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+++Börsen-Ticker+++ – China-Hoffnung und Übernahmen schieben SMI auf Rekordhoch

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13:50 Der Euro hat am Montag zum US-Dollar leicht nachgegeben. Am frühen Nachmittag kostet die Gemeinschaftswährung in einem ruhigen Umfeld 1,1013 Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Gegenüber dem Franken notiert der Euro mit 1,0995 kaum verändert. Entsprechend stieg der Dollar leicht zum Franken - der Kurs liegt bei 0,9984 Franken. +++ 12:40 Der SMI notiert um 12.40 Uhr um 0,6 Prozent höher bei 10'432 Punkten, dies nach einem zwschenzeitlichen neuen Rekordhoch bei 10'455,37. Gefragt sind die Aktien der Luxusgüterhersteller Richemont (+1,9 Prozent) und Swatch (+2,0 Prozent). Händler verweisen auf die Entwicklung im Handelsstreit und hoffen, dass sich nach dem Sieg der Demokratiebewegung bei den Wahlen die Lage in Hongkong nun wieder etwas beruhigt. Für Auftrieb sorgt laut

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13:50

Der Euro hat am Montag zum US-Dollar leicht nachgegeben. Am frühen Nachmittag kostet die Gemeinschaftswährung in einem ruhigen Umfeld 1,1013 Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Gegenüber dem Franken notiert der Euro mit 1,0995 kaum verändert. Entsprechend stieg der Dollar leicht zum Franken - der Kurs liegt bei 0,9984 Franken.

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12:40

Der SMI notiert um 12.40 Uhr um 0,6 Prozent höher bei 10'432 Punkten, dies nach einem zwschenzeitlichen neuen Rekordhoch bei 10'455,37.

Gefragt sind die Aktien der Luxusgüterhersteller Richemont (+1,9 Prozent) und Swatch (+2,0 Prozent). Händler verweisen auf die Entwicklung im Handelsstreit und hoffen, dass sich nach dem Sieg der Demokratiebewegung bei den Wahlen die Lage in Hongkong nun wieder etwas beruhigt.

Für Auftrieb sorgt laut Händlern zudem die 16,2 Milliarden Dollar schwere Übernahme des US-Juwelierhauses Tiffany durch LVMH. Dadurch gerate der Sektor verstärkt in den Fokus der Anleger und erfahre ein Repricing. "Das weckt jede Menge Übernahmefantasie", sagte ein Händler. "Man sieht, dass Geld nach wie vor fast gratis zu haben ist."

Gefragt sind auch  die Aktien von AMS (+1,1 Prozent). Der Halbleiterhersteller ist stark in Asien vertreten und würde von einer Lösung im US-chinesischen Handelsstreit wie viele Technologiefirmen profitieren. Zudem hat sich mit Temasek ein grosser Aktionär positiv über die geplante Übernahme des Lichtkonzerns Osram geäussert.

Am breiten Markt stehen Schmolz+Bickenbach (-8,7 Prozent) unter Druck. Die Sanierungspläne des finanziell angeschlagenen Stahlherstellers stossen nach einem Entscheid der Übernahmekommission (UEK) auf neue Hürden. Den Aktionären Bigpoint und Liwet wird bei der geplanten Kapitalerhöhung keine Ausnahme von einem Pflichtangebot bei Überschreiten der "Ein-Drittel-Regel" gewährt. S+B will den Entscheid anfechten.

Die Akten von Comet (+4,8 Prozent) setzen den Höhenflug fort, der in der Vorwoche nach dem Investorentag eingesetzt hatte. Ausserdem wurde die Comet-Aktie von einem viel beachteten Anlageberater in der Wochenendpresse zum Kauf empfohlen.

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11:40

Die Uber-Aktien geben nach dem Verlust der Betriebslizenz in London im vorbörslichen Handel mehr als sechs Prozent nach. Uber kündigte an, gegen die Entscheidung der Londoner Verkehrsaufsicht Berufung einzulegen.

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11:20

Der Vorsprung der regierenden Konservativen vor der Parlamentswahl in Grossbritannien verhilft dem Pfund zu Gewinnen. Die britische Währung legte am Montag 0,4 Prozent auf 1,2884 Dollar und 0,8584 Euro zu. Die Partei von Premierminister Boris Johnson liegt Umfragen zufolge deutlich vor der Opposition, Buchmacher schätzen den Vorsprung auf fast 50 Abgeordnete.

Am Sonntag hatte Johnson sein Wahlprogramm vorgestellt. Er verspricht darin höhere staatliche Ausgaben und den Verzicht auf Steuererhöhungen. Nach der Wahl am 12. Dezember will der Konservative zudem seinen Brexit-Deal noch vor Weihnachten erneut ins Parlament bringen. "Eigentlich wäre solch fiskalisches Gehabe schädlich für das Pfund", sagte Commerzbank-Experte Ulrich Leuchtmann. Dieser Effekt werde aber durch das höhere Vertrauen in einen geregelten EU-Ausstieg ausgeglichen. "Doch das heisst auch: Der Spielraum für eine weitere signifikante Erholung des Pfund zum Dollar wird enger. Gegenüber dem Euro könnte er schon nahezu ausgeschöpft sein."

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10:30

Am europäischen Aktienmarkt rückten die Luxusgüter-Hersteller ins Rampenlicht, weil die französische "Louis Vuitton"-Mutter LVMH den US-Juwelier Tiffany für 135 Dollar je Aktie oder insgesamt 16,2 Milliarden Dollar übernehmen will. Mit dem Deal rücke LVMH zum weltweiten Marktführer im Schmuckgeschäft auf, schrieben die Analysten von der Investmentbank Bryan, Garnier & Co. LVMH-Titel gewannen in Paris 1,9 Prozent. In ihrem Windschatten zogen die Aktien von anderen Luxusgüter-Herstellern wie Hugo Boss und Richemont bis zu zwei Prozent an. Auch Swatch legen deutlich zu.

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09:10

Der Swiss Market Index (SMI) legt kurz nach Börsenstart 0,7 Prozent auf 10'438 Punkte zu - ein neues Rekordhoch.

Angeführt wird der positive Markt von Swatch, Richemont sowie UBS (alle je +1,8 Prozent).

Novartis (-0,1 Prozent) gibt dabei entgegen dem Trend nach. Novartis will die US-Biotechnologiefirma The Medicines Company für 9,7 Milliarden Dollar übernehmen. Die Transaktion werde voraussichtlich im ersten Quartal 2020 abgeschlossen sein. Das erfolgreichste Medikament von The Medicines aus New Jersey ist das cholesterinsenkende "Inclisiran" für Herzpatienten, das das wachsende Geschäft von Novartis mit seinem Herzinsuffizienz-Medikament "Entresto" ergänzen könnte.

Roche (+0,4 Prozent) hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zusage für eine beschleunigte Überprüfung seines Zulassungsantrages für Risdiplam zur Behandlung der erblichen Muskelkrankheit spinale Muskelatrophie (SMA) erhalten. Im Zuge des beschleunigten Zulassungsverfahrens sei nun schon Ende Mai mit einem Urteil der Behörde zu rechnen, teilte Roche mit.

Die Aktien von Swiss Re (+0,6 Prozent) legen etwas mehr zu. Der Rückversicherer sieht sich mit seinen mittelfristigen Zielen auf Kurs und hält an der Strategie fest. Die Kapitalausstattung sei nach wie vor stark und bilde die Basis für künftiges Wachstum und Aktionärsrenditen, teilte Swiss Re am Montag vor einem Investorentreffen in London mit.

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08:40

In China stieg der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörsen am Montag um zuletzt mehr als ein halbes Prozent auf 3872,24 Punkte. Dank seiner Rally in den ersten Monaten des Jahres beträgt das Plus im bisherigen Jahresverlauf fast 29 Prozent.

Der Hang Seng in Hongkong legte am Montag nach der Regionalwahl um mehr als anderthalb Prozent zu. Zuletzt hatten die gewaltsamen Proteste der Bevölkerung gegen zu viel Einmischung aus China Investoren beunruhigt. Bei den Regionalwahlen ging das Demokratielager Hongkongs nun als klarer Sieger hervor: Nach vorläufigen Ergebnissen nahmen die pro-demokratischen Parteien dem Regierungsblock die meisten Bezirksratsposten ab - und sie sind sogar auf bestem Wege, alle Bezirksräte für sich zu gewinnen.

Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Plus von 0,78 Prozent auf 23 292,81 Punkte. Wegen der durch den Handelskrieg ausgelösten Unsicherheit war seine Rally zuletzt ins Stocken geraten. Der zu den weltweit wichtigsten Aktienindizes zählende Nikkei liegt 2019 nun aber wieder mehr als 16 Prozent im Plus. Der Index hatte Anfang September mit 23 591 Punkten den höchsten Stand seit Herbst 2018 erreicht.

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08:10

Der Swiss Market Index (SMI) legt in der von Julius Bär berechneten Vorbörse 0,3 Prozent zu.

Sämtliche Einzelwerte aus dem Leitindex notieren vorbörslich im Plus, am stärksten ist die Zunahme bei Swiss Re (+0,7 Prozent). Der Rückversicherer hält heute den jährlichen Investortag ab.

Im breiteren Markt fallen Ascom mit plus 1,3 Prozent sowie Julius Bär mit minus 0,5 Prozent auf.

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07:45

Die Talfahrt von Bitcoin geht weiter: Die älteste und wichtigste Cyber-Devise verliert am Montag gut zwölf Prozent und ist mit 6441,77 Dollar so billig wie zuletzt vor sechseinhalb Monaten. Auslöser des jüngsten Ausverkaufs ist der verstärkte Druck der chinesischen Regierung auf den Handel mit Kryptowährungen.

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06:35

"Die Märkte zeigen einige Ermüdungsanzeichen von den stetigen optimistischen Kommentaren von US-Regierungsbeamten, obwohl es keine Anzeichen für eine endgültige Einigung gibt", sagte Robert Rennie, Leiter der Finanzmarktstrategie bei der Bank Westpac. Sechs Wochen seien vergangen, seit der "Phase-eins"-Deal im Prinzip vereinbart wurde, aber es gäbe immer noch keine Einigung.

Ein ehrgeiziges zweites Handelsabkommen ist laut Vertretern beider Seiten, Handelsexperten und Regierungsmitgliedern auch noch nicht absehbar. Die Börse in Tokio zeigt sich am Montag dennoch stärker. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent höher bei 23'259 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,8 Prozent und lag bei 1705 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,5 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,4 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,3 Prozent.

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06:30

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 108,78 Yen und gab 0,1 Prozent auf 7,0348 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9968 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1021 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0986 Franken. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,2846 Dollar.

(Reuters/AWP/cash)

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