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Dekadent: Stadt Zug subventioniert Tesla-Fahrer

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(ll) – Die Energiestadt Zug offeriert an E-Tankstellen den Strom. Davon profitiert eine Klientel, die es in keinster Weise nötigt hat, nämlich die Tesla-Besitzer. In einem gemeinsamen Projekt der Wasserwerke Zug (WWZ) und der Energiestadt Zug wurden vier E-Tankstellen in Betrieb genommen, dies wurde kürzlich per Mediencommuniqué mitgeteilt, Link hier. Auf den acht Parkfeldern kann zukünftig kostenlos regional produzierter Sonnenstrom getankt werden, heisst es weiter. Von dieser dekadenten Aktion profitiert im reichen Zug mit grosser Mehrheit eine gutbetuchte Personengruppe. Leute, die diese Subvention weder schätzen noch brauchen. Es wird von einem Marktanteil von 80 Prozent bei Elektrofahrzeugen ausgegangen, Link hier. Ein Tesla ist ein absolutes Luxusobjekt, ein Statussymbol sondergleichen. Warum gerade diese Gruppe fürs Tanken nichts bezahlen soll, muss die Zuger Politik erklären. Elektrofahrzeuge kein Gewinn für die Umwelt Gerade Tesla ist der Beweis, dass Elektroautos auf dem freien Markt bestehen können. Das US-amerikanische Unternehmen geht als Gewinner eines hartumkämpften Wettbewerbs hervor, wie ein Artikel von Mateusz Machaj darlegt, Link hier.

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Dekadent: Stadt Zug subventioniert Tesla-Fahrer


(ll) – Die Energiestadt Zug offeriert an E-Tankstellen den Strom. Davon profitiert eine Klientel, die es in keinster Weise nötigt hat, nämlich die Tesla-Besitzer.

In einem gemeinsamen Projekt der Wasserwerke Zug (WWZ) und der Energiestadt Zug wurden vier E-Tankstellen in Betrieb genommen, dies wurde kürzlich per Mediencommuniqué mitgeteilt, Link hier. Auf den acht Parkfeldern kann zukünftig kostenlos regional produzierter Sonnenstrom getankt werden, heisst es weiter.

Von dieser dekadenten Aktion profitiert im reichen Zug mit grosser Mehrheit eine gutbetuchte Personengruppe. Leute, die diese Subvention weder schätzen noch brauchen. Es wird von einem Marktanteil von 80 Prozent bei Elektrofahrzeugen ausgegangen, Link hier. Ein Tesla ist ein absolutes Luxusobjekt, ein Statussymbol sondergleichen. Warum gerade diese Gruppe fürs Tanken nichts bezahlen soll, muss die Zuger Politik erklären.

Elektrofahrzeuge kein Gewinn für die Umwelt

Gerade Tesla ist der Beweis, dass Elektroautos auf dem freien Markt bestehen können. Das US-amerikanische Unternehmen geht als Gewinner eines hartumkämpften Wettbewerbs hervor, wie ein Artikel von Mateusz Machaj darlegt, Link hier.

Die finanzkräftige Klientel der Autos aus Kalifornien hält diese oft als Zweit- oder Drittwagen, Link hier. ETH-Professor Christopher Onder findet die Ökobilanz eher dürftig.

Die Stadt Zug macht also alles falsch. Sie verschwendet das Geld der hartarbeitenden Bevölkerung und tut nicht einmal der Umwelt einen Gefallen. Der zuständige Stadtrat ist Urs Raschle von der CVP. Er ist Vorsteher des Departements Soziales, Umwelt, Sicherheit (SUS).

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