Auch der Dezember sei generell ein guter Börsenmonat, jedoch sei aufgrund der politischen Unsicherheiten ein erfolgreiches Ende eines bislang sehr starken Börsenjahres bei weitem nicht garantiert, schrieb Analyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader in einem Kommentar. An diesem Freitag fehlten wegen des "Thanksgiving"-Feiertages am Vortag zunächst die Impulse von der Wall Street. Auch zum Wochenabschluss findet am "Black Friday" nur ein verkürzter Handel in New York statt. Der Brückentag nach dem "Thanksgiving" ist ein vorweihnachtliches Shopping-Grossereignis in den USA. Für den US-Einzelhandel ist dieser Tag von grosser Bedeutung. Der MDax der mittelgrossen Börsentitel legte um 0,31 Prozent auf 27 591,43 Zähler zu. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,37 Prozent
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Auch der Dezember sei generell ein guter Börsenmonat, jedoch sei aufgrund der politischen Unsicherheiten ein erfolgreiches Ende eines bislang sehr starken Börsenjahres bei weitem nicht garantiert, schrieb Analyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader in einem Kommentar.
An diesem Freitag fehlten wegen des "Thanksgiving"-Feiertages am Vortag zunächst die Impulse von der Wall Street. Auch zum Wochenabschluss findet am "Black Friday" nur ein verkürzter Handel in New York statt. Der Brückentag nach dem "Thanksgiving" ist ein vorweihnachtliches Shopping-Grossereignis in den USA. Für den US-Einzelhandel ist dieser Tag von grosser Bedeutung.
Der MDax der mittelgrossen Börsentitel legte um 0,31 Prozent auf 27 591,43 Zähler zu. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,37 Prozent aufwärts.
Mit Neunmonatszahlen und einer Anhebung der Jahresprognose rückte am deutschen Aktienmarkt der Versorger Eon ins Rampenlicht. Die Kennziffern seien erfreulich ausgefallen, die erhöhte Prognose beruhe aber ausschliesslich auf dem vollzogenen Erwerb von Innogy und habe wenig Aussagekraft über das zukünftige Ertragspotenzial, hiess es von der LBBW. Im Dax reichte es dennoch für Platz eins mit einem kräftigen Kursgewinn von 3,2 Prozent. Schlusslicht im deutschen Leitindex waren die Aktien von HeidelbergCement mit minus 1 Prozent.
Carl Zeiss Meditec verteuerten sich als bester MDax-Wert um 3,4 Prozent. Mainfirst hatte das Kursziel für den Medizintechniker deutlich von 95 auf 120 Euro erhöht. Die Weichen für ein starkes Jahr 2020 seien gestellt, hiess es. Mit 112,70 Euro waren die Papiere auf ein Rekordhoch geklettert.
Im SDax ging der Höhenflug der Varta -Aktien weiter. Die Anteile des Batterieherstellers erreichten mit 116,60 Euro ein weiteres Rekordhoch. An der Index-Spitze gewannen sie zuletzt 6 Prozent. Für weiteren Schub sorgte vor dem Wochenende eine Studie der Commerzbank, in der Analyst Stephan Klepp sein Kursziel für die Papiere nach eingehender Analyse von Marktdaten zu Bluetooth-Kopfhörern von 120 auf 135 Euro anhob.
Die Aktien von Tele Columbus setzten nach Quartalszahlen ihren Mitte Oktober begonnenen Aufwärtstrend mit dem höchsten Kurs seit Januar 2019 fort. Zuletzt verzeichneten sie ein Plus von 15 Prozent.
Am Rentenmarkt kletterte die Umlaufrendite auf minus 0,37 Prozent von minus 0,38 Prozent am Vortag. Der Rentenindex Rex sank um 0,04 Prozent auf 144,67 Punkte. Der Bund-Future stieg um 0,02 Prozent auf 171,30 Punkte. Der Euro rutschte unter die Marke von 1,10 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1005 Dollar festgesetzt./ajx/fba
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
(AWP)