Der breiter gefasste S&P 500 blieb mit einem Gewinn von 0,23 Prozent auf 4468,73 Punkte hinter dem Dow zurück. Der technologielastige Nasdaq 100 schloss 0,04 Prozent niedriger bei 15 434,50 Punkten. Beobachter begründeten die überwiegend verhaltenen Bewegungen mit einem Mangel an Impulsen. Auch am US-Anleihenmarkt tat sich zum Wochenauftakt kaum etwas. Der Fokus der Investoren liegt auf den am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisen, die als wichtiges Kriterium für die Geldpolitik der US-Notenbank gelten. Die Währungshüter treffen sich in der kommenden Woche zum nächsten Zinsentscheid. Dieser wird mit Spannung erwartet, denn die Notenbank Fed hatte zuletzt signalisiert, ihr Anleihekaufprogramm zurückzufahren. Sollte sich die Inflation in den USA entgegen den Erwartungen der Fed nicht als
Topics:
Cash News considers the following as important:
This could be interesting, too:
Swiss National Bank writes 2024-11-04 – Data portal – Important monetary policy data, 4 November 2024
Cash - "Aktuell" | News writes Börsen-Ticker: SMI leicht vorne – Dollar gibt vor US-Wahlen nach – Ölpreise legen zu
finews.ch writes Christopher Hodge: «Trump bellt mehr, als er wirklich beisst»
finews.ch writes Langjährige Safra-Sarasin-Top-Bankerin wird CEO in Asien
Der breiter gefasste S&P 500 blieb mit einem Gewinn von 0,23 Prozent auf 4468,73 Punkte hinter dem Dow zurück. Der technologielastige Nasdaq 100 schloss 0,04 Prozent niedriger bei 15 434,50 Punkten. Beobachter begründeten die überwiegend verhaltenen Bewegungen mit einem Mangel an Impulsen. Auch am US-Anleihenmarkt tat sich zum Wochenauftakt kaum etwas.
Der Fokus der Investoren liegt auf den am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisen, die als wichtiges Kriterium für die Geldpolitik der US-Notenbank gelten. Die Währungshüter treffen sich in der kommenden Woche zum nächsten Zinsentscheid. Dieser wird mit Spannung erwartet, denn die Notenbank Fed hatte zuletzt signalisiert, ihr Anleihekaufprogramm zurückzufahren. Sollte sich die Inflation in den USA entgegen den Erwartungen der Fed nicht als hartnäckig erweisen, dann drohe ein rascheres Ende des billigen Geldes von der Fed, warnte Oanda-Analyst Erlam. Dann könnten die Märkte unter Druck geraten.
Unterstützung erhielten die Börsenbarometer von den Rohstoffaktien, die teils stark zulegten. Sie profitierten von steigenden Preisen für Öl und Gas. So kletterte der Erdgaspreis um mehr als fünf Prozent auf den höchsten Stand seit Anfang 2014. Die Aktien der Ölkonzerne Chevron , ExxonMobil , ConocoPhilips und Occidental Petroleum stiegen um bis zu fast 7 Prozent. Die Papiere des Ölfeldausrüsters Schlumberger legten um 5 Prozent zu.
Thema an den Börsen bleibt derweil die Regulierungsoffensive Chinas. Laut einem Bericht der "Financial Times" will die chinesische Regierung in einer weiteren Machtdemonstration den Zahlungsdienst Alipay zerschlagen, der eine Tochter des Internet-Giganten Ant Group ist, einer Beteiligung des Tech-Konzerns Alibaba. Die in New York gelisteten Alibaba-Aktien reagierten darauf mit einem Abschlag von 1,6 Prozent.
Für Bewegung sorgte ausserdem eine Wiederaufnahme der Bewertung von Internet-Grosskonzernen durch die US-Bank Goldman Sachs . Deren Experte Eric Sheridan startete unter anderem die Bewertung von Alphabet , Facebook , Amazon und Uber mit Kaufempfehlungen. Profitieren konnten davon jedoch nur die Kurse der Google -Holding Alphabet und von Uber. Sheridans Verkaufsempfehlungen sind Twitter und Airbnb , die jeweils um rund drei Prozent nachgaben.
Auch im Anleihenhandel tat sich zum Wochenbeginn wenig. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) legte um 0,12 Prozent auf 133,31 Punkte leicht zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe betrug 1,32 Prozent. Der Euro bewegte sich im US-Handel ebenfalls nur wenig. Zum US-Börsenschluss kostete die Gemeinschaftswährung 1,1808 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1780 (Freitag: 1,1841) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8489 (0,8445) Euro gekostet./bek/men
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
(AWP)