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Mobilfunkanbieter zufrieden mit Bafu-Bericht – Mediziner weniger

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Befürchtungen und Bedenken zu den Risiken des Mobilfunks hätten sich nicht erhärtet. Die Mobilfunkbranche erwarte daher, dass Kantone und Gemeinden Bewilligungsgesuche für den 5G-Ausbau zügig behandeln, schreibt der Verband der Telekommunikationsbranche der Schweiz (Asut) in einer Mitteilung vom Donnerstag. Zudem sei der Bundesrat gefordert, im Interesse der Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft gute Rahmenbedingungen zu schaffen und die regulatorischen Schritte für den notwendigen Ausbau der Mobilfunknetze in die Wege zu leiten. Der Bafu-Bericht bestätige, dass die bestehenden Netze ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hätten. Das übertragene Datenvolumen habe sich in den vergangenen Jahren alle 12 bis 18 Monate verdoppelt. Um einen Datenstau zu vermeiden, brauche es einen Netzausbau zur

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Befürchtungen und Bedenken zu den Risiken des Mobilfunks hätten sich nicht erhärtet. Die Mobilfunkbranche erwarte daher, dass Kantone und Gemeinden Bewilligungsgesuche für den 5G-Ausbau zügig behandeln, schreibt der Verband der Telekommunikationsbranche der Schweiz (Asut) in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Zudem sei der Bundesrat gefordert, im Interesse der Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft gute Rahmenbedingungen zu schaffen und die regulatorischen Schritte für den notwendigen Ausbau der Mobilfunknetze in die Wege zu leiten.

Der Bafu-Bericht bestätige, dass die bestehenden Netze ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hätten. Das übertragene Datenvolumen habe sich in den vergangenen Jahren alle 12 bis 18 Monate verdoppelt. Um einen Datenstau zu vermeiden, brauche es einen Netzausbau zur Kapazitätserweiterung.

Unter den geltenden Rahmenbedingungen könne der notwendige Ausbau aufgrund fehlender Standorte und der strengen Grenzwerte für Handyantennenstrahlung allerdings auch mit 5G nicht bewerkstelligt werden. Dies obwohl 5G die gleiche Datenmenge bei geringerem Energieverbrauch und mit weniger Immissionen übermittle.

Ganz andere Schlüsse ziehen die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Sie lehnen jede Erhöhung der Grenzwerte kategorisch ab und fordern ein Festhalten am Vorsorgeprinzip.

Schon zwei Mal habe der Ständerat Grenzwerterhöhungen für Handyantennen abgelehnt. "Für den neuen Mobilfunkstandard 5G sollen nun aber die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung durch die Hintertüre trotzdem indirekt erhöht werden", schreiben AefU.

jb/

(AWP)

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