13:30 Der Euro hat am Dienstag nach robusten Konjunkturdaten aus Deutschland etwas zugelegt. Im Mittagshandel wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1105 US-Dollar gehandelt. Am Vormittag war der Kurs noch bis auf 1,1086 Dollar gefallen. Auch gegenüber dem Franken hat sich der Euro mit 1,0750 minim erholt. Der US-Dollar wird mit 0,9678 in etwa auf dem Niveau vom Vorabend gehandelt. Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte der japanische Yen, der zu den meisten wichtigen Währungen zulegte. Am Morgen hatte die Notenbank des Landes ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlicht und an der extrem lockeren Geldpolitik festgehalten. Japanische Geschäftsbanken können sich damit weiter so gut wie kostenlos Geld bei der Notenbank besorgen. Zentralbank - Die Bank of Japan lässt Geldpolitik
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13:30
Der Euro hat am Dienstag nach robusten Konjunkturdaten aus Deutschland etwas zugelegt. Im Mittagshandel wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1105 US-Dollar gehandelt. Am Vormittag war der Kurs noch bis auf 1,1086 Dollar gefallen. Auch gegenüber dem Franken hat sich der Euro mit 1,0750 minim erholt. Der US-Dollar wird mit 0,9678 in etwa auf dem Niveau vom Vorabend gehandelt.
Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte der japanische Yen, der zu den meisten wichtigen Währungen zulegte. Am Morgen hatte die Notenbank des Landes ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlicht und an der extrem lockeren Geldpolitik festgehalten. Japanische Geschäftsbanken können sich damit weiter so gut wie kostenlos Geld bei der Notenbank besorgen.
Zentralbank - Die Bank of Japan lässt Geldpolitik unverändert https://t.co/oWGGaMeZfQ pic.twitter.com/zJom66B649
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Allerdings erhöhte die Zentralbank ihre Wachstumsprognose etwas, nachdem die Regierung kürzlich zur Stützung der Konjunktur ein milliardenschweres Konjunkturprogramm aufgelegt hatte.
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11:30
Die Schweizer Börse schwächt sich am Dienstag ab. Händler sprechen von einer «nicht unerwünschten» Konsolidierung auf hohem Niveau.
"Wir stehen nach wie vor nahe dem Allzeithoch und befinden uns kursmässig weiterhin in der Wohlfühloase", sagt ein Händler. Allerdings könnte diese positive Grundstimmung empfindlich gestört werden, wenn sich die in China aufgetretene neuartige Lungenkrankheit weiter ausbreitet. "Die Krankheit erinnert stark an SARS im Jahr 2003 und die ganze Nervosität, die damals damit einhergegangen ist", so ein Händler.
Im Blick haben die Marktteilnehmer zudem die Aktien der Firmen, die Angaben über ihren Geschäftsgang gemacht haben. Dabei stehen die Grossbank UBS sowie der Pharmazulieferer Lonza klar im Zentrum des Interesses. Ob von dem heute eröffneten Weltwirtschaftsforum in Davos Impulse ausgehen, werde sich noch zeigen.
Der SMI, der am Vortag noch auf 10'867 Punkten ein Rekordhoch markiert hatte, notiert um 11.10 Uhr 0,34 Prozent tiefer bei 10'809,91 Punkten. Der SLI, der die 30 wichtigsten Aktien umfasst, ermässigt sich um 0,32 Prozent auf 1'662,38 und der umfassende SPI um 0,24 Prozent auf 13'103,48 Punkte. 19 der 30 SLI-Werte geben nach.
Der vollständigen Bericht zur Schweizer Mittagsbörse findet sich hier.
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10:45
Verschärfte Alkoholvorschriften in Vietnam haben den Aktionären von Heineken die Kauflaune verdorben. Die Aktien sackten um bis zu 4,6 Prozent ab, das ist der stärkste Kursrutsch seit einem halben Jahr.
Heineken refutes Vietnam’s tax decision https://t.co/iuWMdIUrSB pic.twitter.com/opzMx3oDEg
— Vietnam Insider (@InsiderVietnam) January 16, 2020
Einem Bericht zufolge ist der Bierabsatz in Vietnam seit dem 1. Januar um ein Viertel eingebrochen - zu dem Zeitpunkt sind schärfere Alkoholregeln für den Straßenverkehr eingeführt worden. "Wir glauben, dass diese Nachrichten negativ für Heineken sind", schrieben die Jefferies-Experten. "Vietnam ist für das Unternehmen ein Schlüsselmarkt mit ungefähr 13 Prozent der Gewinne."
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10:00
Die Furcht vor einer Ausbreitung des Coronavirus in China lastet auch auf den Aktien von Luxusgüter-Firmen in Europa. Die Papiere von Kering, LVMH, Richemont, Burberry oder Swatch gaben bis zu 3,3 Prozent nach. Der Marktwert des gesamten Sektors sank um 15 Milliarden Dollar.
Ein Londoner Händler sagte, der Fall erinnere ihn an das SARS-Virus 2003, das ebenfalls auf die Aktien der Luxusgüterhersteller lastete: Chinesische Touristen sind wichtige Kunden für Gucci-Kleidung, Champagner oder teure Uhren.
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09:10
Der SMI geht mit einem Minus in den Handel. Die Rekordjagd legt eine Pause ein. Die Anleger schalten unter anderem wegen der Angst vor der Ausbreitung einer neuartigen Lungenkrankheit in China eine vorsichtigere Gangart ein und nehmen Gewinne mit. "Die Krankheit erinnert stark an die Ausbreitung von Sars im Jahr 2003 und die ganze Nervosität, die damals damit einhergegangen ist. Die wirtschaftlichen Folgen waren alles andere als zu vernachlässigen", so ein Händler.
Trotz steigender Nervosität richten die Anleger den Fokus auch auf die Ergebnissaison, die in Schweiz nun richtig Fahrt aufnimmt. Einige Minuten nach Handelsstart steht der SMI bei 10'830 Punkten, das ist ein Minus von 0,1 Prozent.
Wenig Freude haben die Anleger am Ergebnis der UBS (-5,5 Prozent). Die UBS revidiert nach einem nicht einfachen Jahr ihre Finanzziele nach unten. Solch ein Schritt war am Markt vermutet worden. Daran konnte auch das vierte Quartal nichts ändern, das besser ausfiel als von Analysten erwartet. Im Sog von UBS fallen auch die Anteile der Rivalin Credit Suisse um 1,4 Prozent.
Strategie-Update - Letztlich enttäuschen die Zahlen der UBS https://t.co/xOEWljbXkw pic.twitter.com/FhT1JpMI8g
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Nicht zur Ruhe kommen Swatch (-1,9 Prozent) und Richemont (-2,8 Prozent). Der Broker Oddo hat die Abdeckung der beiden Luxusgüterhersteller mit dem Rating "Reduce" aufgenommen. Zudem hat Moody's das Rating für Hongkong gesenkt, dem wichigsten Verkaufspunkt für Schweizer Uhren.
Dagegen siegen die Aktie von Lonza (+2,1 Prozent) Der Pharmazulieferer ist 2019 erneut gewachsen. Zugpferd war das Segment Pharma Biotech & Nutrition. Mässig gesucht sind Logitech (+0,3 Prozent). Der Computerzubehörhersteller hat im Weihnachtsquartal ein Rekordergebnis erzielt und die Erwartungen der Finanzgemeinde leicht übertroffen.
Im breiteren Markt reagieren die Aktien von Arbonia (-1,2 Prozent), Medacta (-1,5 Prozent) und Galenica (10,4 Prozent) unterschiedlich auf neueste Zahlen. Den stärksten Anstieg verbuchen aber Cosmo (+2,7 Prozent). Die Pharmafirma hat sich mit der US-Arzneimittelbehörde FDA über das Design einer Phase III-Studie mit dem Kontrastmittel Methylenblau geeinigt. "Damit hat Cosmo einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Zulassung erreicht", sagt ein Händler.
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08:10
Der Schweizer Aktienmarkt steht vor keinem guten Start in den Handelstag. Laut vorbörslichen Daten von Julius Bär steht der SMI 0,58 Prozent im Minus. Sämtliche Blue-Chips ausser Lonza notieren negativ.
Der breitere Aktienmarkt steht vorbörslich 0,4 Prozent im Minus.
Zwei Blue Chips (UBS und Lonza) haben am Morgen ordentliche Ergebnisse publiziert. Die UBS-Aktie verliert vorbörslich 3,1 Prozent, nachdem die Bank unter anderem ihre Mittelfrist-Ziele gesenkt hat. Auch die CS-Aktie steht bei -1,3 Prozent tiefer.
Lonza hingegen steht 0,5 Prozent im Plus.
Deutlich tiefer gestellt sind auch die Aktien von Swatch und Richemont (je -1,25 Prozent). Moody's hat für das für den Uhrenmarkt wichtige Hongkong das Rating gesenkt.
Am breiten Markt stehen nach Zahlen und neuen Daten Arbonia (+1,5 Prozent), Cosmo (2,5 Prozent), Galenica (+1 Prozent) sowie Logitech und Medacta (je +1,5 Prozent) im Plus. Komax (-3,9 Prozent) stehen nach einem negativen Kommentar deutlich im Minus.
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06:10
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,8 Prozent tiefer bei 23'903 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,6 Prozent und lag bei 1735 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 1,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 1,4 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans fiel um 0,2 Prozent.
Die asiatischen Börsen mussten am Dienstag einen Einbruch hinnehmen. Wachsende Sorgen über den in der chinesischen Stadt Wuhan ausgebrochene Coronavirus und dessen Ausbreitung löste eine Risikoaversion bei den Börsianern aus. Safe-Haven-Anleihen und der Yen stiegen, da die Anleger an den wirtschaftlichen Schaden erinnert wurden, den ein ähnlicher Virenstamm, das SARS-Virus, 2003 angerichtet hatte.
Insbesondere kann sich die neue Lungenkrankheit in China vor dem traditionellen Neujahrsfest mit Hunderten Millionen von Reisenden sprunghaft ausbreiten. "Es ist klar, dass die Märkte das Risiko einer Epidemie verfolgen, und falls die Dinge kritisch werden, könnte es massive Einbussen für die Luftfahrtindustrie und für den lokalen Tourismus bedeuten", sagte Stephen Innes, Asien-Pazifik-Marktstratege bei AxiCorp.
A new Chinese coronavirus, a cousin of the SARS virus, has infected more than 200 people since the outbreak began in Wuhan, China, in December. Scientist Leo Poon, who first decoded the virus, thinks it likely started in an animal and spread to humans. https://t.co/LcsftCK5Sq
— CNN (@CNN) January 20, 2020
Zuvor hatte es an den Börsen eine gewisse Erleichterung gegeben, als US-Präsident Donald Trump und der französische Präsident Emmanuel Macron sich darauf verständigten, ihren Streit über die französische Digitalsteuer für grosse Internetkonzerne zunächst ohne Strafzölle zu lösen.
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06:05
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 109,99 Yen und legte 0,4 Prozent auf 6,8904 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9675 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1094 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0736 Franken nach. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,3004 Dollar.
(cash/AWP/Reuters)