Sie legten im Januar um 2,5 Prozent zum Vorjahresmonat zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 2,4 Prozent gerechnet, nachdem die Teuerung im Dezember noch bei 2,3 Prozent gelegen hatte. "Die Währungshüter werden durch die Preisentwicklung nicht unter Druck gesetzt, die Geldpolitik zu verändern, obwohl die Gesamtinflation und die Kern-Teuerungsrate oberhalb von zwei Prozent liegen", sagte Helaba-Ökonom Ulrich Wortberg. Er verweist darauf, dass die Fed besonders auf Preisveränderungen bei persönlichen Verbraucherausgaben achtet, wobei Energie- und Nahrungsmittelkosten ausgeklammert werden. Hier lag die Steigerungsrate zuletzt bei 1,6 Prozent und damit unter dem Fed-Ziel von 2,0 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell
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Sie legten im Januar um 2,5 Prozent zum Vorjahresmonat zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 2,4 Prozent gerechnet, nachdem die Teuerung im Dezember noch bei 2,3 Prozent gelegen hatte.
"Die Währungshüter werden durch die Preisentwicklung nicht unter Druck gesetzt, die Geldpolitik zu verändern, obwohl die Gesamtinflation und die Kern-Teuerungsrate oberhalb von zwei Prozent liegen", sagte Helaba-Ökonom Ulrich Wortberg. Er verweist darauf, dass die Fed besonders auf Preisveränderungen bei persönlichen Verbraucherausgaben achtet, wobei Energie- und Nahrungsmittelkosten ausgeklammert werden.
Hier lag die Steigerungsrate zuletzt bei 1,6 Prozent und damit unter dem Fed-Ziel von 2,0 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell erwartet allerdings, dass sich der Wert in den nächsten Monaten der von der Fed angestrebten Marke annähern wird.
Die Fed hatte ihren Leitzins 2019 drei Mal gesenkt. Zuletzt beliess sie ihn in der aktuellen Spanne von 1,5 bis 1,75 Prozent und signalisierte, den Kurs bei weiter rund laufender Konjunktur konstant zu halten.
(Reuters)