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Beherbergungsstatistik 2015: Signifikanter Rückgang der Logiernächte in den Jugendherbergen, moderate Abnahme auf den Campingplätzen

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25.04.2016 09:15  - BFS, Tourismus (0350-1604-50) Beherbergungsstatistik 2015 Signifikanter Rückgang der Logiernächte in den Jugendherbergen, moderate Abnahme auf den Campingplätzen Neuchâtel, 25.04.2016 (BFS) – 2015 verzeichneten die 51 erfassten Jugendherbergen in der Schweiz 814'000 Logiernächte und damit 14,4 Prozent weniger als im Jahr 2014. Die 410 erfassten Campingplätze verbuchten 2,7 Millionen Logiernächte, was einer Abnahme von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Rückgänge sind mit der Aufhebung des Mindestkurses des Frankens zum Euro am 15. Januar 2015 in Bezug zu setzen. Dies geht aus den definitiven Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Jugendherbergen: Die ausländische Nachfrage nimmt massiv ab Im Jahr 2015 verbuchten die Jugendherbergen 537'000 Logiernächte von inländischen Gästen, was einer Abnahme von 2,0 Prozent gegenüber 2014 entspricht. 66,0 Prozent der Gesamtnachfrage entfielen auf Schweizerinnen und Schweizer. Auf das Konto der ausländischen Gäste gingen 277'000 Logiernächte, womit ein deutliches Minus von 31,3 Prozent verbucht wurde. Die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) generierten 169'000 Logiernächte, was einem markanten Rückgang um 36,9 Prozent entspricht.

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25.04.2016 09:15  - BFS, Tourismus (0350-1604-50) Beherbergungsstatistik 2015
Signifikanter Rückgang der Logiernächte in den Jugendherbergen, moderate Abnahme auf den Campingplätzen
Neuchâtel, 25.04.2016 (BFS) – 2015 verzeichneten die 51 erfassten Jugendherbergen in der Schweiz 814'000 Logiernächte und damit 14,4 Prozent weniger als im Jahr 2014. Die 410 erfassten Campingplätze verbuchten 2,7 Millionen Logiernächte, was einer Abnahme von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Rückgänge sind mit der Aufhebung des Mindestkurses des Frankens zum Euro am 15. Januar 2015 in Bezug zu setzen. Dies geht aus den definitiven Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. Jugendherbergen: Die ausländische Nachfrage nimmt massiv ab Im Jahr 2015 verbuchten die Jugendherbergen 537'000 Logiernächte von inländischen Gästen, was einer Abnahme von 2,0 Prozent gegenüber 2014 entspricht. 66,0 Prozent der Gesamtnachfrage entfielen auf Schweizerinnen und Schweizer. Auf das Konto der ausländischen Gäste gingen 277'000 Logiernächte, womit ein deutliches Minus von 31,3 Prozent verbucht wurde. Die Besucherinnen und Besucher aus Europa (ohne Schweiz) generierten 169'000 Logiernächte, was einem markanten Rückgang um 36,9 Prozent entspricht. Die deutschen Gäste sorgten mit 76'000 Logiernächten (-25,5% gegenüber 2014) für die höchste Logiernächtezahl aller ausländischen Gäste. Es folgen das Vereinigte Königreich mit 19'000 Logiernächten (-48,2%) und Frankreich mit 16'000 Einheiten (-43,9%). Der asiatische Kontinent verzeichnete 72'000 Logiernächte (-13,9%). Auf das Konto der Besucherinnen und Besucher aus der Republik Korea gingen 33'000 Einheiten (+9,5%) und damit die meisten Logiernächte des Kontinents. Es folgen die Gäste aus China (ohne Hongkong) mit 15'000 Logiernächten (-26,8%). Der amerikanische Kontinent generierte 25'000 Logiernächte (-32,3%), davon entfielen 15'000 auf Gäste aus den Vereinigten Staaten (-26,2%). Die Kontinente Ozeanien und Afrika registrierten 6700 (-13,3%) bzw. 3700 Logiernächte (-42,4%). Bei den Tourismusregionen verbuchte Graubünden im Jahr 2015 mit 138'000 Einheiten die höchste Logiernächtezahl. Dies entspricht einer Abnahme von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es folgen die Region Zürich mit 107'000 Logiernächten (-11,3%) und das Berner Oberland mit 98'000 Einheiten (+2,6%). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag im Jahr 2015 bei 2,0 Logiernächten. Die Schweizer Gäste übernachteten im Durchschnitt 2,0 Nächte, bei den ausländischen Gästen waren es 1,9 Nächte. Die längste durchschnittliche Aufenthaltsdauer wurde in der Tourismusregion Graubünden verzeichnet (2,5 Nächte). In Bezug auf Struktur und Angebot der Jugendherbergen im Jahr 2015 ist anzumerken, dass die Tourismusregion Genf über einen Betrieb weniger verfügt. Campingplätze: Ausländische Nachfrage sinkt stark, Binnennachfrage steigt 2015 verbuchten die Campingplätze 2,7 Millionen Logiernächte. Dies sind 0,6 Prozent weniger als 2014. Die Schweizer Gäste generierten 1,8 Millionen Logiernächte (+9,8%). Bei den ausländischen Gästen wurden 870'000 Logiernächte und damit ein Rückgang von 16,7 Prozent registriert. Die ausländische Nachfrage ging grösstenteils auf das Konto von Gästen aus Europa (94,3%). Die Besucherinnen und Besucher aus diesem Kontinent verzeichneten 822'000 Logiernächte, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 17,7 Prozent entspricht. Deutschland verbuchte 315'000 Logiernächte (-21,8%). Das ist die höchste Logiernächtezahl aller ausländischen Herkunftsländer. Es folgen die Niederlande mit 183'000 Logiernächten (-31,5%), Frankreich mit 81'000 Logiernächten (-1,0%) und das Vereinigte Königreich mit 66'000 Einheiten (+3,8%). Die Kontinente Ozeanien und Asien registrierten 22'000 (-10,3%) bzw. 16'000 Logiernächte (+31,5%). Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent betrug 10'000 Einheiten (+5,5%). Mit insgesamt 618'000 Logiernächten (-11,2%) war das Tessin 2015 die Tourismusregion mit der höchsten Anzahl Logiernächte auf Campingplätzen. Es folgt das Wallis mit 362'000 Einheiten (-4,5%). Schweizweit lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Jahr 2015 bei 3,0 Nächten. Die Schweizer Gäste verbrachten im Mittel 3,3 Nächte und die ausländischen 2,7 Nächte auf Campingplätzen. Im Tessin war die Aufenthaltsdauer mit durchschnittlich 3,8 Nächten am längsten.   Jugendherbergen

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