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Coronavirus: Weko und Preisüberwacher intervenieren gegen überrissene Preise

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Der betreffende Verband habe versucht, eine Meldestelle einzurichten und darüber hinaus auch noch die Dienstleistungen seiner Mitglieder abzugleichen und Preisabsprachen herbeizuführen, wie Weko-Direktor Patrik Ducrey in der Sendung "Echo der Zeit" von Radio SRF vom Samstagabend sagte. Die Dienstleistungen seien zudem 20 bis 30 Prozent teurer ausgefallen als vorher. "Wir haben den Verband umgehend kontaktiert", sagte Ducrey weiter. Er habe sich sofort einsichtig gezeigt und auf die Preiskoordination verzichtet. Deshalb wolle die Weko den betreffenden Verband auch nicht an den Pranger stellen, sagte Ducrey weiter. Eine Koordination könne durchaus sinnvoll sein und sei auch gerechtfertigt, wenn es beispielsweise um die gerechte Verteilung von kritischen Gütern gehe. Dass aber gleichzeitig

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Der betreffende Verband habe versucht, eine Meldestelle einzurichten und darüber hinaus auch noch die Dienstleistungen seiner Mitglieder abzugleichen und Preisabsprachen herbeizuführen, wie Weko-Direktor Patrik Ducrey in der Sendung "Echo der Zeit" von Radio SRF vom Samstagabend sagte. Die Dienstleistungen seien zudem 20 bis 30 Prozent teurer ausgefallen als vorher.

"Wir haben den Verband umgehend kontaktiert", sagte Ducrey weiter. Er habe sich sofort einsichtig gezeigt und auf die Preiskoordination verzichtet. Deshalb wolle die Weko den betreffenden Verband auch nicht an den Pranger stellen, sagte Ducrey weiter.

Eine Koordination könne durchaus sinnvoll sein und sei auch gerechtfertigt, wenn es beispielsweise um die gerechte Verteilung von kritischen Gütern gehe. Dass aber gleichzeitig Preisabsprachen stattfänden, gehe kartellrechtlich nicht.

Auch Preisüberwacher Stefan Meierhans interveniert, wenn ihm überrissene Preise gemeldet werden. Die Betroffenen würden angeschrieben und er versuche zu vermitteln, sagte der Preisüberwacher. Es verwies aber auch darauf, dass höhere Preise nicht unbedingt gesetzlich verboten seien. "Aber das ist ausserordentlich unsympathisch", sagte er. Er riet in diesem Fall dazu, den betreffenden Anbieter zu meiden und einen anderen zu finden.

(AWP)

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