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Montagsspaziergang in Berlin und Bielefeld – Tausende Menschen erwartet

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Deutschland ist dieser Tage montags übersät von Corona-Demonstrationen. In Großstädten und in kleinen Gemeinden gehen Menschen auf der Straße „spazieren“, um gegen die drohende Impfpflicht zu demonstrieren. Die Epoch Times berichtet am 24. Januar live aus Berlin und Bielefeld.

Wie schon an den Montagen zuvor, so werden auch an diesem heutigen Montag wieder zigtausende Menschen auf den Straßen Deutschlands erwartet. Die Epoch Times wird in Berlin dabei sein, wenn es heißt: „Alle zusammen für die Freiheit“. Ab 18.30 Uhr beginnt unter diesem Motto ein Umzug an der Jannowitzbrücke, an der Spree-Grenze zwischen Friedrichshain und Kreuzberg, gleich neben der chinesischen Botschaft.

Ob dieser Standort absichtlich gewählt und dem Pandemie-Verursacher China geschuldet ist, ist unklar. Von der Jannowitzbrücke aus macht der Umzug eine Runde zum Brandenburger Tor, der Charité und kommt im großen Bogen wieder zurück zur Jannowitzbrücke. Ebenfalls werden unsere Reporter aus Bielefeld berichten. Dort treffen sich die Menschen vor dem Rathaus.

Am 26. Januar will der Deutsche Bundestag über die Einführung der allgemeinen Impfpflicht in Deutschland mit den Corona-Vakzinen beraten. In Österreich soll diese bereits am 1. Februar in Kraft treten. Am 20. Januar hatte es dazu eine heftige Diskussion im Nationalrat gegeben. Der FPÖ-Vorsitzende Herbert Kickl sprach von einer „historischen Debatte“ und einem „Attentat auf die Bevölkerung“. Man werde mit dieser Maßnahme dem Totalitarismus den Weg bereiten, so Kickl, der vor der „Einführung des Gesundheitskommunismus“ warnte.

In Deutschland gehen derzeit immer mehr Menschen in zahlreichen Städten des Landes auf die Straße, um für ihre Freiheitsrechte und gegen eine drohende Impfpflicht zu demonstrieren. Die sogenannten Montagsspaziergänge breiten sich immer mehr über das Land aus. Dabei beschränken sich die Proteste nicht nur auf große Städte, sondern sind auch in zahllosen kleinen Städten und Gemeinden zu sehen.

Nach Angaben der „Welt“ hätte es zwar schon größere Demonstrationen gegen die Nato-Aufrüstung, den Irak-Krieg oder Treibhausgase gegeben, aber noch nie habe es in Deutschland weitflächigere Demonstrationen wie in diesen Tagen gegeben. Das Bundesinnenministerium (BMI) habe allein für den vorletzten Montag, 10. Januar, bundesweit 1.046 Protestaktionen registriert.

Rund 188.000 Menschen hätten insgesamt daran teilgenommen. Für den vergangenen Montag, 17. Januar, wurden offenbar keine bundesweiten Zahlen veröffentlicht, schreibt das Blatt. Allerdings wurden für das stark von den Pandemie-Protesten betroffene Baden-Württemberg etwa 64.700 demonstrierende Bürger in 326 Orten angegeben. Man darf also auch auf den Verlauf des heutigen Montags gespannt sein.



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