Friday , March 29 2024
Home / Cash / +++Coronavirus-Update+++ – Corona: BAG korrigiert Impf-Fahrplan für Februar nach unten – R-Wert steigt in der Schweiz – Bund erwarb trotz negativer Testergebnisse für mehrere Millionen Franken FFP2-Masken – Impfbereitschaft in der Schweiz auf Rekordhoch

+++Coronavirus-Update+++ – Corona: BAG korrigiert Impf-Fahrplan für Februar nach unten – R-Wert steigt in der Schweiz – Bund erwarb trotz negativer Testergebnisse für mehrere Millionen Franken FFP2-Masken – Impfbereitschaft in der Schweiz auf Rekordhoch

Summary:
18:15 In Grossbritannien melden die Behörden 587 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus und 21.088 Neuinfektionen. Am Vortag wurden 1200 weitere Todesfälle und mehr als 23.000 Neuinfektionen verzeichnet. Nach offiziellen Daten haben bislang 8,98 Millionen Menschen die erste von zwei Impfdosen erhalten. Britain records 587 new COVID deaths, 21,088 cases https://t.co/PWo6QYhLME pic.twitter.com/1tPCiA9JnB — Reuters (@Reuters) January 31, 2021 +++ 17:40 In Italien melden die Behörden 237 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 88.516. Das ist der zweithöchste Wert in Europa nach Grossbritannien und der sechsthöchste weltweit. Dem Gesundheitsministerium zufolge wurden zudem 11.252 Neuinfektionen

Topics:
Cash News considers the following as important:

This could be interesting, too:

investrends.ch writes USA: Wirtschaft wächst am Jahresende etwas stärker als gedacht

investrends.ch writes EU: Kreditvergabe an Unternehmen stieg minim

investrends.ch writes Das bietet der Sommerflugplan ab Zürich

investrends.ch writes Grosse Abwertungen: Varia US Properties mit hohem Verlust

18:15

In Grossbritannien melden die Behörden 587 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus und 21.088 Neuinfektionen. Am Vortag wurden 1200 weitere Todesfälle und mehr als 23.000 Neuinfektionen verzeichnet. Nach offiziellen Daten haben bislang 8,98 Millionen Menschen die erste von zwei Impfdosen erhalten.

+++

17:40

In Italien melden die Behörden 237 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf insgesamt 88.516. Das ist der zweithöchste Wert in Europa nach Grossbritannien und der sechsthöchste weltweit. Dem Gesundheitsministerium zufolge wurden zudem 11.252 Neuinfektionen binnen 24 Stunden nachgewiesen. Insgesamt sind mehr als 2,55 Millionen Ansteckungsfälle bekannt.

+++

17:00

Die Corona-Pandemie in der Schweiz hat im Vergleich zu vor einer Woche leicht zugenommen. Am Sonntag meldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für den 21. Januar einen Reproduktionswert (R-Wert) von 0,97. Der für den 14. Januar gemeldete Wert betrug 0,92.

Dies ist der Internetseite des Bundesamts für Gesundheit zu entnehmen. Letztmals unter 0,8 gesunken war der R-Wert zwischen dem 6. und 12. November; seit dem 5. Dezember lag er nie mehr über 1.

Die Reproduktionszahl gibt an, wie viele Menschen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Demnach steckten am 21. Januar 100 Infizierte 97 weitere Menschen an.

+++

15:45

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) geht davon aus, dass im Februar insgesamt 650'000 Impfdosen der Unternehmen Pfizer/Biontech und Moderna zur Verfügung stehen. Ursprünglich waren 1,3 Millionen Impfungen vorgesehen gewesen.

Wegen Lieferengpässen der Impfstoffhersteller musste die geplante Immunisierungsaktion nach unten korrigiert werden. Über den korrigierten Impf-Fahrplan berichtete zuerst die "NZZ am Sonntag".

"Diese kleine Verzögerung des Impfplans dürfte keine bedeutenden Konsequenzen haben", teilte das BAG am Sonntag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage mit. Die im Februar nicht gelieferten Impfdosen dürften im März kompensiert werden.

Bis am 27. Januar wurden in der Schweiz laut BAG gut 262'000 Impfungen vorgenommen. "Nach unserer Kenntnis kann die zweite Impfdose rechtzeitig verabreicht werden", hielt das BAG weiter fest. Die Kantone seien für die Impfplanung verantwortlich, um dies zu gewährleisten. Den Entscheid, auch an Wochenenden zu impfen, überlässt das BAG den Kantonen.

+++

14:00

In der Affäre um den Ankauf von überteuerten und qualitativ minderwertigen Masken der Firma Emix durch die Armee sind laut der "NZZ am Sonntag" neue Details ans Licht gekommen. Demnach hat der Bund trotz unbefriedigenden Testergebnissen im Labor Spiez bei der Firma für mehrere Millionen Franken FFP2-Masken erworben. Von einem positiven Ergebnis der Prüfung, wie es damals der Emix mitgeteilt worden sei, will das Labor Spiez, das zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) gehört, heute nicht mehr sprechen. "Aus dem Bericht geht klar hervor, dass die Masken eine gewisse Schutzwirkung aufweisen, aber bezogen auf Normanforderungen nicht als gut bezeichnet werden können", sagte eine Behördensprecherin dem Blatt. Es sei rückblickend unglücklich gewesen, sich zur Qualität der Masken zu äussern - ohne die exakten Prüfergebnisse zu rapportieren, hiess es weiter vom Babs. Die Behörde gibt aber zusätzlich zu bedenken, dass das Labor Spiez nicht für Qualitätskontrollen von FFP- und Hygienemasken akkreditiert sei und erst mit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie für "behelfsmässige Prüfungen" beigezogen worden sei.

+++

12:40

Nach dem Finanzierungsbeschluss des Bundes für Coronavirus-Tests haben laut dem "SonntagsBlick" bereits 13 Kantone künftig Massentests ins Auge gefasst. So starte Graubünden das grösste Massentest-Projekt der Schweiz: Mit regelmässigen Tests in Altersheimen, Schulen und Betrieben wollen die Bündner möglichst viele symptomfreie Coronavirus-Infizierte erkennen und isolieren. "Wir planen ein ähnliches Vorgehen", sagte etwa ein Sprecher des Kantons Zürich gegenüber dem Blatt. Zurzeit arbeite man an der konkreten Umsetzung. Auch der Kanton Aargau wolle so schnell wie möglich Massentests durchführen, hiess es weiter. Bei Appenzell Ausserrhoden wurde zudem eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die das Projekt für Coronavirus-Massentests vorantreiben soll. Weitere Kantone gleisten obendrein standardmässige Tests in Altersheimen, Schulen oder Betrieben auf, schrieb der "SonntagsBlick".

+++

12:25

Die US-Seuchenbehörde CDC hat bisher fast 30 Millionen Coronavirus-Impfdosen in den USA verabreicht. Dies gab die Behörde am Samstag (Ortszeit) bekannt.

Insgesamt seien zudem knapp 50 Millionen Dosen an Coronavirus-Impfdosen ausgeliefert worden, hiess es zudem.

In den USA sind bisher rund 25,99 Millionen Coronavirus-Infektionen und 437'107 Tote im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet worden.

+++

11:45

Nach der Zulassung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca durch die Europäische Arzneimittel-Agentur hat die italienische Behörde eine altersbeschränkte Verwendung des Mittels empfohlen. Obwohl die verfügbaren Daten eine geringere Wirksamkeit als die beiden bereits zugelassenen Impfstoffe zeigten, könne das Mittel die Impfkampagne in Italien stärken, teilte die Arzneimittel-Agentur Aifa mit.

Mit Blick auf die Einschätzung der Wirksamkeit des Impfstoffs bei Menschen über 55 Jahren hätten die Daten der Zulassungsstudien aber ein "gewisses Mass an Unsicherheit" gezeigt. Dieser Teil der Bevölkerung sei nämlich schlecht vertreten gewesen. Trotzdem sei dort eine gute Antikörperreaktion beobachtet worden.

Die Behörde empfahl den Impfstoff des britisch-schwedischen Konzerns auf Grundlage dessen für Menschen zwischen 18 und 55 Jahren, so lange bis fundiertere Daten vorlägen. Bei Älteren oder Menschen mit Vorerkrankungen sollten die mRNA-Impfstoffe verabreicht werden, wie es in der Mitteilung vom Samstag weiter hiess.

+++

09:40

Das Expertenteam der WHO, das die Ursprünge des Coronavirus in China untersuchen soll, hat am Sonntag den Markt in Wuhan besichtigt, auf den der erste grössere Ausbruch des Virus zurückging. Die Spezialisten der Weltgesundheitsorganisation antworteten nicht auf Fragen von Journalisten, die am Eingang des abgeriegelten Marktes warteten. Der Markt war Anfang vergangenen Jahres geschlossen worden.

+++

08:35

Die Verzögerungen bei den Coronavirus-Impfungen kosten laut einer Meldung der "NZZ am Sonntag" zwischen 50 und 100 Millionen Franken an Bruttoinlandprodukt BIP pro Tag. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine Untersuchung. Marius Brülhart, Wirtschaftsprofessor an der Universität Lausanne und Mitautor der Studie, sagte gegenüber dem Blatt, dass möglichst schnell und viel zu impfen, nicht nur aus gesundheitlicher, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht wichtig sei. In der Schweiz können im Februar aber laut der Zeitung statt der geplanten 1,3 Millionen Menschen nur deren 650'000 gegen das Coronavirus geimpft werden. Dies stehe im neuen Coronavirus-Impf-Fahrplan, den der Bund wegen der Engpässe bei den Coronavirus-Impfstofflieferungen habe korrigieren müssen. Das Bundesamt für Gesundheit habe in einem vertraulichen Papier, das der "NZZ am Sonntag" vorliege, die ursprünglichen Zahlen gesenkt, hiess es.

+++

07:15

Die Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, steigt in der Schweiz laut einer Meldung vom "SonntagsBlick" auf ein neues Rekordhoch. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine repräsentativen Umfrage der Universität Zürich des Monitoring-Projekts Covid-Norms. Dabei fühlten Wissenschaftler der Bevölkerung seit September 2020 wöchentlich den Puls. In der dritten Januarwoche antworteten auf die Frage nach der Wahrscheinlichkeit, sich impfen zu lassen, falls der Coronavirus-Impfstoff verfügbar wäre, rund 55 Prozent mit "sehr wahrscheinlich" oder "wahrscheinlich". Dies seien so viele, wie noch nie gewesen. Mitte Dezember waren es demnach erst 41 Prozent. Allerdings wollten sich noch immer 28 Prozent der Befragten nicht gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Jeder sechste sei allerdings noch unentschlossen.

+++

06:30

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in Deutschland binnen eines Tages 399 weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind somit bislang 56.945 Menschen in Deutschland im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die Zahl der bestätigten Ansteckungen erhöhte sich um 11.192 auf 2,216 Millionen, wie das Institut am Sonntag auf seiner Internetseite mitteilte. Vor einer Woche hatte das RKI 12.257 Neuinfektionen und 349 Todesfälle gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz fiel auf 90,2, am Samstag hatte sie noch bei knapp 91 gelegen. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Ziel der Bundesregierung ist ein Wert von 50. 

+++

05:05

Vor dem Impfgipfel am Montag hat deutsche Grünen-Chef Robert Habeck die Umstellung auf eine 'Not-Impfstoffwirtschaft' gefordert. "Es ist unabdingbar, alle Anstrengungen zu unternehmen, um mehr Impfstoff zu produzieren", sagte Habeck den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Das gelte erst recht angesichts des Vorgehens des britisch-schwedischen Unternehmens Astrazeneca. Alle Pharmakonzerne seien 'unverzüglich ihren Fähigkeiten entsprechend in die Produktion einzubeziehen', verlangte Habeck. "Dies gilt für all die Impfstoffe, die erwiesenermassen erfolgreich sind oder noch eine schnelle Aussicht auf Erfolg haben." Dabei dürfe die Regierung auch nicht vor verpflichtenden Lizenzvergaben zurückschrecken. Ausserdem forderte der Grünen-Chef die 'zügige Umsetzung einer überarbeiteten Impfstrategie'.

+++

03:30

Kurz vor dem Video-Gipfel der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit den CEOs der Impfstoff-Firmen am Sonntagabend erhöht Manfred Weber, Vorsitzender der konservativen EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, den Druck auf die Firmen und verlangt die Bildung einer europaweiten "Pharma-Allianz". Weber sagte "Bild am Sonntag": "Jede mögliche Produktionsstätte muss auf Corona-Impfstoffe umgestellt werden. Zugelassene Impfstoffe müssen im Notfall auch mit einer Zwangslizensierung von anderen produziert werden. Selbst der Aufbau neuer Produktionskapazitäten in staatlicher Hand ist eine Option."

+++

02;20

Die chinesische Gesundheitsbehörde meldet 92 neue Coronavirus-Fälle. Das ist der höchste Anstieg bei den Neuinfektionen seit dem 24. Januar. Die Behörde teilt mit, 73 Fälle seien lokalen Ursprungs. In China, wo die weltweite Seuche zuerst registriert wurde, steigt damit die Zahl der bekannten Infizierten auf 89.522.

+++

02:00

Nach Diskussionen um den Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Konzerns AstraZeneca reagieren die Bürger in Deutschland einer Umfrage zufolge sehr skeptisch auf dieses Mittel. Lediglich 36 Prozent würden sich mit diesem Präparat gegen Corona impfen lassen, wie aus einer Kantar-Umfrage für "Bild am Sonntag" hervorgeht. 45 Prozent hingegen lehnen den Impfstoff ab. 19 Prozent sind demnach unsicher. Obwohl das Mittel in der Europäischen Union ohne Altersbeschränkung zugelassen wurde, soll dieser Impfstoff in Deutschland nach dem Willen von Gesundheitsminister Jens Spahn nicht an Menschen ab 65 Jahren verimpft werden.

+++

+++

+++

01:00

Die US-Seuchenbehörde CDC hat nach eigenen Angaben bislang fast 30 Millionen Impfdosen verabreicht. Insgesamt seien knapp 50 Millionen Dosen ausgeliefert worden.

+++

00:40

Der mexikanische Telekom-Magnat Carlos Slim hat nach seiner Corona-Infektion das Krankenhaus verlassen. Es gehe dem 81-Jährigen gut, teilt sein Sprecher mit. Slim ist der reichste Mann Mexikos. Seine Familie kontrolliert den grössten Telekom-Konzern Lateinamerikas, America Movil.

+++

00:30

Weltweit haben sich über 102,18 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. An oder mit dem Virus gestorben sind mehr als 2,2 Millionen, wie eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten ergibt. Am stärksten betroffen sind die USA mit über 25,99 Millionen Infektionen und 437.107 Toten.

Eine Übersicht zur den weltweiten Fallzahlen der Johns Hopkins University findet sich hier.

22:00

In Frankreich verzeichnen die Behörden einen Anstieg der Neuinfektionen binnen 24 Stunden auf 24.392 Fälle von 22.858 am Freitag. In Krankenhäusern starben binnen 24 Stunden 242 Menschen mit oder an dem Coronavirus. 27.242 Erkrankte werden stationär behandelt.

+++

20:30

Verringerte Impfstofflieferungen des Biotechkonzerns Moderna werden in Deutschland nach Angaben des Gesundheitsministeriums durch Mehrlieferungen anderer Hersteller mehr als ausgeglichen. Während Moderna 43.200 Dosen weniger liefere als geplant, lieferten BioNTech und AstraZeneca den Bundesländern bis zum 22. Februar 1.747.000 Impfdosen mehr als bisher geplant, erklärt das Ministerium auf Twitter. Zuvor beklagte der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher auf Twitter Minderlieferungen von Moderna: "Wie soll man da die Impfungen planen?" In den vergangenen Tagen sprachen bereits Moderna selbst und mehrere europäische Länder von Lieferengpässen des US-Konzerns.

+++

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)

About Cash News
Cash News
Alles über Wirtschaft & Finanzen: CASH - die grösste Schweizer Finanzplattform mit News, Börsenkursen und Online Trading zu Top-Konditionen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *