Neuchâtel, 16.01.2017 (BFS) - Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im November 2016 insgesamt 1,9 Millionen Logiernächte, was gegenüber November 2015 einer leichten Zunahme von 0,5 Prozent (+9300 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 878'000 Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Das ist ein Plus von 0,9 Prozent (+7900). Die Gäste aus dem Ausland generierten 999'000 Logiernächte, was ein sehr leichtes Plus von 0,1 Prozent bedeutet (+1400). Dies sind die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS). Von Januar bis November 2016 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 33,0 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 0,5 Prozent (-153'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 17,9 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 1,8 Prozent (-331'000). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 15,1 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 1,2 Prozent (+178'000).
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Von Januar bis November 2016 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 33,0 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme von 0,5 Prozent (-153'000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die ausländische Nachfrage registrierte 17,9 Millionen Logiernächte und damit einen Rückgang von 1,8 Prozent (-331'000). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 15,1 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 1,2 Prozent (+178'000).
Logiernächteplus bei den europäischen Gästen, Rückgang der Nachfrage aus Asien im November 2016
Im November 2016 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) einen Logiernächteanstieg von 11'000 Einheiten (+1,7%) gegenüber November 2015. Deutschland registrierte mit 4700 zusätzlichen Logiernächten die deutlichste absolute Steigerung (+2,6%) aller ausländischen Herkunftsländer. Auch bei den Gästen aus Frankreich (+4300 Logiernächte / +5,9%), Belgien (+2200 / +14,8%) und den Niederlanden (+1900 / +9,6%) wuchs die Nachfrage. Demgegenüber verzeichnete das Vereinigte Königreich ein Minus von 4700 Einheiten (-6,1%) und Italien von 3700 Einheiten (-5,9%). Der amerikanische Kontinent verzeichnete ebenfalls eine Logiernächtezunahme (+1200 Logiernächte / +1,0%).
Bei den Gästen aus Asien resultierte ein Rückgang um 2000 Logiernächte (-0,9%). China (ohne Hongkong) verbuchte ein Minus von 6000 Logiernächten (-9,3%) und damit die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Bei den Besucherinnen und Besuchern aus den Golfstaaten (-1900 Logiernächte / -5,9%) und aus Japan (-750 / -5,8%) zeigte sich ebenfalls ein Rückgang. Indien legte hingegen um 4600 Logiernächte zu (+24,4%). Auch die Republik Korea registrierte einen Anstieg (+880 Logiernächte / +5,0%). Die beiden Kontinente Afrika und Ozeanien verbuchten eine Abnahme um 8400 (-31,4%) bzw. 190 Logiernächte (-1,6%).
Logiernächtewachstum in den meisten Tourismusregionen im November 2016
Zehn der vierzehn Tourismusregionen wiesen im November 2016 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine Logiernächtezunahme auf. Das Genferseegebiet (Waadtland) verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Dieses umfasste 12'000 zusätzliche Logiernächte (+6,8%). Es folgen die Region Luzern / Vierwaldstättersee und Graubünden mit einem Plus von 7600 (+4,3%) bzw. 6200 Logiernächten (+7,7%). In der Ostschweiz (+4000 / +3,3%) und in der Zürich Region (+3500 / + 0,9%) stieg die Nachfrage ebenfalls. Demgegenüber verzeichnete Genf mit einem Minus von 27'000 Einheiten (-11,0%) den deutlichsten absoluten Logiernächterückgang. Es folgen das Berner Oberland mit einer Abnahme von 3000 Logiernächten (-2,6%) und das Tessin mit 2900 Einheiten weniger (-3,4%).
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Beherbergungsstatistik im November 2016
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