter lockdown measures beyond Jan. 10 https://t.co/eSAas38RRn
— Bloomberg (@business) January 4, 2021
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11:25
Im Kanton Zürich hat am Montag die Impfaktion gegen das Coronavirus begonnen. Neun weitere Kantone hatten gleichentags den Impfstart geplant. In Zürich wurde zum offiziellen Auftakt vor den Medien ein Ehepaar aus Wetzikon geimpft. Der Mann und die Frau sind beide über 75 Jahre alt und gehören damit zur Hochrisikogruppe.
Auch die ehemalige Unternehmerin Rosmarie Michel, Schriftsteller Franz Hohler und weitere prominente Personen gehören zu den ersten, die sich im Institut für Reisemedizin in Zürich impfen liessen. Sie werben damit als Impfbotschafter für die Covid-19-Impfung, wie die Gesundheitsdirektion mitteilte.
Die Nachfrage ist bislang jedoch so hoch, dass gar nicht alle Interessierten einen Termin für eine Impfung bekommen können. Bislang stehen im Kanton Zürich nur 16'000 Dosen des Impfstoffs von Pfizer/Biontech zur Verfügung. Dies reicht, um 8000 Personen zu impfen.
Heute Morgen wurden im Kanton #Zürich die ersten #Impfungen gegen #Covid19 durchgeführt. https://t.co/vwHMW2YSZa
— Züriost (@zueriost) January 4, 2021
Ab Mitte Januar wird mit den Impfungen in Alters- und Pflegeheimen begonnen. Für die breite Bevölkerung sind mehrere Impfzentren vorgesehen, die ihren Betrieb voraussichtlich im April aufnehmen werden.
Neben dem Kanton Zürich sollten am Montag in den Kantonen Uri, Obwalden, Tessin, Jura, Graubünden, St. Gallen, Glarus, Appenzell-Ausserrhoden und Thurgau die ersten Personen geimpft werden. Bereits in den letzten Tagen des vergangenen Jahres haben 13 Kantone mit dem Impfen gegen das Coronavirus begonnen. Als letzter Kanton hat Bern den Impfstart für den kommenden 11. Januar angekündigt.
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10:40
Wissenschaftler widerpsrechen Bundespräsiden Guy Parmelin, in der Krise hätten alle die Dynamik der Corona-Pandemie unterschätzt. In seinem ersten Interview als Bundespräsident übte Guy Parmelin in einem Interview im "Sonntagsblick" Selbstkritik, was die Corona-Politik des Bundesrats betrifft. Man habe nicht alles gut gemacht. "Zwischen Juli und September haben wir die Lage unterschätzt." Gedanklich sei das Virus damals "weit weg" gewesen – und das gelte nicht nur für Politiker, sondern auch für die Wissenschaft, so Parmelin im Interview.
Mit dieser Aussage rief Parmelin viele Vertreter der Wissenschaft auf dem Plan. "Keiner der Experten war überrascht", widerspricht etwa die Genfer Virologin Isabella Eckerle dem Bundespräsidenten via Twitter. Virologen, Epidemiologinnen und weitere Expertinnen und Experten hätten sich "den Sommer über den Mund fusslig geredet", zudem habe beispielsweise die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Empfehlungen abgegeben. "Es wollte nur keiner hören", schreibt Eckerle. Ähnliche äusserte sich auch Christian Althaus, Epidemiologe an der Uni Bern.
Keiner der Experten war überrascht! Wir Virologen und alle Epidemiologen, Public Health Experten etc. haben sich den Sommer über den Mund fusslig geredet. Plus gab es internationale Empfehlungen, zB WHO. Es wollte nur keiner hören, da unbequeme Aussagen #SARSCoV2 #COVID19 https://t.co/tzpyolF2HZ
— Isabella Eckerle (@EckerleIsabella) January 3, 2021
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09:55
Vietnam kauft nach Angaben der Regierung 30 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs des britischen Pharmakonzerns Astrazeneca. Der südostasiatische Staat wolle zudem weitere Impfstoffe von anderen Herstellern wie etwa des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer beschaffen, teilt die Regierung weiter mit. Gespräche darüber liefen bereits. Vietnam hat bereits den Kauf eines russischen Impfstoffs vereinbart. Das Land ist bislang glimpflich durch die Pandemie gekommen und weist lediglich 1494 bestätigte Infektionen und 35 Todesfällen in Verbindung mit dem Virus auf.
Vietnam to buy AstraZeneca vaccine, in talks with other producers https://t.co/qHUCw4zyTr pic.twitter.com/oE800Rwfov
— Reuters (@Reuters) January 4, 2021
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09:35
Russland verzeichnet 23.351 Corona-Neuinfektionen. Allein in der Hauptstadt Moskau seien 3591 neue Ansteckungen binnen 24 Stunden registriert worden, teilen die Behörden mit. Damit steigt die Zahl der bestätigten Infektionen auf über 3,260 Millionen. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus erhöhte sich um 482 auf 58.988. Russland weist nach den USA, Indien und Brasilien weltweit die meisten Infektionen auf.
Zur Übersicht der weltweiten Verbreitung des Coronavirus von der Johns Hopkins University geht es hier.
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08:10
Nach einer Pause, die seit Donnerstag eingelegt wurde, liefert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag wieder Zahlen zur Entwicklung des Coronavirus in der Schweiz. Am Montag vor einer Woche, dem 28. Dezember, wurden 10'087 Neuansteckungen gemeldet. Auch damals wurden die Zahlen für die vergangenen vier Tage publiziert. Die heutige Publikation wird gegen 14:00 Uhr erwartet.
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07:20
In den USA ist die Zahl der Infektionsfälle binnen 24 Stunden um mindestens 194.167 auf rund 20,52 Millionen gestiegen. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um mindestens 1359 auf 351.480. Die USA sind weltweit das Land mit den meisten Ansteckungs- und Todesfällen.
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06:15
Nach den Festtagen blickt der Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) nicht sehr optimistisch in die Zukunft, was die Wirksamkeit der aktuellen Corona-Massnahmen angeht. Sollten die Zahlen wieder steigen, werden Schulschliessungen in der Schweiz zum Thema.
Die Zahlen der vergangenen Tage "lassen einen schon vorsichtig bleiben", sagte Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK), am Sonntagabend in der "Tagesschau" des Schweizer Fernsehens SRF.
Am Dienstag und am Mittwoch dieser Woche habe man am ehesten repräsentative Zahlen gesehen: Einmal seien es über 5000, einmal über 4000 neue Ansteckungen gewesen, sagte Engelberger. "Stärkere Massnahmen werden sich nicht vermeiden lassen, wenn wir in den kommenden Wochen wieder hohe Zahlen mit einer steigenden Tendenz haben werden", resümierte er.
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05:30
In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 9847 auf knapp 1,78 Millionen, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 302 auf 34.574 zu.
Zur Übersicht der weltweiten Verbreitung des Coronavirus von der Johns Hopkins University geht es hier.
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04:15
Südkoreas Ministerpräsident Chung Sye Kyun fordert von der Seuchenbehörde KDCA eine gründliche Vorbereitung der ab Februar geplanten Massenimpfungen. Auch die beteiligten Ministerien müssten dabei helfen, den Vorgang zu beschleunigen, um Probleme wie in den USA und Teilen Europas zu verhindern. "Die KDCA sollte ab der Ankunft des Impfstoffes für den ganzen Prozess perfekt bereitstehen - Verteilung, Lagerung, Impfung und Nachsorge", sagt er.
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03:45
Japan will Ministerpräsident Yoshihide Suga zufolge bis Ende Februar mit Impfungen beginnen. Er kündigt zudem an, einen Notstand in Tokio und umgebenden Provinzen zu prüfen. Diese bereits in den Medien verbreitete Ankündigung lastet auf der Tokioter Börse. Japan verzeichnete am 31. Dezember gut 4500 Neuinfektionen, ein Rekord. In dem Land leben etwa 126 Millionen Menschen.
#Coronavirus latest
-Global cases climb above 85 million
-U.S. daily cases soar to a record of nearly 300,000 after the New Year holiday
-Japan is considering another state of emergency as cases spike
-Hong Kong may delay resumption of classes, report says https://t.co/u6O5JqDlbP— Bloomberg Asia (@BloombergAsia) January 4, 2021
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02:30
Schottland wird einer Zeitung zufolge heute einen neuen Lockdown ausrufen. Dabei solle die Eröffnung der Schulen nicht vor dem 18. Januar erfolgen, berichtet "The Times". Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon hat für heute eine Kabinettssitzung angesetzt und das Parlament wieder einberufen.
Scotland to enter another effective national lockdown - The Times https://t.co/cbvnal1N7m pic.twitter.com/9WQvrDOFH3
— Reuters (@Reuters) January 4, 2021
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02:15
Australiens grösster Bundesstaat New South Wales verzeichnet zum ersten Mal seit fast drei Wochen keine neuen Fälle. Allerdings ruft Vize-Premier John Barilaro die Bevölkerung auf, sich wieder mehr testen zu lassen. Experten haben sich vor einem geplanten mehrtägigen Cricket-Spiel ab dem 07. Januar zwischen Australien und Indien in Sydney besorgt gezeigt, zu dem 24.000 Zuschauer erwartet werden.
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01:45
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn ruft Ärzte und Pflegekräfte auf, sich impfen zu lassen. "Es ist ein Gebot der Vernunft und der Solidarität, dass diejenigen, die im Gesundheitswesen arbeiten, sich ebenfalls impfen lassen, zu ihrem eigenen Schutz und dem Schutz der ihnen anvertrauten Patienten", sagt er der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. Er selbst werde sich "sofort impfen lassen, wenn ich an der Reihe bin".
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01:30
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder schliesst eine weitere Verlängerung des Lockdowns auch über die bislang diskutierte Frist bis Ende Januar hinaus nicht aus. "Wir müssen den Lockdown leider bis Ende Januar verlängern", sagt er Bild Live laut redaktioneller Fassung. Auf eine Frage über eine etwaige nochmalige Verlängerung antwortet er demnach: "Es gibt nie Garantien, wie es weitergeht."
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01:15
Die vom Handel abhängige Wirtschaft von Singapur erlitt 2020 die schlimmste Rezession in der Geschichte des asiatischen Staates: Die Finanzmetropole verzeichnete einen Rückgang des BIP um 5,8 Prozent. Die Regierung hatte ein Minus von bis zu 6,5 Prozent vorhergesagt.
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01:00
Die japanische Regierung erwägt dem Sender Fuji zufolge wegen steigender Fallzahlen die Ausrufung des Notstandes in Tokio und drei umgebenden Präfekturen. Nach der Veröffentlichung des Berichts dreht der Nikkei-Aktienindex ins Minus. Im Laufe des Tages wird eine Ansprache von Ministerpräsident Yoshihide Suga erwartet.
Japan's prime minister looks at declaring a virus emergency as cases hit record highs https://t.co/sN8LUQVKNd
— Bloomberg Markets (@markets) January 4, 2021
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20:15
Die US-Seuchenkontrollbehörde CDC meldet einen Anstieg der Corona-Todesfälle innerhalb eines Tages um 2321 auf nunmehr 349.246. Die Zahl der Infektionen hat sich demnach erhöht um 284.554 auf 20.346.372.
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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)