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Ohne Effekt: Hamburg und Meck-Pomm mit Maske und 3G im Hotspot

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Umsonst mussten die Menschen in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern die Hotspot-Politik ihrer Regierungen erdulden. Gegenüber den anderen 14 Bundesländern ergab sich keine nennenswerte Verbesserung der ursprünglichen Inzidenzlage. In Hamburg hatte man sich sogar trotz guter Inzidenzlage für 3G und Masken entschieden.


Nach dem Auslaufen der bisherigen gesetzlichen Grundlage für die Corona-Maßnahmen am 19. März einigte sich die Ampel-Koalition nach langwierigen Verhandlungen auf eine Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes.

Seit dem 20. März wurde das Konzept im Grunde genommen auf zwei Basissäulen gestellt, wie das Bundesgesundheitsministerium mitgeteilt hatte: Basisschutz für vulnerable Gruppen mit Masken- und Testpflicht in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern, Testpflicht in Schulen und Kitas sowie Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr.

Die zweite Säule stellt die sogenannte Hotspot-Regel dar, die auch für ein ganzes Bundesland gelten könne, erklärte Minister Lauterbach im Bundestag. Dafür könnten demnach bei „bedrohlicher Infektionslage“ zusätzliche Schutzmaßnahmen angeordnet werden, wie „Maskenpflichten, Abstandsgebote, Nachweispflichten oder Hygieneauflagen“.

Von dieser Hotspot-Regel machten mit Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern allerdings nur zwei Bundesländer Gebrauch – mit ganz unterschiedlichen Ausgangssituationen. Doch welches Ergebnis brachte die Hotspot-Regel mit Maskenpflicht und 3G diesen Bundesländern im Vergleich mit jenen, die sich für Öffnungen entschieden?

Hotspot Hamburg: Gefahr erst auf Beschluss

In einer Info-Grafik der „Bild“ mit Stand vom 19. April und auf Basis von RKI-Daten ist zu sehen, dass sich die Entwicklung in Hamburg in der Tendenz nicht sonderlich vom Rest der Bundesländer unterscheidet, trotz Hotspot-Regel.

Aus der Inzidenzkurve geht hervor, dass die Fallzahlen seit Einführung der Hotspot-Regel in Hamburg permanent etwas über dem Bundesdurchschnitt verlaufen. Dabei war Hamburg sogar mit der zweitniedrigsten Inzidenz der Bundesländer in die Hotspot-Regel gegangen.

In Hamburg erklärte die Bürgerschaft auf Antrag der rot-grünen Regierungsmehrheit am 30. März mit Unterstützung der Linken und gegen die Stimmen von CDU, FDP und AfD das Land zum Corona-Hotspot.

Einem Bericht des NDR nach verwiesen SPD und Grüne auf eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems, obwohl das Robert Koch-Institut (RKI) für Hamburg mit 1.060 (30. März) die bundesweit zweitniedrigste Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet hatte.

Rot-Grün hatte jedoch beschlossen, „dass in der Freien und Hansestadt Hamburg durch eine epidemische Ausbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) die konkrete Gefahr einer sich dynamisch ausbreitenden Infektionslage besteht.“

Hotspot Meck-Pomm: hohe Inzidenz

Auch Mecklenburg-Vorpommern verordnete Land und Leuten ab dem 4. April die Hotspot-Regel mit zusätzlichen Maskenpflichten im Einzelhandel, beim Friseur, in Zoo, Theater und auf Messen. Zudem wurden weiterhin Abstandsregeln eingefordert. Die 3G-Testpflichten für Ungeimpfte in Gastronomie, auf Veranstaltungen, bei Sport, Freizeit und Kultur wurden ebenfalls aufrechterhalten, so der NDR. Erst kurz vor Ostern wurden diese abgesetzt.

Anders als in Hamburg hatte das Bundesland an der Ostsee aber tatsächlich überdurchschnittliche Inzidenzzahlen aufzuweisen. Das RKI hatte für den 4. April die Sieben-Tage-Inzidenz für Mecklenburg-Vorpommern mit 1.807 angegeben. Nur Bremen, das Saarland und Thüringen wiesen zu diesem Zeitpunkt höhere Inzidenzzahlen auf und der Bundesdurchschnitt lag bei 1.424 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Beim Vergleich der bundesweiten Durchschnittswerte der Inzidenzzahlen vom 4. bis zum 19. April mit den Werten von Mecklenburg-Vorpommern stellte sich heraus, dass diese trotz Hotspot-Regeln relativ konstant über 20 Prozent über dem Durchschnitt blieben. Ein Effekt der Sondermaßnahmen war demnach zumindest an den Zahlen nicht zu erkennen.

Überschätzte Corona-Maßnahmen

Das Blatt sprach mit dem Virologen Klaus Stöhr. Der 63-Jährige erklärte, dass die Wirkung der Corona-Maßnahmen „drastisch überschätzt“ werde und das Infektionsgeschehen aktuell deutschlandweit zurückgehe, „weil das Virus schlicht seltener empfängliche Wirte findet“.

Der Epidemiologe war früher Leiter des Globalen Influenza-Programms der WHO und dort während des SARS-Ausbruchs 2003 Koordinator für das globale SARS-Forschungsnetzwerk. Bezüglich der aktuellen SARS-CoV-2-Lage in Deutschland meinte Stöhr, dass seit Jahresbeginn 13,64 Millionen Corona-Fälle gemeldet worden seien.

Der Experte vermutet jedoch, dass mindestens nochmal so viele Infektionen gar nicht erst entdeckt worden sind und daher auch nicht in den offiziellen Statistiken auftauchten. Laut Stöhr hätten neben den 76 Prozent Geimpften auch viele Menschen bereits „eine natürliche Immunität bekommen“.



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