Käufer seien Fonds des Finanzinvestors Apollo EPF, wie mehrere mit den Plänen vertraute Personen am Freitag sagten. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge beläuft sich der Kaufpreis auf rund 700 Millionen Euro. Ein Signa-Sprecher wollte sich am Freitag nicht äussern. Die Transaktion wurde bereits Ende März beim Bundeskartellamt zur Prüfung angemeldet. Signa ist seit Juni 2019 alleiniger Eigner des kriselnden Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof und zahlreicher Warenhaus-Immobilien des Unternehmens. Galeria Karstadt Kaufhof kämpft in der Coronakrise ums Überleben. Der Kette mit ihren über 28'000 Mitarbeitern brechen angesichts geschlossener Filialen die Umsätze weg. Der Warenhaus-Riese hatte deshalb Anfang April ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Das
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Käufer seien Fonds des Finanzinvestors Apollo EPF, wie mehrere mit den Plänen vertraute Personen am Freitag sagten. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge beläuft sich der Kaufpreis auf rund 700 Millionen Euro. Ein Signa-Sprecher wollte sich am Freitag nicht äussern. Die Transaktion wurde bereits Ende März beim Bundeskartellamt zur Prüfung angemeldet.
Signa ist seit Juni 2019 alleiniger Eigner des kriselnden Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof und zahlreicher Warenhaus-Immobilien des Unternehmens. Galeria Karstadt Kaufhof kämpft in der Coronakrise ums Überleben. Der Kette mit ihren über 28'000 Mitarbeitern brechen angesichts geschlossener Filialen die Umsätze weg. Der Warenhaus-Riese hatte deshalb Anfang April ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung beantragt.
Das Schutzschirmverfahren gilt als Vorstufe der Insolvenz, folgt den gleichen Regeln und mündet oft in ein reguläres Insolvenzverfahren. Es ist Unternehmen vorbehalten, die noch nicht zahlungsunfähig sind, denen aber die Pleite droht. Unter dem Schutzschirm sind sie für drei Monate vor dem Zugriff der Gläubiger sicher und sollen damit genügend Zeit bekommen, ihre Finanzen zu ordnen.
(Reuters)