Flixbus dominiert in Deutschland mit einem Marktanteil von mehr als 95 Prozent den Fernbusmarkt. Schon in den vergangenen Tagen hatten sich deutliche Nachfragerückgänge bei dem Unternehmen abgezeichnet. Das Unternehmen verwies nun auf die von Bund und Ländern beschlossenen "Leitlinien zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich in Deutschland". Diese beträfen auch den Busreiseverkehr. "Flixbus folgt den Anweisungen der Bundesregierung selbstverständlich." Betroffene Fahrgäste würden informiert und erhielten einen Gutschein über den gesamten Ticketpreis ohne Stornierungsgebühr an die bei der Buchung angegebene Email-Adresse. Die Fernzugsparte von Flixbus - Flixtrain - sei von den Massnahmen indes nicht betroffen. "Aktuell gilt dies nur für die Busse", betonte
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Flixbus dominiert in Deutschland mit einem Marktanteil von mehr als 95 Prozent den Fernbusmarkt. Schon in den vergangenen Tagen hatten sich deutliche Nachfragerückgänge bei dem Unternehmen abgezeichnet.
Das Unternehmen verwies nun auf die von Bund und Ländern beschlossenen "Leitlinien zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich in Deutschland". Diese beträfen auch den Busreiseverkehr. "Flixbus folgt den Anweisungen der Bundesregierung selbstverständlich." Betroffene Fahrgäste würden informiert und erhielten einen Gutschein über den gesamten Ticketpreis ohne Stornierungsgebühr an die bei der Buchung angegebene Email-Adresse.
Die Fernzugsparte von Flixbus - Flixtrain - sei von den Massnahmen indes nicht betroffen. "Aktuell gilt dies nur für die Busse", betonte ein Sprecher.
Flixbus-Konkurrent Blablacar stellt den Betrieb aufgrund des neuartigen Coronavirus ab Mittwochmorgen ein. Ab 7 Uhr werde dann kein Blablabus mehr verkehren.
Das Unternehmen ist im Sommer vergangenen Jahres in den Fernbusmarkt eingestiegen und war bis dahin in Deutschland vor allem für seine Marke Blablacar bekannt. Über die Plattform organisieren sich Auto-Mitfahrgelegenheiten. Der Dienst bleibe von der Ankündigung zunächst unberührt, hiess es. Die Blablacar-Plattform werde "weiterhin für diejenigen zur Verfügung stehen, die unbedingt reisen müssen".
Flixbus verbindet aktuell nach eigenen Angaben mehr als 2500 Ziele in 32 Ländern. Blablabus fährt in Deutschland eigenen Angaben zufolge aktuell 40 Ziele an, europaweit sind es demnach 400.
Unklar war zunächst, wie das Kölner Fernbusunternehmen Pinkbus verfahren wird. Pinkbus hatte in der vergangenen Woche angekündigt, künftig nur noch jede zweite Fahrkarte verkaufen zu wollen, um die räumliche Distanz zwischen den Fahrgästen zu erhöhen./maa/sl/DP/fba
(AWP)