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Coronavirus: Chinas Autobranche erwartet Absatzeinbruch wegen Viruskrise

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Derzeit gehe er aber davon aus, dass dies im weiteren Jahresverlauf weitgehend wieder aufgeholt werden könne und die Produktion im Gesamtjahr lediglich um 3 Prozent schrumpfe. Eigentlich sollte es 2020 für die Branche in China wieder aufwärts gehen - nach zwei Jahren mit sinkenden Absätzen in Folge einer schwächelnden Wirtschaft, den Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie einer chaotischen Einführung neuer Abgas-Vorschriften. Regionale Folgen spürbar Regional sind die Folgen des Coronavirus schon jetzt spürbar: In der Provinz Hubei, in der der Virusausbruch seinen Anfang nahm, stehen viele Bänder bei den Autobauern still. Grund dafür sind die Abschottungs-Anordnungen der Behörden, durch die das öffentliche Leben stark eingeschränkt ist. Hubei ist ein Zentrum der

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Derzeit gehe er aber davon aus, dass dies im weiteren Jahresverlauf weitgehend wieder aufgeholt werden könne und die Produktion im Gesamtjahr lediglich um 3 Prozent schrumpfe. Eigentlich sollte es 2020 für die Branche in China wieder aufwärts gehen - nach zwei Jahren mit sinkenden Absätzen in Folge einer schwächelnden Wirtschaft, den Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie einer chaotischen Einführung neuer Abgas-Vorschriften.

Regionale Folgen spürbar

Regional sind die Folgen des Coronavirus schon jetzt spürbar: In der Provinz Hubei, in der der Virusausbruch seinen Anfang nahm, stehen viele Bänder bei den Autobauern still. Grund dafür sind die Abschottungs-Anordnungen der Behörden, durch die das öffentliche Leben stark eingeschränkt ist.

Hubei ist ein Zentrum der chinesischen Auto-Industrie: Rund 9 Prozent der in der Volksrepublik gebauten Fahrzeuge kommen von dort, global tätige Autobauer wie Honda, Renault, PSA Peugeot, Nissan und General Motors haben dort zusammen mit Partnern Werke. Honda hat es ebenso wie PSA und Renault offen gelassen, wann dort die Produktion wieder anlaufen könnte. Nissan und GM äusserten sich zunächst nicht.

Vieles ist für die Hersteller auch noch nicht absehbar. Bisher gibt es in China rund 200 Virus-Tote und knapp 10 000 Erkrankungen. Experten erwarten aber, dass die tatsächliche Verbreitung des Erregers erst im Februar voll sichtbar werden wird. Deshalb bleibt derzeit offen, ob die Virusfolgen auf die Lust der Verbraucher zum Neuwagenkauf durchschlagen werden und wann die Beschäftigten in den Fabriken angesichts der von der Regierung verhängten Beschränkungen für die Bewegungsfreiheit wieder zur Arbeit kommen können.

Auch ist unklar, ob und wie lange weltweite Lieferketten unterbrochen werden könnten. Und diese Frage stellt sich nicht nur für China. So erklärte Hyundai bereits, in seinem Werk in Südkorea die Produktion an diesem Wochenende einzuschränken, weil die Zulieferung stocke.

(AWP)

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