Demnach lag der Verlust in der Periode von Januar bis Juni 2021 bei 20,5 Millionen, dies nach einem Verlust von 31,8 Millionen in der entsprechenden Vorjahresperiode. Santhera hatte kürzlich von der Schweizer Börse SIX eine Genehmigung zur Veröffentlichung des Halbjahresbericht bis spätestens am (heutigen) 15. Oktober erhalten. Normalerweise müssten die Halbjahreszahlen per Ende September veröffentlicht sein. Einige provisorische bzw. nicht geprüfte Zahlen hatte Santhera bereits am 20. September publiziert. Damals war von einem Verlust von 19,8 Millionen Franken die Rede. Dieser Verlust fällt nun also etwas höher aus. Die definitive Umsatzzahl fällt gegenüber den ursprünglich publizierten Zahlen (4,4 Mio) mit 4,5 Millionen Franken (VJ 7,8 Mio) hingegen etwas höher aus. Damals wurden auch
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Demnach lag der Verlust in der Periode von Januar bis Juni 2021 bei 20,5 Millionen, dies nach einem Verlust von 31,8 Millionen in der entsprechenden Vorjahresperiode. Santhera hatte kürzlich von der Schweizer Börse SIX eine Genehmigung zur Veröffentlichung des Halbjahresbericht bis spätestens am (heutigen) 15. Oktober erhalten. Normalerweise müssten die Halbjahreszahlen per Ende September veröffentlicht sein.
Einige provisorische bzw. nicht geprüfte Zahlen hatte Santhera bereits am 20. September publiziert. Damals war von einem Verlust von 19,8 Millionen Franken die Rede. Dieser Verlust fällt nun also etwas höher aus. Die definitive Umsatzzahl fällt gegenüber den ursprünglich publizierten Zahlen (4,4 Mio) mit 4,5 Millionen Franken (VJ 7,8 Mio) hingegen etwas höher aus. Damals wurden auch liquide Mittel von 8,0 Millionen gemeldet. Diese Zahl bleibt unverändert.
Die verspätete Meldung der Halbjahreszahlen wurde mit den Kapitalbeschaffungsmassnahmen der letzten Wochen begründet. Santhera hat sich kürzlich in einer Finanzierungsrunde 45 Millionen Franken brutto (netto 42 Mio) gesichert. Damit könne der Betrieb bis Mitte 2022 aufrechterhalten werden, hiess es dazu im September.
Weiterhin «erhebliche Unsicherheiten»
Diese Finanzierung umfasst 20 Millionen Franken in Form von Eigenkapital, 15 Millionen in Form einer neuen 2021/24 Wandelanleihe, die zur Begleichung des ausstehenden Nennwerts von 15 Millionen der 2017/22 Wandelanleihe mit Fälligkeit im Februar 2022 verwendet werde, sowie 10 Millionen in Form einer neuen vorrangig besicherten Umtauschanleihe.
Eine erste Tranche davon in Höhe von 2 Millionen Franken kann gemäss der heutigen Meldung nach Abschluss der Transaktion (14.10.) unter bestimmten Bedingungen in Anspruch genommen werden. Eine weitere Tranche in Höhe von 5 Millionen kann in Anspruch genommen werden, wenn die FDA den Zulassungsantrag (NDA) für Vamorolone zur Behandlung von DMD in den USA unterstützt, woraufhin eine Meilensteinzahlung von 5 Millionen US-Dollar an den Lizenzgeber ReveraGen fällig wird. Die verbleibende Tranche von 3 Millionen Franken steht vorbehältlich der Zustimmung der Investoren zur Verfügung. Die Laufzeit des Darlehens endet im Mai 2024.
In Anbetracht der gegenwärtig geplanten Strategie des Unternehmens für die nächsten 12 Monate seien jedoch zusätzliche Mittel zur Finanzierung des Geschäftsbetriebs erforderlich, und es bestünden weiterhin "erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens, die Geschäftstätigkeit bis zum 30. Juni 2022 fortzusetzen", heisst es.
Die Aktien von Santhera notierten im Hoch (September 2015) bei über 130 Franken, am (heutigen) Freitag schloss das Papier bei 1,40 Franken.
(AWP)