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Beschäftigungsbarometer im 4. Quartal 2016: Beschäftigungswachstum bleibt stabil

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Neuchâtel, 27.02.2017 (BFS) - Im 4. Quartal 2016 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,3 Prozent gestiegen (+0,2% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten stieg die Beschäftigung im selben Zeitraum um 0,1 Prozent. In der gesamten Wirtschaft wurden 3800 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+7,8%). Auch die anderen Indikatoren entwickelten sich positiv. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Gemäss der Beschäftigungsstatistik zählte die Schweiz im 4. Quartal 2016 insgesamt 4,912 Millionen Beschäftigte im sekundären und tertiären Sektor, was einer Zunahme von 0,3 Prozent (+15'000 Stellen) innert Jahresfrist entspricht. Im sekundären Sektor nahm die Beschäftigung um 1,3 Prozent ab (-14'000 Stellen), während im tertiären Sektor eine Zunahme um 0,8 Prozent (+29'000 Stellen) zu beobachten war. In Vollzeitäquivalenten belief sich das Beschäftigungsvolumen insgesamt auf 3,843 Millionen Beschäftigte (+0,1% gegenüber dem Vorjahresquartal). Während sich der sekundäre Sektor rückläufig entwickelte (-13'000 Einheiten; -1,3%), stieg die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten im tertiären Sektor an (+16'000 Einheiten; +0,6%).

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Neuchâtel, 27.02.2017 (BFS) - Im 4. Quartal 2016 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,3 Prozent gestiegen (+0,2% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten stieg die Beschäftigung im selben Zeitraum um 0,1 Prozent. In der gesamten Wirtschaft wurden 3800 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+7,8%). Auch die anderen Indikatoren entwickelten sich positiv. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor.

Gemäss der Beschäftigungsstatistik zählte die Schweiz im 4. Quartal 2016 insgesamt 4,912 Millionen Beschäftigte im sekundären und tertiären Sektor, was einer Zunahme von 0,3 Prozent (+15'000 Stellen) innert Jahresfrist entspricht. Im sekundären Sektor nahm die Beschäftigung um 1,3 Prozent ab (-14'000 Stellen), während im tertiären Sektor eine Zunahme um 0,8 Prozent (+29'000 Stellen) zu beobachten war.

In Vollzeitäquivalenten belief sich das Beschäftigungsvolumen insgesamt auf 3,843 Millionen Beschäftigte (+0,1% gegenüber dem Vorjahresquartal). Während sich der sekundäre Sektor rückläufig entwickelte (-13'000 Einheiten; -1,3%), stieg die Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten im tertiären Sektor an (+16'000 Einheiten; +0,6%). Bei den saisonbereinigten Werten stieg die totale Beschäftigung im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,2 Prozent. Im sekundären Sektor blieb sie gegenüber dem Vorquartal unverändert, während sie im tertiären Sektor um 0,3 Prozent anstieg.

Beschäftigungsrückgang im sekundären Sektor

Im sekundären Sektor war das Beschäftigungswachstum sowohl im Abschnitt «Verarbeitendes Gewerbe» (-11'000 Stellen; -1,5%) wie auch im «Baugewerbe» (-4000 Stellen; -1,1%) rückläufig. Der tertiäre Sektor entwickelte sich je nach Wirtschaftsabschnitt unterschiedlich: der Abschnitt «Gesundheits- und Sozialwesen» (+17'000; +2,4%) wächst weiterhin, jedoch nicht mehr so stark wie in den vorangehenden acht Quartalen. Eine Beschäftigungszunahme konnte zum Beispiel auch im Abschnitt «Erziehung und Unterricht» (+8000; +2,4%) beobachtet werden. Einen Beschäftigungsrückgang meldete dagegen unter anderem das «Gastgewerbe» (-5000; -2,0%).

Unterschiedliche Beschäftigungslage nach Sektoren und Regionen

Im 4. Quartal 2016 zeigte die Entwicklung der Beschäftigung in den Grossregionen ein uneinheitliches Bild: Im Jahresvergleich nahm die Beschäftigung in den Grossregionen Genferseeregion, Ostschweiz, Zentralschweiz und Tessin, zwischen 0,4 und 2,4 Prozent zu. In den beiden Grossregionen Nordwestschweiz und Zürich ging das Beschäftigtenvolumen zurück. Das Espace Mittelland verzeichnete dasselbe Beschäftigungsvolumen wie im Vorjahresquartal. Im sekundären Sektor verzeichneten fünf Grossregionen Rückgänge zwischen 0,6 (Genferseeregion) und 2,9 Prozent (Zürich). Der tertiäre Sektor vermeldete mit Ausnahme von der Nordwestschweiz in allen Grossregionen einen Anstieg der Beschäftigten zwischen 0,2 (Zürich) und 3,6 Prozent (Tessin).

Zunahme bei den offenen Stellen

In der gesamten Wirtschaft wurden 3800 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+7,8%). Die Zunahme konnte sowohl im sekundären Sektor (+9,8%), wie auch im tertiären Sektor (+7,3%) beobachtet werden. Die Quote der offenen Stellen entsprach im Total einem Anteil von 1,1 Prozent, wie auch im sekundären und im tertiären Sektor.

Stabile Beschäftigungsaussichten

Im 4. Quartal 2016 repräsentieren die Unternehmen, welche den Personalbestand im nächsten Quartal beibehalten wollen, 66,2 Prozent der Gesamtbeschäftigung (gegenüber 70,4% im Vorjahresquartal). Diejenigen Unternehmen, die eine Erhöhung der Beschäftigtenzahl planen, vertreten 8,5 Prozent der Beschäftigten (8,7% im Vorjahresquartal) und jene, welche einen Beschäftigungsabbau beabsichtigen, 4,7 Prozent (5,3% im Vorjahresquartal). Der Anteil jener Unternehmen, welche sich zur Frage nicht geäussert haben, belief sich auf 20,6 Prozent (15,6% im Vorjahresquartal). Der Indikator der Beschäftigungsaussichten, der aus diesen Angaben berechnet wird, ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen (1,02; +0,4%). Im sekundären Sektor trübte sich die Beschäftigungsaussicht nur im Abschnitt «Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und Uhren» ein und im tertiären Sektor verschlechterten sich die Aussichten am stärksten in den Abschnitten «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» und «Erziehung und Unterricht». In allen Grossregionen weist der Indikator der Beschäftigungsaussichten einen Wert von 1,02 oder höher aus.

Weniger Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal

Die Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung von gelernten Arbeitskräften haben im Vergleich zum Vorjahresquartal erneut leicht abgenommen (29,4%; -0,1 Prozentpunkte).


Download Medienmitteilung

Beschäftigungsbarometer im 4. Quartal 2016
(PDF, 14 Seiten, 324 kB)


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